Beiträge von Yohanna

    Mein Freund fand auch immer, daß Fertigfutter ja eigentlich viel besser ist usw. Nunja, dann ereilte uns der Zwingerhusten. Unsere Beiden ein bißchen angeschlagen, aber außer ein bißchen Husten und Niesen eigentlich fit, lebhaft, energiegeladen, appetit, alles wie eh und je. Ja, und Laika's Schwestern die (gutes) Trockenfutter kriegen hatten Lungenentzündung und Antibiotika und denen ging's richtig schlecht. Nunja, seither ist er bekehrt. :roll:

    Ich habe immer ein paar Portionen im Kühlschrank (für den nächsten Tag) und den Rest in Tagesportionen im Eisschrank. Gemüsepampe habe ich üblicherweise in Eiswürfelbehältern. Nicht weil ein Eiswürfel reicht, sondern weil Eiswürfen einfacher aufzubewahren und zu dosieren sind.

    ironbabe
    Das genau ist nämlich mein Gedanke. Wie soll ich für solche Eventualitäten meinen Hunden eine Marke geben die es hier nicht gibt? Weil ich habe mal in Deutschland bei Tierärzten angerufen und gefragt, ob die mir eine geben mit entsprechendem Nachweis im Impfpaß und die sagen machen sie nicht. Müßte ich von dem hiesigen Tierarzt kriegen. Da kann ich 100 Mal sagen, daß es sowas hier nicht gibt. GRRRR


    @Valium-Ballerina, auch bekannt als Veralina
    Schon ok. Und, ja, für mich ist es ein "Happy-End". Und ich weigere mich strikt es irgendwie anders zu sehen! :)

    Macht Laika auch. Ich glaube sie ist da eine Kreuzung aus Krokodil und Katze. Wenn beißen nicht hilft dann krazt sie. Also, da Leckerchen so hoch halten, daß sie nicht drankommt nicht möglich ist kriegt sie es nicht, egal wie viel sie kämpft. Ok, habe ich anfangs mit Gartenhandschuhen gemacht. Allerdings hat das geholfen. Nach ein paar Malen hat sie kapiert, daß es Leckerchen nur gibt wenn man geduldig wartet.

    Zitat

    Hi,
    mich würd mal interessieren, wielange ihr euren Hunden Freilauf, also ohne Leine, gönnt.
    Geht ja nicht immer nur ums Gönnen, sondern ist`s auch möglich (Straße, immer abrufbar usw.)


    Meine dürfen eigentlich außer in Geschäften/Einkaufsstraße oder beim "Abend-Pipi" immer ohne Leine. Faszinierender Weise sind sie aber Beide absolut und kompromisslos abrufbar. Laika kannte es von Anfang an (sieben Wochen fünf Tage alt, ich bin in FINNLAND, da sind die Gesetze so, daß das absolut legal ist) nicht anders. Freilauf im Wald, Freilauf zum Auto, Freilauf eigentlich immer, außer wenn Leine unumgänglich ist. Zum Glück ist/was das auch bei ihrer Flegelphase kein Problem gewesen. Ihre Sturheit hat sich darauf beschränkt fünf Meter neben dem Auto stehen zu bleiben und sich zu weigern einzusteigen (Auto im Nirgendwo abgestellt).

    Zitat


    Meine Labradorhündin ist jetzt 8 Monate, aber besonders bei Hunden und Vögeln sicher nicht abrufbar. Auch Menschen, die ihr entgegenkommen, springt sie hoch.


    Flegelphase? Ich tue was ich will und schaun wir doch mal wie weit ich gehen kann und was mein komischer Mensch sagt geht mir ohnehin am Schwanzende vorbei?

    Zitat


    Also muß ich immer sehr vorausschauend aufpassen.
    Leidet sie, wenn mal ein paar Tägelchen ohne Freilauf vergehen?


