Beiträge von Yohanna

    Zitat

    klar weiß ich nicht inwiefern du gehbehindert bist und es soll bestimmt auch nicht gegen dich als gehbehinderte gehen,aber JEDER hh muss seine hunde unter kontrolle haben in jeder situation.


    Ich kann mich nicht erinnern, daß ich gesagt habe ich hätte meine Hunde nicht unter Kontrolle gehabt. Das hatte ich nämlich. Das einzige, was sich meiner Kontrolle entzog war die leichte genervtheit bezüglich des Kommentars des Vaters.

    Zitat

    tut mir leid für dich wenn du mit der situation überfordert warst oder bist,aber vielleicht hast du dich dann auch etwas überschätzt mit einem großen hund und einem welpen und das noch in einem land wo du dich nicht richtig verständigen kannst.


    Ich habe mich mit der Situation nicht überfordert gefühlt. Ich war nur etwas genervt, wie bereits gesagt. Ich glaube, Du hast nie als Ausländer irgendwo gelebt. Es dauert einfach bis man gut genug die Landessprache spricht um sich vor allem mit kleinen Kindern zu verständigen. Ich habe neun Jahre in Schottland gelebt und es ist mir bis zuletzt nicht gelungen kleine Kinder immer zu verstehen, auch wenn ich einen Universitätsabschluß in englisch habe, den ich in Großbritannien gemacht habe.

    Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich habe den Eindruck, daß Du versuchst mich an irgendein Kreuz zu nageln ohne daß ich weiß, wo es überhaupt herkommt. Bitte, lies nochmal was ich geschrieben habe. Ich hab nämlich nirgendwo gesagt, daß ich meine Hunde nicht unter Kontrolle hatte, daß ich eine Wut auf den Jungen hatte, daß ich das Wohl meiner Hunde vemeintlich über das eines Kindes gestellt hätte (ich meine, ich habe zwei Söhne durch ein Gewaltverbrechen verloren, ich habe daher ein sehr besonderes verhältnis zu Kindern, ich könnte NIE einem Kind was tun, ich würde höchstens anfangen zu heulen und verzweifelt sein wenn ich Schaden nicht von einem Kind abwenden kann, ganz egal wessen Kind und wie es sich verhalten hat), daß EINZIGE worüber ich mich anfangs geärgert habe war, daß der Vater das Verhalten meiner Hunde für übermäßig aggressiv hielt, während ich fand, daß der Hund sich sehr gut verhalten hat, eben GERADE NICHT unkontrollierbar, aggressiv o.Ä. war.

    @QuadBabe
    Ich habe meine Kindheit in einem Viertel verbracht, wo Waffenbesitz, Drogenhandel und (kinder-)prostitution keine Seltenheit war und die Polizei den Krankenwagen gerufen hat wenn eine Schlägerei war, damit die dann die Verletzten wegbringen konnten. Glaub mir, auch die Kinder dort sind Menschen. Menschen, die durch ihre Umgebung geprägt wurden.

    stadionkatze1986
    Das ist ja schön, daß Du weißt wie ich mit meiner Gehbehinderung umgehen kann. Vor allem, da Du überhaupt nichts weißt, worum es geht. Nein, ich konnte NICHT mehr an den Rand gehen. Ich habe leider keinen offroad Rollstuhl und ebensowenig kann ich damit über Gräben hüpfen. Und, nein, meine Hunde sind nicht unkontrollierbar. Ich kann sie sehr gut kontrollieren, nur ist es mit einem Welpen und einem Hund der gerade seinen Mutterinstinkt entdeckt hat etwas schwierig im Rollstuhl auszuweichen. Tut mir leid.
    Wenn ein paar 14-jährige meinen Hund "angreifen" würden könnte ich nicht dafür garantieren, daß sie sich anders als ich verhalten.
    Außerdem habe ich meines Wissens nach gerade gesagt, daß es mir erheblich wichtiger war sicher zu gehen daß meine Hunde dem Kind nichts tun und nicht umgekehrt.

    finnrotti Ach, wird schon schief gehen. Die meisten Kinder haben ein ganz gutes Verständnis dafür, daß lebende Wesen eher so wie sie selber sind und eher nicht wie .... was weiß ich ..... ein Gummiball den man werfen, treten, usw kann.

    Also:
    1. ich habe nicht mit dem Kind kommunizieren können, weil ich leider nicht genug finnisch spreche. Habe nur versucht "Nein, nicht." zu sagen was aber nichts geholfen hat.
    2. mehr als meinen Hund/meine Hunde am Halsband fassen kann ich nicht tun, wenn das Kind dem Hund immer hinterher läuft. Da ich leider gehbehindert bin kann ich kaum mit meinem Hund vor dem Kind wegrennen, denn selbst ein 3- oder 4-jähriges Kind rennt schneller als ich.
    3. ich hatte auch noch einen zweiten Hund, der auch gewissermaßen Panik hatte und versucht hat das Kind zu beißen
    4. die Hunde hinter mich tun wäre keine tolle idee gewesen, dann hätte ich nämlich nicht gesehen, was der Junge macht.
    5. ich habe meine Hunde letztlich beide bei der Schnauze gepackt, da konnten sie zumindestens nicht beißen, und auf den Vater gewartet.
    6. ein Stein der für mich faustgroß ist wiegt etwa 200g und den kann ein Kind sehr wohl aufheben mit beiden Händen und eine kurze Strecke in Richtung meines Hundes werfen bzw über den Rücken des Hundes halten und ihn dann fallen lassen. Daran konnte ich das Kind nicht hindern, da ich zwei Hände brauchte um meine zwei Hunde davon abzuhalten das Kind zu beißen bzw zu versuchen den Jungen zu beißen
    7. ich habe dem Kind durch den Vater sagen lassen, daß Hunde ein bißchen wie Menschen sind und er bestimmt auch nicht gerne mit Steinen beworfen würde und die Hunde nun mal nicht so anders sind. Ich werde bestimmt nicht irgendwie anderer Leute Kinder erziehen, insbesondere wenn ich ihre Sprache gar nicht genug spreche.

