Beiträge von Yohanna

    Henna ist ihr Halti wieder losgeworden, als sie gelernt hatte, daß es gar nicht schlimm ist näher als 1m entfernt neben mir zu laufen. Als sie das ein paar Mal gemacht hatte mit Halti war das Problem erldigt. Was das mit dem angucken angeht, sie hatte Angst davor irgendwie. Also habe ich sie immer angesprochen (Namen gesagt), ganz leicht am Halti gezogen und wenn sie Blickkontakt aufgebaut haben habe ich sie ganz breit angelächelt und mich gefreut und sie belohnt. Weil ich mich freue wenn sie mich anguckt hatte sie das ganz schnell raus, daß sie es freiwillig gemacht hat.

    Soooo, jetzt habe ich ausgeschlafen, bin mit dem Auto im Schnee stecken geblieben UND habe meine Hunde nach langsam abklingendem Zwingerhusten kräftig ausgetobt. Da kann ich ja noch mal ein bißchen erlesene Weisheit hier loswerden ;)

    Wissenschaftliche Studien über Ernährung als Unterstüzung bei Krebs bei Hunden sind nach wissenschaftlichen Richtlinien in erster Linie (wenn auch nicht ausschließlich) bei Hunden mit Lymphdrüsenkrebs sowie Hunden mit Krebs in den "Atemorganen" (Lunge, Nase, Rachen, etc) durchgeführt. Studien haben weiterhin bei Hunden, Katzen und Menschen ergben, daß nur ausgewogene Ernährung die bestmögliche Wirksamkeit von Chemotherapie garantieren kann, da sonst die Medikamente nicht ideal metabolisiert werden können.
    Der Grund warum es sinnvoll ist Hunden (und Menschen übrigens auch) bei Krebs kein oder sehr wenig Getreide zu füttern ist, daß bei Krebs im Körper der Milchsäureanteil im Körper ansteigt. Das wird durch Chemotherapie noch verstärkt. Da die metabolisierung von Kohlehydraten (wie Getreide) diesen Milchsäurespiegel weiter anhebt ist es sinnvoll das möglichst du vermeiden (Siehe [wiki]Milchsäure[/wiki]).
    Außerdem hat man festgestellt, daß bei Krebs nach und nach ein Aminosäurendefizit entsteht, was mit nicht-Getreideprodukten besser aufgefangen werden kann.
    Der vielleicht entscheidenste Faktor ist jedoch, daß Krebzellen wesentlich mehr Probleme haben Fett als Energiequelle zu benutzen als Kohlenhydrate. in Versuchen mit HUnden die an Krebs leiden/litten konnte eindeutig festgestellt werden, daß eine getreidefreie, Kohlenhydratarme, fetthaltige Diät sowohl den Tumorwachstum verlangsamte bzw die Neubildung von Tumoren verlangsamte oder sogar unterbannt (mangelnde Forschungsergebnisse für das unterbinden, nur endenzen) und die Lebensqualität für die Tiere erhöhten, da durch Krebs der Stoffwechsel oft sehr beeinträchtigt wird und Versorgung mit Nährstoffen für den Körper durch große Mengen an Fett besser sichergestellt werden kann. Dazu sollten allerdings unbedingt Antioxidantien, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente in angemessenen Mengen beigefügt werden. ABER: man soll NIEMALS Vitamin C in großen Dosen nehmen/geben wenn es um einen Krebspatienten geht, da Vitamin C die Zellen schützt (z.B. gegen Zerstörung von körpereigenen oder fremden (chemotherapie) Stimuli) und somit die Krebszellen AUCH vor Schaden und Zerstörung schützt.

    Hoffe das hat Deine Frage zumindest in Teilen beantwortet.

