Beiträge von Yohanna

    Ok, danke für die vielen Antworten!

    Diese Nylon und Neopren Dinger und die "Maulschlaufe" haben sich bei mir disqualifiziert. Warum? Meine Hunde zerreißen die, wenn sie wirklich wollen. Ich habe eine dreimal umgetauscht, dann eine andere Marke bekommen, dann noch eine andere Marke bekommen, alles hoffnungslos. Wenn Henna sauer ist haben die Dinger keine Chance. Wie auch immer sie das macht. Diese "Plastikkörbe" hat Henna auch schon als unzweckmäßig identifiziert.
    Daher ja die überlegung zwecks Leder. Bei Metal ist das so das Problem, daß ich mir nicht sicher bin, wenn sie so ein Ding an hat und Laika da rein beißt tut ihren Zähnen das vermutlich nicht so gut.......
    Na, wie auch immer, ich denke ich werde mal zum Tierladen fahren und gucken, ob ich da Erfolg habe. Das Problem ist nur, daß die meisten Tierläden gar keine Maulkörbe führen....
    Einen tatsächlichen Beischutz brauche ich bei Laika ganz sicher nicht, bei Henna allerdings ganz sicher doch. Daher wär's mir halt lieb einen zu haben den Beide tragen können.

    Oftmals ist es so, daß Hunde, wenn sie mit einem Welpen konfrontiert werden den auch akzeptieren lernen. Begeisterung würde ich nicht erwarten, aber eigentlich klappt sowas.
    Henna mochte Laika anfangs ganz und gar nicht, aber inzwischen sind sie die Besten Freinde geworden. Ich habe mir schon oft sagen lassen, daß es meistens klappt, wenn ein Hund als Welpe in eine Familie kommt. Probleme entstehen häufiger, wenn ein anderer, erwachsener Hund dazu kommt. Dann kann es Probleme geben.

    Die Hunde meines Nachbarn sind des öfteren angeschwipst. Laika trinkt auf Bier, so sie welches kriegt... (mein Freund hat mal ein Bierglas auf dem Tisch stehen gelassen, daraufhin ist sie mit den Vorderpfoten auf den Tisch und hat angefangen aus dem Glas zu schlabbern, aber sie hat es NICHT umgeworfen!).
    Ich denke mal, Alkoholvergiftung dürfte bei Menschen und Hunden ähnlich sein. Sofern sie solche Zeichen nicht zeigt,..... vielleicht solltet Ihr ihr morgen ein bißchen Salz extra zum Futter tun, von wegen Elektrolyte im Brötchen. Wie bei Menschen eben auch.

    Hallo,

    ich habe mal eine Frage. Was ist in halboffener Maulkorb? (siehe hier zum Beispiel).

    Hintergrund ist, daß ich wohl einen Maulkorb brauchen werde. Für Laika weil sie nun mal in Brandenburg "Listenhund" ist und wir da wohl mal zwei Wochen sein werden. Nun will ich aber einen Maulkorb haben, der möglichst "sicher" ist, aber der Laika so wenig wie möglich behindert. Praktisch wäre, wenn ich Henna den auch tragen lassen könnte, wenn sie in der Nähe von anderen Hündinnen sein muß (lange Geschichte). Dafür speziell würde ich keinen anschaffen, aber laut meiner "vermessung" haben beide die selbe "Größe" Maulkorb (schnauzenlänge und schnauzenumfang ist bis auf 3mm identisch).

    Weißt Du, meine Urgroßtante hatte einen Herzklappenfehler, ein Loch in der Herzscheidewand und sonstwas für Probleme mit dem Herzen. Sie wurde 1904 geboren. Es hieß sie würde als Säugling sterben und ganz sicher nicht älter als fünf oder sechs Jahre alt werden. Sie hat erst lange nach Kriegsende (2. Weltkrieg) angefangen Medikamente zu bekommen.
    Sie ist im Alter von 40 Jahren zu Fuß von Königsberg bis Berlin gelaufen (als Flüchtling, während die Aliierten die Flüchtlinge beschossen, sie brauchte 5 Wochen). Sie starb am 6. August 1995. Sie wurde 91 Jahre alt.
    Wenn sowas bei Menschen möglich ist, ist es bei Hunden auch möglich!

    Also, Laika hat da auch so gewisse verständnisprobleme. Sie meint auf Bürsten wären zum Essen. Und wenn immer sie einen Handfeger oder eine Haarbürste mehr als 30 sekunden unbeaufsichtigt bearbeiten kann hat die/der danach keine Borsten mehr....
    Bei Laika haben wir immer mit "nein" gearbeitet. Dabei haben wir zwar viel "nein" gesagt und wenig gebürstet, aber im Laufe der Zeit hat es geklappt. Inzwischen ist das kein Problem, solange die Bürste und Laika nicht gemeinsam unbeaufsichtigt sind.

