Beiträge von Yohanna

    Bei uns gibts die letzte Runde zwischen 22 und 23 Uhr. Das klappt super. Und die Hunde wecken uns auch nicht bis wir von uns aus aufstehen, dann wird angezogen und schleunigst raus. Das klappt super. Hat allerdings Laika's Stubenreinheitsprozeß nicht unbedingt beschleunigt.

    Ja, ich habe so den Eindruck, was sich hier rauskristalisiert ist, daß eine Box die für drinnen gut ist nicht unbedingt fürs Auto geeignet ist.
    Was diese Nylonboxen angeht: Also Laika macht die kaputt. Ein bißchen an dem Netz knabbern, ein bißchen drin rum toben, ein bißchen so lange kratzen bis da lose Fäden rauskommen und man die ankauen, ziehen usw kann.
    Meine Box kann man auch falten, aber sie ist eben aus Metallgitter. Da lege ich wenn nötig ein Tuch drüber und gut ists.

    Was eine Box für einen Ford Escort Kombi angeht, ich würde zum Geschäft fahren, wo man VIEL Auswahl hat und einfach mal probieren was paßt. und wie Dein Hund darein paßt. Im Auto muß der Hund in der Box nicht unbedingt stehen können, ich meine, der Hund könnte ohne Box ja wahrscheinlich auch nicht im Kofferraum gehen. Aber er sollte sich hinlegen und umdrehen können auf jeden Fall. sowas zum Beispiel. Die ist dafür gedacht ins Auto zu passen und dem HUnd trotzdem noch Bewegungsfreiraum zu geben. Einen Hund könnte ich da problemlos drin in meinem Auto transportieren. Nur zwei eher nicht. Zumindest nicht zwei der Größe meiner Beiden.

    Ich habe angefangen mit vire Monaten mit Laika fünf Mal am Tag rauszugehen. Einmal direkt nach dem Aufstehen, einmal so eine Stunde nach dem Frühstück, dann kommt unter langer Spaziergang, das zähle ich jetzt auch mal als ein Mal, dann am späten Nachmittag noch mal, so eine Stunde nach der zweiten Mahlzeit, dann etwa eine Stunde nach dem Abendessen und dann noch einmal direkt vor dem Schlafengehen.
    Inzwischen sind wir bei drei bis viermal raus gehen angekommen. Mit sieben, fast acht Monaten.

    Aber Laika ist was stubenreinheit angeht ein ziemlicher spätzünder. An sich ist sie stubenrein, aber nachts kann durhaus schon noch mal das eine oder andere in der Toilette landen.

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    Das aber nur, wenn der Deckpartner dann A1-2( HD-0), oder HD-Grenzfall B1-2 (HD-1) hat.

    Zumindest ist es beim DRC so.

    Der Vater (der auch Laika's Vater ist) hat AA/00. Sie hätte auch mit ihr züchten dürfen hätte der Vater BB gehabt. Laut den Bestimmungen in Finnland. Wollte sie aber nicht, hat versucht den gesündesten Rüden für die Hündin zu finden und hat offenbar geklappt.