    Wenn das vorausschauend sein reicht ist das sicherlich gut. Aber, kannst Du vorrausschauend fliegende Vögel erahnen? Oder aber irgendwelche Blätter die rumfliegen? Kannst Du Deinen Hund SICHER führen/leiten ohne Leine? Mit leiten meine ich, daß meine Hunde auf Zuruf genau machen was sie sollen, also "links" "rechts" "hier lang" "weg da" "auf den Weg" "spring" (wenn wir an einen Graben kommen und der WEg auf beiden Seiten weiter geht so daß sie wissen wo lang es geht) "warte" (bleib stehen wo Du bist bis ich Dich erreicht habe) "Spinner laß es" (heißt hör auf zu jagen bei Henna, Laika jagt nichts und niemanden, warum auch immer) "Krieg Dich ein" (ich habe gesehen, daß da ein Vogel/Mensch/Hund kommt, also sei still und hör auf zu bellen) "brav" (gehe am Menschen/Hund/Radfahrer/Katze/Kuh/geparkten Auto vorbei und ignoriere es). Meine hören da beide drauf. Anfangs Laika natürlich nicht, aber als sie so groß war, daß ich sie nicht mehr mit drei Schritten erreichen und "einfangen" konnte kannte sie das und hat darauf auch gehört.
    Natürlich ist es für Deinen Hund schöner frei zu laufen, aber wenn es nicht geht, weil Du Dich nicht auf Deinen Hund verlassen kannst, dann muß er eben an die Leine. Eventuell halt dann eine möglichst lange Schleppleine, so daß der Hund erkunden und laufen kann ohne allzusehr eingeschränkt zu sein. An der Schleppleine könntest Du dann auch Jagdverhalten erkennen (Hund rennt auch mit Leine los oftmals) und es unterbinden durch mit der Leine einwirken (Hund kann nicht weiterrennen, da Du die Leine festhälst).
    Ich glaube für meine Hunde wäre es schrecklich nicht frei laufen zu dürfen. Aber wenn es nicht anders ginge dann wäre es halt so. An und für sich bin ich dafür, daß meine Hunde selbst Entscheidungen treffen über Umweltstimuli, aber gleichzeitig sollte mein Zuruf immer für sie höher gestellt sein als ihre eigenen Einschätzungen.

    Zitat

    Also mal zur Dominanz. Wenn dein Hund durchs Beuteln nur aggressiver wird, musst du vom Mutterstrafen weggehen und ihn rudelmäßig unterwerfen.

    Hm, sowas gibt's? Das man das besser bleiben läßt? Bei meinen gibt's den Schnauzengriff wenn alles andere nicht mehr hilft... Auch bei meiner fast Vierjährigen. Das klappt super.

    Womit Du allerdings recht hast: Hunde unter sich sind absolut NICHT zimperlich. Meine jedenfalls nicht. Es gibt eigentlich nie Zeiten wo nicht irgendwer von beiden irgendwo eine Blessur hat, weil sie mal wieder etwas heftig getobt haben. Allerdings sind die beiden WIRKLICH wild.

    Susa,
    mir scheint es gibt gewisse Parallelen bei Hundeschulen was Herdenschützer und Dobis angeht... Die Aussage "Wenn ein Dobermann mit zwölf Wochen noch nach Menschen schnappt wird er aggressiv und gefährlich und muß eingeschläfert werden." fand ich auch klasse :irre3: .
    Nicht zu vergessen sind auch die Hilfe!-Panik!-es-ist-kein-Golden-oder-Labrador Einstellung

    Also, laut meinem schlauen amerikanischen Barf-Buch ("The Ultimate Diet" von Kymythy (die heißt echt so!) Schultze) können Hunde Alfalfa und Heu verdauen, wenn es ganz klein gehexelt ist. Ich habe auch so den Eindruck, daß das stimmt. Habe nämlich mal den Kot meiner Hunde inspiziert. Dazu gibt es eingeweichtes Heu, was offenbar ähnlich wie normales Gras funktioniert. Das gibt es deshalb, weil das Gras unter dem Schnee ist und die Hunde da nicht so gut ran kommen.
    Aber, mal abwarten und schauen was passiert! Und ich bin richtig froh, daß sie nun so Gemüse essen. Immerhin etwas. Angeblich ist das Heu und co nicht viel anders als püriertes Gemüse, wenn man es auch "püriert", was ich mache.