    Elf Woche, also, mit elf Wochen konnte Laika perfekt:
    - Wäsche vom Wäscheständer reißen
    - alle Menschen die sie gesehen hat anspringen und in die Hände beißen
    - Henna in den Wahnsinn treiben
    - Häufchen und Bächlein an den unmöglichsten Stellen produzieren
    - hinter Henna herrennen, vergessen, daß sie ja kleiner als Henna ist und wenn Henna über einen Graben sprang reinfallen
    - in meine Nase beißen
    - jaulen
    - Kauknochen in Rekordtempo vernichten

    und das war ok für mich.

    Was das trainieren von Kommandos angeht: bei uns waren Kommandos immer ein Spiel. Ein ganz tolles Spiel. Inzwischen ist es so, daß Laika (siebeneinhalb Monate) es ganz toll findet wenn ich auf entfernung "sitz" rufe (weil das ein ganz tolles Spiel ist, wo man ganz tolle Leckerchen für kriegt und danach spielen darf), während kommen tut sie nicht. Warum auch? Ist ja schließlich kein Spiel und außerdem ist Madame in der Trotzphase!
    Was will ich Dir damit sagen? Ganz einfach. Dein Hund ist ein Welpe. Der will vor allem spielen. Und wenn Du die Spiele so entwickelst, daß der HUnd dabei die Grundkommandos lernt wie "sitz", "platz", "komm", "hier", "fuß" ist das super. "nein" und "gib/laß los" sind auch gut in der Phase. Alles andere ist hoffnungslos. Damit tust Du weder Dir noch Deinem Hund einen Gefallen.
    Eine Sache, die ich auf anraten eines schlauen Buches bei Laika gemacht habe war, daß ich sie erst ausschließlich mit Handzeichen (und meistens Leckerchen in der Hand) erzogen habe. Erst wenn sie zuverlässig das Kommando auf Handzeichen ausgeführt hat habe ich das gesprochene Kommando eingeführt. Ich bin da sehr, sehr begeistert von, wie das funktioniert hat muß ich sagen. Das kann ich nur empfehlen.
    Es ist ganz normal, daß Hunde in dem Alter noch nicht auf gesprochene Kommandos hören. Das wird aber im Laufe der Zeit. Keine Sorge!

    Mach das, was Du im Spielen an Kommandos üben kannst mit dem Hund und laß es damit gut sein. Wenn Dein Hund im jungen Alter viel Spielen darf und einfach "Welpe sein", wird er vielleicht mit so sechs Monaten etwas hinterherhinken, was die Anzahl an Kommandos und die zuverlässigkeit des Ausführens angeht, aber Du hast den Vorteil, daß Dein Hund vermutlich im Alter von einem Jahr das selbe kann wie die anderen. Und es ist teilweise so, daß Hunde, die erst später "den Ernst des Lebens" kennenlernen lieber Kommandos ausführen, weil für sie Kommandos ein Spiel sind und kein Zwang. Zumindestens ist das der Eindruck, den ich bekomme, wenn ich Henna und Laika mit ihren jeweiligen Geschwistern vergleiche.

    Laika ist auch immer der Ansicht, sie hätte schließlich Magensäure und die solle gefälligst die Zahnarbeit für sie übernehmen. Warum schließlich schnöde Hühnerhälse kauen, wenn es Hirschknochen zu knabbern gibt? Inzwischen frißt sie Hühnerhälse (am Stück) gar nicht mehr, weil die so blöd sind. Kleingehackt allerdings schon :irre3: . Putenhälse kriegt sie auch, frißt sie auch, aber zur Zeit gibts im BARF-Laden bei mir keine. Also gibts Hühnerflügel, die findet sie auch gut (allerdings würde sie, wenns nach ihr ginge nur die knusprigen Spitzen fressen und den fleischigen Teil liegen lassen, aber der Hunger treibts rein: "ein bissen, schlucken, ok, aufgefuttert, kann ich jetzt bitte die nächste Flügelspitze haben???").
    Ansonsten, meine Laika brauchte auch zu Anfang (zehn Wochen bis 4 Monate) 5% des Körpergewichtes, sonst hat sie nicht zugenommen. Und das waren 5% inclusive Getreide. Inzwischen hat es sich so zwischen 3 & 4% eingependelt bei ihr. wächst jetzt mit sieben(einhalb) Monaten halt langsamer (was auch gut so ist, ich kriege so langsam den Eindruck sie denkt sie wäre eine Deutsche Dogge, größer als der durchschnittliche Dobirüde ist meine 7-monatige Dame nämlich schon...und die ist garantiert reiner Dobermann!).
    Henna kriegt so drei bis vier Prozent ihres Körpergewichts an Futter (mit Getreide, ohne Weizen). Die ist zwar schon fast vier Jahre alt, aber irgendwie hat die einen Energieverbrauch, der ist nicht von schlechten Eltern.