    Falls jemand wieder nach der Quelle fragt gebe ich sie diesmal direkt an: Messonnier, S. (DVM=Dr Veterinärmedizin), "Natural Health Bible for Dogs and Cats", Three Rivers Press (New York, USA) 2001

    Meine Dobidame hat Hautprobleme, aber nur sehr minimal. Sie hat lediglich schuppige Haut. DAGEGEN hat Eigelb und Fischöl sehr gut geholfen. Inzwischen ist sie die einzige von ihren Geschwistern die keine Hautprobleme hat. Ansonsten, es gibt sooooo viele Mittel gegen Hautprobleme, bzw unterstüzend. Die können das Futtertagebuch natürlich nicht ersetzen, aber eventuell wäre es einen Vresuch wert. Achja, PURES AloeVera kann man sehr gut sowohl intern (im Futter) als auch extern (aufs Fell/Haut gestrichen) anwenden.

    Verscuhen kann man (ich weiß, einiges kommt jetzt doppelt vor, aber so hast Du es dann aus mehr als einer Quelle):
    - Omega 3 & 6 Fettsäuren
    - Holunderbeersaft/-extrakt
    - brennesselsaft/-pulver/-extrakt
    - Nachtkerzenöl
    - Algenpulver (süßwasser oder salzwasser, je nach dem, das ist NICHT Grünlippmuschelextrakt)
    - unter bestimmten Umständen kann es hilfreich sein grünes Kraut und Gemüse zu füttern, obwohl man nicht so recht weiß WARUM das klappt.
    - jegliche Art von Vitamin E zufuhr
    - je nachdem kann Vitamin B (=Bierhefe) helfen
    - abreiben der betroffenen stellen mit vitamin e haltigem Öl (z.B. Sonnenblumenöl) gegen das Hundchen dann hoffentlich nciht allergisch ist, also am besten an einer kleinen Stelle ausprobieren und gucken was passiert.

    Ulrike, diese Kindergittertüren sind echt praktisch, weil die normalerweise nur eingeklemmt werden. Bis 110cm kann ich die von Ikea empfehlen, ich habe so eine seit langem und kaputt ist sie bisher nicht. Allerding kann Henna drüberspringen. Laika nicht, obwohl sie zehn cm größer ist..... :irre3: Die Tür ist 85cm hoch, Henna hat eine Schulterhöhe von 59cm. Aber sie springt im Stand drüber. DAS ist echt beeindruckend.

    Zitat

    Yohanna, wie hast Du ihnen "Türen schliessen" beigebracht? Vor allem, wenn
    sie sie zuziehen müssen und nicht zudrücken können?
    Öffnen kann Coona ja auch - zumachen wäre aber sehr praktisch :D

    Tja, da hat mein Behindertenbegleithundeausbildungsbuch einen sehr nützlichen Rat bereit gehalten. Ich habe einfach ein Seil an die Türklinge gebungen, so daß sie sie zuziehen konnten und durch ziehen die Klinke runterdrücken konnten und somit die Tür schließen. Weil, hochspringen, Füße auf Klinke, türe auf ist ja einfach, aber mir war's halt zu nervi immer die Türen wieder zu zu machen. Dann fing Laika an die Badezimmertür auf zu machen (die muß man ziehen) indem Sie mit dem einen Fuß neben der Tür sich abstützte Und mit der freien Pfote die Türklinke zu drücken und dabe zu ziehen. Inzwischen machen die beiden es so, daß sieder Tür mit der Pfote einen schubs geben, so daß sie im prinzip auf sie zu kommt und wenn sie dann angelehnt ist springen sie daneben hoch und drücken die Klinke runter und machen sie ganz zu. Wobei mir "nur" anlehnen auch reichen würde.

    Patrick, das macht meine Henna auch. Laika ist da besser, sie versucht immer Knochen die sie irgendwo hinter geschmissen hat durch bellen und anknurren dazu zu bringen wieder raus zu kommen. DAS ist auch ein Bild für die Götter!

