So ganz genau kann ich Dir das anhand der kurzen Beschreibung die Du gibst nicht sagen, aber ich denke, worum es da geht ist folgendes:
Man kann die Bindung zu seinem Hund sehr gut stärken, indem man einen Teil des Futters (oder auch das ganze Futter) dem Hund in der Hand gibt. Will heißen, angenommen Du fütterst Trockenfutter setzt Du Dich zu Deinem Hund, nimmst ein bißchen Futter auf die Hand und gibst es dem Hund. Oder fütterst dem Hund die einzelnen Bröckchen. So stärkst Du die Verknüpfung im Hundekopf mein Mensch=lecker Futter.
Als ich Laika bekam war sie ein unheimlich unabhängiger Hund den es einen feuchten Kehricht kümmerte was der Rest der Familie machte. Daraufhin habe ich angefangen ihr einen Teil ihres Futters aus der Hand zu füttern. Das hat die Bindung zu mir sehr gestärkt. Inzwischen achtet sie sehr auf mich und ist immer sehr an mir orientiert.
In einem Hunderudel (ich benutze absichtlich NICHT den Begriff Wolfsrudel, weil Hunde schon so lange domestiziert wurden) wir der Zusammenhalt dadurch gestärkt, daß der Anführer das Futter "vergibt". Idealerweise sollte der Rudelführer zwar sich das Beste aussuchen dürfen, gleichzeitig aber auch dafür sorgen, daß seine anderen Rudelmitglieder nicht verhungern.
Beiträge von Yohanna
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Ich möchte nur mal so nebenbei bemerken,
dass dieser vermeintliche "Zug" und "Ruck" am Hals, nicht nur für Rücken und Kehle schädlich ist, sondern auch nachweislich ganz bedenklich den Augendruck erhöht.
Ich habe mal eine Studie gelesen, die besagte, daß 98% der Hunde die regelmäßig ein solches Halsband tragen Schäden an der Wirbelsäule haben.Ausserdem werden die Hunde regelrecht "taub" am Hals.
Ja, es tut mir immer so leid, wenn ich sowas seheIch habe das "Fuss" laufen ausschliesslich am Geschirr trainiert, und erst als das klappte, überhaupt das erste Halsband angelegt.
Ich habe Laika das "bei Fuß" gehen "ohne alles" beigebracht. Das benimm-dich-gut-halsband gibt's erst seit sie das an und für sich kann. Das hätte ich vielleicht deutlicher schreiben sollenDiese Weisheit stammt übrigens nicht von mir, sondern von der Frau, bei der ich die Grundausbildung mit Bonny gemacht habe.
weise personDort durfte keiner dabei sein , der mit Halsbändern vertreten war...geschweige denn mit Würgern.
Ein gut sitzendes Geschirr war Pflicht für die Teilnahme am Kurs.
In Finnland ist es leider noch sehr, sehr üblich Kettenwürger zu benutzen. Für alle Obedience und Agility Veranstaltungen ist das sogar Vorschrift. So auch für BH test (bei vielen Verbänden, ich glaube inzwischen nicht mehr bei allen).
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Ich muß ehrlich sagen, daß ich meinen kein Dosenfutter gebe. Die kriegen auf Reisen und in Notfällen Trockenfutter. Will heißen, als ich mal unterwegs war von Finnland nach Deutschland über Polen, Litauen, etc, da haben wir denen Trockenfutter unterwegs gefüttert. Das ging super.
Ansonsten, die Alternative, die ich auch schon benutzt habe ist, daß ich selber Futter eingemacht habe. Das habe ich gemacht als wir nur einen kleinen Kühlschrank hatten und keinen Eisschrank. Das ging super. Und so wußte ich dann wenigstens was drin ist.
Ansonsten, was gutes Dosenfutter angeht muß ist passen, das weiß ich nicht.
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Ich gebe zu, mit Henna benutze ich ein Würgehalsband ohne Zugstopp. Allerdings aus Leder. Aber auch erst seit sie eigentlich nicht mehr zieht, weil alle anderen Halsbänder ihr immer über den Kopf rutschen, wenn man sie eigentlich am nötigsten braucht.
Ich bin an und für sich nicht für Würgehalsbänder. Es mag gut sein, daß sie in manchen Fällen und mit richtiger Anwendung nützlich sind, aber,.....
Eine Geschichte zu Henna und Endloskettenwürger:
Als ich Henna bekam wurde sie aggressiv sobald sie einen Kettenwürger sah. Als wir sie "auf Probe" bekommen haben kriegten wir nur einen Kettenwürger und eine Leine. Der Grund war eigentlich gut gemeint, damit konnte sie im Wasser toben usw und er konnte ihr nicht wie alle anderen Halsbänder im Notfall über den Kopf rutschen, ABER, Henna hat Angst vor den Dingern. Henna hat gelernt, daß man gehorcht, weil man sonst bestraft wird. Also, nicht ordentlich bei Fuß gehen = AUA, andere Hunde anbellen = AUA, nicht sofort gehorchen = AUA. Hat zur Folge, daß sie nur aus Angst gehorcht. Als ich sie bekam haben wir angefangen gar keine Kommandos zu benutzen und einfach nur die Beziehung aufzubauen. Irgendwann haben wir dann angefangen, daß sie gehorcht, weil sie mir gefallen will, weil sie mich glücklich machen will. Aber nach eineinhalb Jahren kriegt sie immer noch Angst wenn sie korrigiert wird (mit strenger Stimme, ich kann sie nur mit trauriger Stimme korrigieren), oder wenn ich aus Versehen an der Leine rucke, z.B. weil ich stolpere. Beim "bei Fuß" gehen oder anderen Übungen für die BH muß ich pausenlos auf sie einreden damit sie weiß, daß ich am anderen Ende der Leine bin und daß sie keine Angst haben braucht. Wenn sie einen Hund mit Kettenhalsband sieht greift sie sofort an. Warum? Weil sie den armen HUnd vor dem bösen, bösen Halsband beschützen will. Inzwischen geht das, wir haben Laika einfach mit so einem Ding rumlaufen lassen und da hat Henna eingesehen, daß das Halsband alleine vielleicht doch nicht böse ist. Sie hatte aber auch so eine Fehlverbindungen dadurch gelernt. Zum Beispiel: wenn andere Hunde auf mich zukommen tut's mir weh (Ruck am Halsband), also versuche ich die fertig zu machen.