    Nur um das klar zu stellen: Das einzige was mir in dem Augenblick wichtig war, war das Kind vor meinen Hunden zu schützen so gut es eben ging.
    Aufgeregt habe ich mich deswegen, weil das Verhalten meiner Hunde als aggressiv interpretiert wurde. Nur kann ich mir nicht vorstellen, daß diese Art Maßstab bei einem Menschen angesetzt würde.

    Ich habe auf Ausstellungen auch schon die dollsten Sachen gesagt bekommen. Ja und? Mein Hund fühlt sich wohl.
    Und, so wie ICH persönlich die Sache sehe ist der Furminator geeignet in Fällen von Hunden die nicht ganz kurzes Haar haben, Unterwolle verlieren, die sich aber nicht gut auskämmen/-bürsten läßt und sich konsequenter Weise in einen neuen Fußbodenbelag in Form von Filzteppich verwandelt.

    Hecuda666, kann es wsa mit Futter zu tun haben? Ich frag nur, weil meine Henna als ich sie bekam auch keine bzw so gut wie keine Unterwolle hatte. Jetzt, mit anderem Futter etc aber schon.....

    Also, da ich zum Teil das Fleisch für die Hunde in einer 40km entfernten Stadt kaufe kaufe ich immer einen Monatsvorrat. Momentan sind das etwa 6kg Hackfleisch (teils Rind, teils Huhn, wenn vorrätig auch mal lachs), 500g Rinderfett (für die Kleine) und 5kg "Knochenfleisch". Und wo ich gerade dabei bin kaufe ich dann auch von dem Rest einen Monatsvorrat
    das sind:
    2kg Möhren
    1kg Erbsen
    je nachdem was es gerade gibt auch noch anderes Gemüse
    1kg Äpfel
    12 Eier
    1,5 kg Hirse
    1 kg Buchweizen
    1,5 kg Vollkorngerste
    2kg Vollkornreis
    je nachdem frisch Petersilie

    Zur Zeit ist es so, daß meine Kleine maßenweise zu fressen braucht. Meistens bleibt am Ende des Monats noch was über, aber das ist so im allgemeinen die Menge in denen ich einkaufe für die Hunde.

    Letztlich, ich glaube die Rheienfolge ist egal. Bei meinen ist es so, daß sie morgens eine kleinere Portion bekommen und abends eine große. Hat sich bewährt. Vor allem, bei Dobermännern muß man auch immer an Magendrehung denken. Je nachdem wie beschäftigt ich bin gebe ich einen Teil des Rohfutters nachmittags. Dann kann ich in Ruhe arbeiten weil die beiden beschäftigt sind ihr Futter zu besiegen.

    Krabbi, ja, das IST typisch. Aber inzwischen stehe ich drüber. lol

    Yep! Genau! Bööser Hund, was fällt dem ein sich zu erschrecken wenn man ihn haut! Machen Menschen ja schließlich auch nicht, oder? (vorsicht, zynismus).

    Mein Glück ist, daß meine Hunde keinem hinterherrennen, egal ob Jogger, Radfahrer, Kind o.Ä.

    Also, meine ist jetzt auch 14 Wochen alt und das mit dem Apportieren kapiert sie nicht so ganz. Also machen wir andere Spiele. Ziehspiele, suchspiele (z.B. Leckerchen unter eine Schale tun und sie muß dann überlegen, wie sie drankommt (= schale umschmeißen). So langsam fängt sie von sich aus mit dem Apportieren an (gestern hat sie mir meine Erbsenschote, die ich im Wald ins Gebüsch geworfen habe wieder gebracht). Ich glaube bei Welpen muß man dem Welpen was die Art der Spiele angeht, die man spielt folgen und nicht umgekehrt. Damit meine ich nicht, daß man immer das Machen soll was der Welpe will, sondern, daß man die Spiele die er interessant findet mit ihm spielt.

    Also, allgemein finde ich es sinnvoll wenn ein Kommando immer das selbe bedeutet egal in welchem Umfeld. Insofern, am Besten ein Kommando beibringen und gut. Also, entweder "Platz" oder "Down" und das dann konsequent einhalten. Weil sonst ist verwirrung beim hund meiner Ansicht nach vorprogrammiert.
    Ein Beispiel: Unsere Große macht Schutzhund ein bißchen (weil irgendwie alles andere gar nicht klappt, andere Geschichte) und da werden die Kommandos traditionell auf deutsch gegeben. Nun kennen meine Hunde außer "komm" und "sei brav" kein deutsch. Folglich benutze ich auch bei dem Training die üblichen Kommandos. Letztlich soll sie ja das selbe machen als wenn sie nicht gerade beim Schutzhundtraining ist sondern .... was weiß ich .... im Wald rumrennt.