    BernyMuc
    Tja, bei uns ist es umkekehrt. Allerdings funktioniert der Schmutzwäschesammeldienst bei mir ganz ohne Leckerlis! :p ;)

    Ich habe auch einen Hund mit schlechten Erfahrungen und "Leinenaggression" übernommen. Allerdings hat sie alles egal ob Hündin, Rüde, Katze oder Mensch verbellt.
    Wir haben angefangen das Halti nur kurz anzulegen. Anfangs haben wir nur den Riemen um den Kopf gemacht, nicht den um die Schnauze, allerdings eine zweite Leine in den Schnauzenriemen vom Halti eingehängt, so daß sie sich daran gewöhnte da AUCH eine Leine zu haben. Das hat sie nicht gestört. Dann irgendwann als sie es nicht mehr wahrgenommen hat habe ich angefangen für 20 sekunden oder so den Riemen übers Maul zu ziehen und sie pausenlos zu loben und Leckerchen zu geben. So haben wir es dann letztlich hinbekommen mit Halti. Inzwischen läuft sie SUPER mit Halti, nur ohne leider immernoch nicht... :/ Bei Henna war es dann aber ganz nützlich, weil ich sie so ans Halsband gewöhnen konnte, weil sie nämlich vor Halsbändern irgendwie Angst hatte zu anfang. Geschirre waren und sind schlimmer, aber Halsbänder ware auch nicht sonderlich beliebt.

    Zur Zeit versuche ich sie an einen Maulkorb zu gewöhnen. Schaun wir mal.... könnte noch was dauern....

    Ja, da war was. Ich habe dazu mal was gelesen. Nun schlag mich nicht tot, aber ich hab's vergessen. Ich werd's morgen nachschlagen und dann hier herschreiben (ist zwanzig nach elf nachts bei mir). Wenn keiner antwortet editiere ich diesen Beitrag, also guck in jedem Falle nochmal vorbei.

    Beim Irischen Wolfshund solltest Du bedenken, daß der mit 13 Monaten noch nicht ausgwachsen ist und folglich sehr davon profitieren wird, wenn Du weiterhin (bis etwa 18 Monate) sehr auf protein und kalziumgehalt des Futters achtest. Ansonsten kannst Du prinzipiell nach genau den selben Regeln füttern wie andere Hunde auch.
    Ich gebe wieder, was mir ein Freund der einen Irischen Wolfshund hat dazu gesagt hat. Ich kann Dir nicht garantieren, daß es stimmt.
    Wenn Du ganz sicher sein willst und es Dich interessiert, dann kannst Du ja mal die Zusammensetzung (Fett, Protein, etc) von Tierfuttermittelherstellern für normal Große Rassen und für sehr große Rassen (wie Deine) vergleichen. Denn, was auch immer man über die Futtermittelhersteller sagen will, ansatzweise haben die Grobzusammensetzungen (Protein, Fett, Ballaststoffe, etc) schon so gewissermaßen Hand und Fuß und ich sehe nicht, warum man das nicht als Anhaltspunkt nehmen sollte. Außerdem können Dir bestimmt auch Züchter weiter helfen. Such doch einfach mal einen Züchter der solche Rassen züchtet und barf propagiert!

    Meine Hunde dürfen hin wo sie wollen, solange sie nicht in die Werkstatt gehen (zu viele giftige Sachen). In die Küche dürften sie an und für sich schon, nur da Laika gerade lernt, daß man weder auf dem Tisch noch auf dem Herd rumlaufen darf und auch nicht alles leckere was man in den Schränken findet essen darf ist da bei uns zurzeit aufsichtspflicht. Ansonsten, Badezimmer können sie gehen wenn sie denn wollen. Mir egal. Wir haben auch "nur" 60m² Wohnraum. Allerdings ist Flur und Wohnzimmer ein Raum und die einzige Tür ist die zu meinem Arbeitszimmer. Die mache ich an und für sich immer zu, aber da die Hunde die Tür aufmachen wenn sie rein oder rauswollen und "Tür zu!" brüllen sie dazu veranlaßt selbige auch wieder zu schließen ergibt sich dieses Problem zum Glück nicht, daß die Türen wegen der Hunde offen bleiben müß0ten..

    Wenn ich Wäsche gewaschen habe und sie zum trocknen aufhänge dann steckt garantiert IMMER Laika's Nase drin (oder sie liegt unter dem Wäscheständer, so, daß sie aber nicht an die Wäsche kommt), weil die frisch gewaschene Wäsche ja sooooooo gut riecht. Dreckige Wäsche hingegen mag sie nicht. Die bringt sie ins Badezimmer und legt sie unter den Wäscheschrank.