Das ist jetzt ein Beispiel, was passieren kann wenn man solch ein Halsband falsch einsetzt. Ich gebe zu, ich benutze so ein Halsband für Laika zum Training. Auch auf Zug. Warum auf Zug? Weil es ihr so nicht über den Kopf rutschen kann. Aber ich versuche ganz klar zu diferenzieren, daß es keine Strafe ist sondern daß es nunmal das benimm-dich-gut-halsband ist. Und ich arbeite soweit möglich nur mit positivem feedback. -
Ja, Welpen sollte man vier Mal oder so am Tag füttern. Der Grund ist, daß durch Entwicklung und Wachstum Welpen sehr viel Energie brauchen, aber der Magen eher klein ist. Also kann nur mit vielen Mahlzeiten der Bedarf gut gedeckt werden.
Ein Welpe sollte sich wenn möglich so anfühlen, daß die Rippen fühlbar sind, aber nicht sichtbar (rausstehen). Ebenso sollten die einzelnen Wirbel der Wirbelsäule nicht sichtbar sein.
Nach dem Fressen sollte der Hund keinen "Kugelbauch" haben, da das für die Verdauung dann schwer zu bewältigen ist.Das Jammern kann viele Gründe haben. Er kann einsam sein, er kann Bauchweh haben, er kann Pipi müssen, er kann Aufmerksamkeit wollen und gucken was er machen muß damit es klappt. Wenn das weiter so geht würde ich zum Tierarzt gehen um zu kontrollieren, daß er nicht irgendwas hat.
Ansonsten, Laika ist auch ein wesentlich "musikalischer" Hund als Henna und jammert und fiept und bellt und jault und macht alle möglichen eigenartigen Geräusche. Hat bei ihr nichts zu sagen, aber das mußten wir auch erstmal wissen.
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Salben, Verbände, Aspirin für Hunde (= 100mg Tabletten), Desinfektionsmittel, Wurmkur, Cortisontabletten, Contisonsalbe, Frontline o.Ä., Mittel gegen Durchfall bei Hunden, Mittel gegen Erbrechen bei Magenverstimmung, Pektinlösung, kaufe ich alles einfach in der Apotheke. Allerdings gibt's da immer ein separates Regal wo nur Medikamente für Hunde drin sind und in dem daneben sind nur welche für Katzen. Und Cortison kriegt man hier rezeptfrei, genauso wie alles andere was ich aufgeführt habe. Cortison gebe ich zwar nie, habe ich aber immer dabei als "Notfallsofortmaßnahme" bei Schlangenbiß. Wurde mir vom Tierarzt geraten, also mache ich nicht, weil ich finde es wäre eine gute Idee. Ebenso Cortisonsalbe (auch vom Tierarzt empfohlen), die kommt auf Ameisenbisse, Bremsenstiche, Wespenstiche und dergleichen.
Ansonsten ist es meist so, daß ich die Sachen vom Tierarzt direkt bekomme, bzw ich da anrufe und die das an die Apotheke faxen. -
Ich will auch eine barf Hütte haben! Oder wenigstens einen Garten! :löl:
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Laika nimmt die Dinger auch immer auseinander. Deswegen werden die nicht zur freien Verfügung gestellt sondern nur für Ziehspiele rausgeholt. Ansonsten, der hund von einem Freund von mir hat mal ein Wollknäul gefressen. Da kam dann nur der Faden raus und hing aus dem Hintern. Daraufhin hat mein Freund dann den ganzen Faden rausgezogen (separat, nicht aufgewickelt). Er meinte er hätte schon appetitlicheres gesehen. Aber geschadet hat's nicht.
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Ich habe so einen Dörrautomaten. Der ist sehr praktisch. Und nachdem mein Freund das erst ganz und gar nicht gut fand war er dann von getrocknetem Obst doch sehr angetan
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Da kann ich aus Erfahrung berichten: Ich würde eine Weile zusehen und schauen, ob der andere Hund die Beschwichtigungssignale meiner Hündin, die sehr deutlich sind, versteht. Wenn nicht, würde ich sie sofort aus dieser Sitatuation herausnehmen, entweder indem ich mit dem HH rede oder, falls das nichts hilft, indem ich den Ort dann doch verlasse.
Im Falle eines Falles würde ich wohl auch so handeln. Allerdings ist es schon so oft vorgekommen, daß ein anderer Hund das bei meinen versucht hat, daß ich es aufgegeben habe da irgendwas machen zu wollen. Meine "bäumen sich auf" und gut ists. Wäre das irgendwann nicht der Fall würde ich wohl versuchen einzuschreiten.