Ich habe gerade in einem Buch über Homöopathische und ganzheitliche Behandlung von Katzen und Hunden was sehr interessantes gelesen. Und zwar stand da drin, daß auch Tierärzte, die "konventionelle" Medikamente generell ablehnen empfehlen konventionelle Wurmkuren vier mal im Jahr zu geben, insbesondere bei Hunden mit Herz, Leber oder Nierenproblemen, weil eben Würmer nicht immer notwendigerweise im Kot nachweisbar sind, aber Hunde mit gesundheitlichen Schwächen auf keinen Fall einer zusätzlichen Belastung ausgesetzt werden sollten und moderne Wurmkuren (insbesondere Praziquantel) sehr schonend wären und unbesorgt eingesetzt werden könnten, während alternative, pflanzliche Medikamente besonders für geschwächte Hunde gefährlich werden können. Desweiteren stand dort, daß die heute vielfach vertretene Ansicht, daß man seinen Hunden Wurmkuren wenn möglich ersparen sollte vor allem auf Wurmkuren die vor Mitte der 90er Jahre üblich waren zutraf, für moderne Wurmkuren aber nicht mehr.
Beiträge von Yohanna
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Hallo,
habe mich nun entschlossen zu teil-zu-barfen, als Einstieg auch für die Hunde, dann will ich ganz umstellen.
Klingt gut! Ich habe Henna über ein Jahr lang teil gebarft (bis dann Laika zu uns stieß) und mir dann überlegt, warum ich immer noch eine Alibihand voll Trockenfutter reinschmeiße, könnte ich ja schließlich auch bleiben lassen. Aber so hat Henna sich langsam and Knochen und Co gewöhnen können und ich war mir auch sicher, daß es klappen kannHabe mich durch diverse Internetseiten gelesen, trotzdem sind mir (erstmal... :kopfwand: ) zwei Fragen geblieben.
Ja, das ist gut! Nur wer Fragen hat 8und stellt!) hat sich Gedanken gemacht und kann daraus lernen!1. Ich habe eine 12 Monate alte belg. Schäferhündin
Was muss ich bei ihrer Ernährung beachten?
Ich habe eine fast vierjährige belgische Schäferhündin :)! Bei ihr muß man eigentlich nicht viel beachten. Belgische Schäferhunde sind im Alter von zwölf Monaten so gut wie ausgewachsen, also kannst Du normales "Erwachsenenbarf" geben. Ansonsten ist es so, daß ich nichts wüßte, was ich für Henna jetzt variieren müßte von dem empfohlenen (zumindest nichts, was mit ihrer Rasse zu tun hätte, es geht nur um ihre persönlichen Eigenheiten)2. Ich habe noch Schwierigkeiten zu erkennen, wie ich denn umstelle.
Ich gebe ihnen also morgens noch TroFu und kann dann vom ersten Tag an abends z.B. Pansen oder Rinderherz o.ä. füttern? Oder muss ich bei der ersten Fütterung was beachten?
ja, genau so. Anfangs gibst Du eine Mahlzeit Trockenfutter und dann eine zweite Mahlzeit leich verdauliches. Also, rohen Pansen, rohes Rinderhack/Rindfleisch würde ich sagen. Möglichst in so kleinen Bissen, daß es nicht zu schlimm ist, wenn der Hund sie einfach in einem ohne zu kauen runterschluckt. Daher ja die Idee mit Rinderhack oder aber auch gewolftem Pansen.Ich meine das so, wenn TroFu umgestellt wird, dann mischt man das neue ja ganz vorsichtig unter das alte und steigert dann die Mischung.
Wie ist das beim Barfen?
Beim umstellen auf barf macht man das nicht, da Trockenfutter und Frischfutter sehr unterschiedlich vom Körper verwertet werden. Da ist es besser einmal das eine zu füttern, dann Pause zu machen bis das Futter den Magen passiert hat und dann das andere zu füttern, und zurück zu wechseln wenn das den Magen passiert haben sollte.So, dann freue ich mich auf Eure Antworten.
Schönen Sonntag noch
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[Kay, gut daß Du es erwähnst, recht haste, aber mein english ist in dieser Hinsicht sehr gut (ich spreche besser englisch als deutsch, wenns um Medizin u.Ä. geht, aber kannst Du ja nicht wissen), daher kein Problem, aber hast schon recht, daß man da besser auf Nummer sicher geht.]
Im englischen gibt es "Osteoarthritis" und "rheumatoid arthritis". "Osteoarthritis" ist die deutsche "Arthrose" und "rheumatoid arthritis" ist Arthritis. Wer es mir nicht glaubt kanns bei Wikipedia nachlesen
Laut meinem schlauen Buch ist Knorpel gut gegen Arthrose UND Arthritis, während Gelantine nicht gegen die entzündlichen Gelenkserkrankungen ("rheumatoid arthritis"=Arthritis) hilft, aber gegen "Osteoarthritis"=Arthrose. Der Grund ist relativ logisch, wenn man drüber nachdenkt: Gelantine kann den abrieb der Knochen und des Knorpels durch gelöste Knochenstücke im Gelenk mildern, da sie so halt glatt und glitischig sind (eben Gelantine) und deswegen mit schärferen Kanten den Knochen weniger beschädigen. Im Falle der Arhritis allerdings ist die Entzündung des Gelenkes das Hauptproblem, diese Wiederum kann nicht mit Gelantine gelindert werden, es sei denn die Arthritis ist so weit fortgeschritten, daß sie zu einer Arthrose geführt hat. Knorpel fressen kann allerdings bei Arthrose zur Neubildung von beschädigtem Knorpel führen und durch die regenerative Wirkung auch den Knorpel, der durch Entzündungen ausgelöst von Arthritis geschwächt ist helfen zu "heilen" bzw durch eben diese Knorpel regenerierende Wirkung den "Ausbruch" von Arthritis verhindern. -
Das aufreiten eines Hundes auf den anderen kann oft auch als Mittel zur Unterwerfung benutzt werden. Henna versucht das stehts und ständig bei allen Hunden, egal ob Rüden oder Hündinnen, und sie ist eine HÜNDIN!