    Ja,...... als hier dieses Massakar war in Jokela/Tuusula mit den neun Toten (übrigens per Auto keine 30 Minuten von da wo ich wohne) dachte ich an die schießereien auf dem Schulhof meiner Schule (übrigens, Gymnasium). Leider hat das damals keinen Menschen gekümmert. Auch nicht als einmal 14 meiner 32 Mitschüler und noch 5 andere durch einen Irren der wie bekloppt mit einer Kleinkalberpistole auf dem Schulhof rumballerte verletzt wurden. Da waren wir 6. Klässler und die hatten schlicht und einfach mit einer Dose Fußball gespielt, was dem Trottel nicht paßte. Aber glaub ja nicht, daß dem IRGENDWAS passiert wäre.......

    Neben der Kopfverletzung (übrigens, Marke fliegender Pflasterstein) habe ich auch eine Halswirbelsäulenverletzung, weswegen ich den Kopf kaum drehen und nicht mehr als gerade anheben kann (also nicht hoch gucken). Allerdings ist dem Mitschüler nichts passiert. Also, nichtmal Brief an die Eltern oder zusammenscheißen von einem Lehrer obwohl er damit vor allen geprahlt hat. Ich war da vierzehn als das passierte. Und der Grund (laut diesem Schüler) warum er das gemacht hat war, daß er nicht wollte, daß ich eine bessere Englischarbeit schreibe als er. Nunja, der langen Rede kurzer Sinn, dadurch hatte ich die Möglichkeit mehr aus meinem Leben zu machen als es mir sonst jemals möglich gewesen wäre. Nur deshalb konnte ich ins Ausland zur Schule gehen (Internat), wo man bereit war mir zu helfen trotz diesen Problemen einen Schulabschluß zu bekommen und mir zu helfen soweit als möglich wieder lesen und schreiben zu lernen (damals war ich dann sechszehn) und wäre ich nicht an dieser Schule gewesen und wäre ich nie unter den 50 Besten Schuläbgängern ganz Schottlands gewesen und hätte somit nie einen Platz an einer der besten Universitäten Großbritanniens bekommen, wo ich niemals in 3 Jahren einen Master-Abschluß in Philosophie gemacht hätte. Also, letztlich beschwere ich mich nicht!

    Meine Hunde haben irgendwie überhaupt kein Verständnis dafür, daß Menschen sich überanstrengen können. :???: Egoisten! :lol:

    Meine Lese- Schreibprobleme gehen auf eine Kopfverletzung zurück, die ich einem besonders netten Mitschüler aus meinen Zeiten in einer deutschen Schule zu verdanken habe zurück. Seither habe ich ähnliche Symptome wie schwere Legasthenie. Ich bin kein Analphabet, aber lesen klappt einfach nicht "automatisch". Ebenso wie schreiben. Schreiben tue ich 3/4 per Sprache (spreche in den Computer) und 1/4 per tatsächlichem schreiben. In Großbritannien, wo ich studiert habe galten meine Beschwerden offiziel als "Behinderung" weswegen mir die Uni damals im Rahmen eines Programms behinderten Studenten soviel Unabhängigkeit wie möglich zu erlauben diese Software finanziert hat (2001 als die langsam bezahlbar wurden). Seither kaufe ich "nur" die Updates regelmäßig. Das ist noch akzeptabel.

    Na, das sie das Gras nicht verdauen können ist mir schon klar. Allerdings ist es sehr nützlich um darin halt anderes püriertes Gemüse zu "verstecken". Und als Balaststoff ist es auch nicht verkehrt denke ich. Ich kann damit nicht den Nährstoff-/Vitaminbedarf decken, das ist schon klar, aber ich überlege jetzt ob es besser oder schlechter als GAR KEIN Gemüse ist.

    cjalas
    Meine Hunde haben auch eine Schwäche für Pferdefutter. Im Winter trainieren wir in einer Reithalle (weil draußen saukalt). Meine haben da viel Spaß dran sich irgendwo Pferdefutter zu "organisieren".