    Ich bin was diese HD/ED Befunde angeht immer etwas kritisch. Einmal, in Finnland ist es so (wie es anderswo ist weiß ich nicht), daß man IDENTISCHE Röntgenbilder einschicken kann und zweimal unterschiedliche Ergebnisse bekommt. Einmal ist es AA und einmal ist es CC (Dalmatinerhündin einer befreundeten Züchterin). Nun erklär mir das mal wer. Worauf ich achte - neben den vom Zuchtverband angegebenen Gelenksgeschichten - ist wie viele Verwandte tatsächlich Hüftbeschwerden hatten. Angenommen aus einem Wurf (wie bei Laika's Mutter), sind alle Welpen mit AA/00, bis auch Laika's Mama, die hat BB/00. Allerdings: KEINER der Geschwister oder Halbgeschwister der Mutter (der Vater ist ein sehr bliebter Zuchtrüde und hat Europaweit glaube ich neun Würfe) hat je tatsächlich Hüftdyspalsie entwickelt. Die Großmutter ist aus einem extrem angesehenen Zwinger in Deutschland, sie selber hat nur sehr gesunde Hunde produziert, ihr Bruder, der einer der Dobermann "No 1 Studs" in Skandinavien ist hat nur gesunde Nachkommen in die Welt gesetzt usw. Was ich sagen will, nur indem man sich die Eltern anguckt kriegt man zwar ein Bild, aber kein sonderlich großes. Man kriegt ein wesentlich besseres Bild von der Sache, wenn man die Familie auch anguckt. Beispielsweise hätte ich wenig Problem damit einen HUnd zu nehmen, wenn die Mutter Hüften CC hat, aber alle anderen Verwandten AA oder AB oder so haben. Allerdings, hat die Mutter CC und Verwandte haben auch alle CC oder am Ende sogar CD oder DD, wäre das was anderes.
    Also, Befunde hin oder her, kein Hund hat je entsprechende Beschwerden gehabt. Also was will man mehr?

    Meine kriegen auf Markknochen. Allerdings nur solche die so gesägt sind, daß nicht wirklich was passieren kann (die sind längs geviertelt). Die lutschen da das Mark raus, knabbern den Knorpel am Gelenk ab und mit begeisterung die Sehnen und das Fett oder was immer noch so dranklebt, aber den Knochen selber finden sie uninteressant. Der wird höchstens als "Beute" vor dem jeweils anderen versteckt.

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    Ich persönlich habe für mich entschieden, dass ich (wenn die Zeit kommt... lieber Gott, lass es bitte noch mind. 30 Jahre hinsein) anhand eben dieses Blickes die Entscheidung treffen werde, bzw., ich treffe ja nicht die Entscheidung, sondern mein Hund. Ich würde sie Gassi tragen, auf eine Zeitung setzen zum Pipi/ Häufchen machen und ihr all das zu Fressen geben, was sie die Jahre zuvor nicht bekam, respektive, nur in winzigen Mengen (weil eben zu "ungesund", sprich Würschtl und sowas). Solange ihr Blick mir sagt "... ich will !!!!"

    Ja, das ist wahr. So würde ich es hoffentlich auch machen. Ich weiß, daß der Freund den ich vorher erwähnte meinte er habe eine "Seelendiskussion" mit seinem Hund gehabt und er wolle nun gehen weil er sein Leben wie es ist (immer laufend Durchfall überall zu verteilen) nicht erträgt. Und es hat ihm fast das Herz gebrochen, aber er ist mit ihm zum Tierarzt gegangen und hat sich verabschiedet und ihn gehen lassen. Und e würde das selbe mit seinem Wobbler-Syndrom HUnd machen. Er sagt immer "Ich würde meinen Hund nie leiden lassen". Und ich denke, daß ist es worauf es ankommt. Denn "leiden" ist ein sehr variabler Begriff.

    Meine Laika ist auch so ein verfrohrenes etwas. Die kriegt eine Regenjacke an. Und auch sonst einen "Fließmantel". Sie friert einfach wirklich und jetzt war sie mit meinem Freund draußen der die Regenjacke "voll doof" findet und prompt hat sie Husten und sonst was. Ich denke mal, daß es einfach nicht gut ist, wenn ein HUnd friert. Ansonsten, junge HUnde und Welpen frieren eh noch schneller als größere Hunde. Ich kenne eine Frau, die hat eine 4 monatige Dalmatinerhündin. Während ihre erwachsenen Dalmatiner keine Jacken tragen kriegt die Kleine immer eine an, weil die einfach schneller friert. Was ich allerdings bei solchen Sachen immer für wichtig halte ist, daß die Jacke die Körpersprache des HUndes und die Bewegunsfreiheit so wenig wie möglich einschränkt.
    Kein Hund sollte fireren müssen. Aber man sollte es auch nicht übertreiben. Man muß einfach gucken welche Lösung für den individuellen Hund am angemessensten ist.