Ob ich das bei ihr unterbinde kommt sehr auf die Situation an. Wenn der andere Hund weder übermäßig aggressiv noch übermäßig ängstlich reagiert lasse ich sie. Wenn doch dann nehme ich sie weg.
Es ist eine sehr starke symbolische Unterwerfung, wenn er sowas macht. Er will wohl mit seinen acht Monaten mal gucken, ob er die "großen Jungs" nicht klein kriegt und unterwerfen kann denke ich mal, oder er probiert einfach mal aus, wie weit er gehen kann. Ich denke mal, die angemessene Reaktion auf sowas kommt sehr auf die Situation an. Wenn Henna das bei ihrem Bruder macht lasse ich sie das unter sich aus machen. Hexer ist da nämlich hart im nehmen und hat eine bestimmte, aber nicht aggressive Art seiner Schwester die Meinung zu sagen, während manche Hunde dann anfangen zu beißen bzw zu fiepen und den Schwanz einzuziehen oder so. -
Manche Hunde kommen so mit neun Monaten in eine Trotzphase. Eventuell hat's damit zu tun. Ansonsten, ganz viele Knochen kaufen und da haben. Sonst ist es noch schwieriger als eh schon.
Hat Dein Hund vielleicht irgendwas an den Zähnen? Als Henna sich mal einen Zahn abgbrochen hat, da hat sie ständig kauen wollen. Kannst ja mal gucken. -
Wenn Du es riskieren oder ausprobieren willst ob sie, wenn sie kann nachts pieselt, dann laß die Tür offen und guck was passiert. Wenn DU es lieber nicht riskieren willst, dann würde ich sagen laß die Tür zu bis sie zuverlässig stubenrein ist tagsüber.
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Also, ich WOLLTE ins Bett, aber dann wollte ich noch ganz kurz was in meinem Buch über ganzheitliche Tiermedizin lesen weil mein Freund noch kurz an den Computer wollte und dann war das so interessant und... Naja, Ihr kennt das ja auch denke ich.
Jedenfalls habe ich folgendes gelesen: Hunde, die viel Knorpel fressen können damit Arthritis vorbeugen und auch die Beschwerden bei vorhandener Arthritis minimieren, da sie die Knorpelbildenden und unterstützenden Substanzen aus "fremdem" Knorpel aufnehmen und weiterverwerten können, obwohl das ursprünglich wegen der Molekülgröße für unmöglich gehalten wurde (das klingt jetzt sehr laienhaft, um halb zwölf nachts klemmt der englisch-deutsch Sprachumschaltknopf und muß mit Schlaf geölt werden). Es wurde offenbar 1995 eine Studie durchgeführt (bzw eine Langzeitstudie angefangen), die die Gabe von Grünlippmuschelextrakt und die Gabe von Knorpel (als Pulver wie auch in form von rohen, fleischigen Knochen bei z.B. Rippen) und die Auswirkungen auf die Behandlung und Vorbeugung von Arthritis durchgeführt (in den USA, das ist ein amerikanisches Buch) und es wurde festgestellt, daß Knorpel (egal ob frisch oder als Pulver) in der Behandlung gleich gut ist, in der Vorbeugung sogar effektiver als Grünlippmuschelextrakt.
Ich fand das sehr interessant. Dachte, vielleicht interessiert es den einen oder anderen.Jetzt gehe ich aber WIRKLICH ins Bett!
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An sich ist es so die Art, die mir vorschwebte, allerdings mit mehr Riemen/Löchern als dieser. Mal schauen ob ich sowas finde. Wenn ja werd ich es Euch wissen lassen. Ich meine auch hier mal im Forum irgendwas über sowas gelesen zu haben,...
An sich finde ich die Metalldinger auch besser. Im meine: stabil, sehr "luftig", einfach zu reinigen/pflegen. Eventuell werde ich letzten Endes doch bei so einem landen. Aber, mal schaun was sich so ergibt.
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britta
Ich bin (anders als viele Barfer) nicht der Ansicht, daß das die einzig wahre Fütterungsmethode ist. Ich kenne Hunde die mit Trockenfutter gesund, munter usw sind. Aber bei meinen ist es numal nicht so. Jedem Hund das seine!@alle
Fotos gibt's morgen. Jetzt nämlich gibt's Bett. Die Hundeausstellung war in Lahti, also mußte ich früh aufstehen. Und dann habe ich noch zwei Energiebündel die Bewegung brauchen und es war Schnee und glatt draußen und mein Laikakind hat mich mit Durchfall heute nacht regelmäßig geweckt weil sie raus wollte (Hunde sollten eben keine Pfannkuchen essen, auch nicht wenn sie einen Stuhl vor die Anrichte stellen um draufzukommen un die Tupperschüsel aufmachen usw) -
Achja, was mir noch einviel:
Warum nur einen besten Freund haben, wenn man zwei haben kann?