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Ich weiß, dass ein Hund sein Futter nicht so lange vorstehen haben soll, aber ich habe ein ruhiges Gewissen und aufgefressen hat sie trotzdem nie, bis ich wieder komme.
Als Laika noch klein war und mit ihren Geschwistrn morgens alleine war (da war Mama schon wieder zu Hause - in Finnland sind die Gesetze anders, da geht das so) weil die Züchterin gearbeitet hat haben sie auch das Futter morgens um sechs hingestellt bekommen und konnten es fressen oder auch nichts. Wenn die Züchterin nachmittags wieder kam haben sie den Rest gefressen und dann kriegten sie abends und spätabends noch was, was dann über nacht stehen blieb. Das klappte bei denen super und, ehrlich gesagt, es hat bei denen echt gut gegen Futterneid und so geholfen, weil bei Henna gab's als Welpen das Futter für 20 Minuten hingestellt fünf Mal täglich und was nicht gefressen wurde wurde weg genommen. Ich denke vor allem für einen jungen Hund ist das ok. Ich kenne auch einige (amerikanische allerdings nur) Büchter über Hundehaltung die empfehlen man solle das so machen.
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Ich füttere meinem Malamute nur einmal, hatte damit auch nie Probleme, Suki ist jetzt 10 Monate und bekommt zur Zeit eigentlich morgens und abends Futter. Sie ist aber eher mäkelig und morgens steht ihr Futter meist ewig und wird nicht angerührt, so dass ich ernsthaft überlege, ihr jetzt nur noch abends Futter zu geben. Wenn ich morgens arbeiten gehe und ihr das Futter hinstelle und sie hat noch nicht gefressen, verteilt sie das Futter überall und kippt zudem noch ihren Wassernapf um.
Bei einem Hund von 10 kg und so 40-46cm (genau weiß ich es gar nicht), spricht etwas dagegen nur noch einmal zu füttern?
Du kannst es ja mal versuchen, ob es klappt. Allerdings würde ich da ganz genau gucken daß der Hund genug frißt. Ich meine, meine Hunde fänden das ganz sicher blöd, aber die alte Hündin von der Züchterin von Henna frißt auch nur eine Mahlzeit am Tag vor dem schlafen gehen. Zu anderen Zeiten verweigert sie das Futter schlicht und einfach. Die war wohl schon als junger Hund so.