Beiträge von Yohanna

    Zitat

    die guten Kunststoffkörbe sind schwerer zerstörbar.

    Die Züchterin von Laika hat für alle ihre sechs (inzwischen glaube ich...?) Hunde alle diese Kunststoffkörbchendinger, weil ihre Hunde die als einzige nicht kaputt kriegen. Alles andere ist den Dobermann und Dalmatinerzähnen nicht gewachsen. Also, wenn man nach was unzerstörbarem sucht ist das wohl empfehlenswert.

    In Italien ist das Kupieren bis heute erlaubt. In Deutschland wurde das kupieren von Ohren irendwann in den 80igern (1984?) verboten und das kupieren der Schwänze irgendwann um 1998. In Italien kann man kupieren wie man lustig ist mehr oder weniger.

    Ja, das sollte immer gut überlegt sein. Allerdings würde ich sagen, so wie Du die Situation schilderst wäre ein Hund von dem Bekannten eventuell eine Überlegung wert. Aber: überleg's Dir! Wenn Du es gut durchdacht hast und mögliche Probleme bedenkst, dann wird es wahrscheinlich gut klappen mit einem neuen Hund. Ob DObermann oder nicht.

    Sophy,
    ich kenne das auch, daß man sagt man sollte bestimmte Sachen nicht zusammen füttern. Ich kann nur sagen, daß es meinen nicht zu schaden scheint, wenn sie alles durcheinander fressen.
    Ich habe ein Buch in dem steht, man sollte Gemüse, Fleisch und Milch (oder war's Getreide? :???: ) oder jedenfalls irgendwas soll man getrennt füttern weil's dann besser verdaut wird. Erinnert mich sehr an [wiki]Trennkost.[/wiki]
    Dann habe ich ein Buch in dem steht, daß ein Hund nur einmal am Tag und zwar direkt vor dem Schlafengehen gefüttert werden sollte, damit das dann im Schlaf verdaut werden kann.
    Also: mach's wie's am Besten klappt für Deine Beiden.

    Meine Henna eine Mahlzeit am Tag zu füttern wäre jetzt keine so dolle Idee. Da würde sie die Hälfte rückwärts essen und über den Tag/die Nacht verteilt (wenn man sie ließe) davon fressen.

    Hm, also erstmal, ja, man kann ohne Knochen füttern. Guck mal hier. Da hatten wir das Thema schon letztens. Brauch ich ja nicht alles zu wiederholen ;)

    An und für sich spricht nichts dagegen nur eine Mahlzeit zu füttern. Ich habe in einigen BARF Büchern gelesen man sollte mindestens 2, besser 3 Mahlzeiten am Tag füttern und ich habe auch einige Bücher wo steht, man solle auf gar keinen Fall mehr als eine Mahlzeit füttern. Also letztlich gilt hier das gleiche wie bei vielem anderen auch: Guck wie's für Deine am besten klappt.
    Meine kriegen beide drei Mahlzeiten am Tag, Henna kriegt nur einen "Snack" zum Mittagessen, aber nur Laika füttern und Henna nicht klappt nicht. Ich denke, wenn Laika größer ist werde ich beide mit zwei Mahlzeiten versorgen. Aber, wie gesagt, nur weil das für MEINE Hunde eine gute Lösung zu sein scheint muß das für Deine noch lange nicht so sein. Also: AUSPROBIEREN!

    lynny  Flat- Stimme ich Dir an und für sich vollkommen zu. Ich lasse meine Laika nur deswegen mit Kleinhundwelpen spielen, weil, als sie das erste Mal einem solchen Welpen begegnet ist, was ich nicht sofort gesehen habe (Hundespielplatz mit VIELEN Hunden) war sie so vorsichtig, daß ich seither kein Problem damit hatte. Ansonsten war Laika für viele Große Hunde so im Alter von drei Monaten eine gute "Übung", wie man mit jungen HUnden umgeht. Die waren dann zuweilen etwas sehr wild (wenn auch spielerisch), woraufhin sie dann viel, gar furchtbar "fiepte", aufsprang und weiter spielte.

    Eine andere Sache meine Henna ist mit anderen Hunden nur bedingt verträglich. Was mich echt in den Wahnsinn treiben kann ist, wenn andere Leute das nicht akzeptieren. Ich rufe Henna zu mir, wenn ich einen anderen HUnd sehe. Nehme sie an die Leine und führe sie ganz nah bei mir. Wenn der Hundehalter dann immernoch nicht seinen HUnd ruft mache ich ihn darauf aufmerksam, daß Henna unverträglich mit den meisten Hunden ist. Antwort ist dann oft: "Ach, meiner versteht sich mit allen!" Wenn ich dann sage: "Ja, meine aber nicht." wird das ignoriert. Wenn ich dann Henna festhalte und sie richtig sauer wird, weil der andere Hund versucht mit ihr zu spielen und sie versucht den Hund zu beißen, heißt es dann, mit so einem Hund wie meinem könnte man ja nicht auf die Straße gehen. DA kann ich mih richtig aufregen.
    Übrigens, dieses Problem hatte ich bisher nur in Deutschland. In Finnland ist mir das nur einmal passiert.
    Und, bei Henna ist es vollkommen gerechtfertigt sie zurückzuhalten, weil ihre Standardbegrüßung eines anderen Hundes ist entweder aufreiten oder aber den HUnd kräftig in den Hals beißen und daran rumschleudern. Und bei der letzten derartigen Beißerei mit ihrer Schwester hatten beide danach ordentliche Wunden.

    Ja, wegen der Ohren ernsthaft. Wir sagen ihr immer sie soll sich klein machen und beim "Größe Kontrollieren" am Flughafen liegt sie dann immer schon und die sagen dann immer "jaja, ist schon ok". In FINNLAND, in DEUTSCHLAND hatten wir deswegen schon Probleme und die wollten uns nicht mitnehmen. Nach langem hin und her haben sie uns dann erlaubt sie so verreisen zu lassen, aber nur unter Auflagen und mit "verwarnung".

    Na, super.
    Meine Henna durfte ab dem Alter von sechs Monaten etwa nicht mit anderen Hunden spielen. Und das führte letztlich auch dazu, daß sie weggegeben wurde, weil sie unerziehbar und aggressiv war.

    Laika (die inzwischen so groß ist wie ein ausgewachsener Dobermannrüde, ich glaube sie denkt sie sei eine Deutsche Dogge) spielt auch mit kleinen Hunden, auch mit Welpen von kleinen Hunden. Das funktioniert wunderbar. Anfangs war sie ein bißchen wüst mit denen, dann sagte ich immer "EEEEasy!" und dann ging's. Inzwischen spielt die rücksichtsvoller mit einem Dackelwelpen als die Westies die da rumturnen. Und sie erzählt den anderen auch gewaltig was, wenn sie zu wild mit den ganz kleinen sind. Schaden tut das absolut nicht. Ich kann ja gewissermaßen verstehen, daß Besitzer von Kleinen Hunden so ihre Sorgen haben, aber ich halts für unbegründet, solange man die HUnde im Auge behält. Als Laika beim freien Auslauf das erste mal auf einen spielwilligen Westie stieß (da war sie größer als der Westie) guckte sie so nach dem Motto: "Was ist DAS denn? Ist das ein Hund???" aber das klärte sich schnell und damit hatte sich das Problem erübrigt.