Manche Tierheime bieten "Hundetagesstätte" an. Zu recht akzeptablen Preisen...
Beiträge von Yohanna
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Das tut mir wirklich sehr, sehr leid.
Weißt Du, der Tod kommt mit vielen Gesichtern und er kam zu Deiner Maus bestimmt als Freund. So wie Du sie beschreibst hat sie sich von ihrem Körper verabschiedet und ist erst dann gestorben, hat alles gemacht so lange sie konnte und als sie nicht mehr konnte hat sie langsam Abschied genommen. Ich habe zu viele Menschen und Hunde sterben sehen um das anders vormulieren zu können. Was zählt ist, daß sie bis zuletzt zu Hause war und einfach so sterben konnte. Viele Tiere und menschen die eines "natürlichen" Todes sterben scheinen furchtbar zu leiden, aber wenn man während des letztens Krampfes in die Augen des geliebten Menschen oder Tieres sieht, dann sieht man, daß das, was das Wesen was Du liebst ausmacht schon "gegangen" war während der Körper seinen letzten Kampf austrägt.
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Werd Euch zwei Daumen und acht Pfoten drücken. Wird schon klappen. Mach dich nicht verrückt.
*will auch goldimplantate haben!* (habe ganz schlimm Arthrose und Arthritis, aber Menschen sind halt keine Hunde...)
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Ich habs geschafft einen Laden zu finden, wo ich das ganze BARF Zeug bekomme. Das ist ein lustiger Laden: ein großer Raum mit 10 Eistruhen und Eisschränken. Also erst mal Großeinkauf gemacht und schaun wir mal. Wie wir von hier aus weiter machen!
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Wieviel redet Ihr mit Euren Hunden ?
Also, ich rede insgesamt nicht viel. Nicht mit Hunden, nicht mit Menschen (stimmbandverletzung). Aber an sich gebe ich Kommandos nur per Stimme oder Zeichen und so gut wie nie mit Leine ziehen oder so. Wenn ich bei der Hundeschule bin und versuche der Großen bei Fuß beizubringen quasele ich ständig auf sie ein - egal mit was. Weil wenn ich aufhöre vergißt sie, daß ich nicht ihre alte Besitzerin bin und versucht weg zu kommen (die alte Besitzerin hat sie mit der Leine auf den Kopf geschlagen wenn sie was nicht richtig machte).Zuhause ?
Joa, "Was machst Du denn da schon wieder? Hast du nur Unfug im Kopf?" "Ja, was ist denn jetzt?" "Ja, was willst Du denn?" "Habt ihr Hunger? Ja? Soll ich mal gucken ob ich was finde?" "Was meint ihr, wie wärs mit einem Knochen für jeden?" "Oh, du arme, habe ich dich geweckt? Schlaf einfach weiter." "Na, was ist denn da so interessant?" "Bist du etwa schon wieder am Müll, du Bengel?"Draussen ?
"Na, was hast Du denn da gefunden?" "Ja, das ist aber ein toller Stock!" "Na, riecht das interessant?" "Oh, das ist aber jetzt kompliziert. Na, versuch's einfach mal wie Du da drüber kommst." "Das hast du aber fein gemacht! Schlauer Bengel-Hund!" "Na, du tunichtgut? Hast du Unsinn im Kopf? Wie wärs wenn wir weiter gehen?"Reden Eure Hunde mit Euch ?
Ja, also, die Große sagt eine Menge mit Verhalten, die Kleine eher mit verschiedenem Bellen und Jaulen. -
Ach, keine Sorge, das wird schon. Meine Kleine hat auch so angefangen. Kommt Zeit, kommt "Vortschritt". Anfangs dachte ich auch ich mache irgendwas verkehrt. Dann habe ich entschieden, daß jeder Hund anders ist und einfach mal abgewartet. Wenn sie das in einer Woche immer noch macht sollte man mal überlegen woran es liegt. Zur Zeit, einfach weiter machen wie Du es eh schon machst. Überfordere den Kleinen mal nicht. Wenn es ihm wirklich zu viel wird geht halt wieder rein und versuchts nach seinem nächsten Nickerchen noch mal. So werdet ihr das schon schaffen. Denk dran: Langsam kommt man schneller zum Ziel.
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Henna macht das zuweilen auch. Sie durchlebt irgendwie so ein bißchen ihre Junghuindezeit noch mal. Sie benimmt sich wie ein Welpe trotz über drei Jahren Alters.
Also, ich würds einfach beobachten und gucken. Möglicherweise ist es einfach nur eine Phase die er nachholen möchte. -
Also, meine Schäferhündin (die hat definitiv einen "Dobermanncharakter", daß meinten die schon beim Wesenstest und der Begleithundeprüfung) war als ich sie bekam absolut unverträglich und absolut NICHT zu beruhigen, wenn irgendwo in der Nähe ein Hund kam.
Ich glaube inzwischen, daß das Hauptproblem war, daß sie nie gelernt hat wie "vernünftiges" Sozialverhalten funktioniert und absolut KEINEN Plan hatte wieviel Kraft sie eigentlich hatte. Insofern hat sie immer schon mal vorsichtshalber angefangen sich zu verteidigen und den anderen Hund so zu erschrecken, daß er gar nicht auf die Idee kam ihr nahe zu kommen. Später dann, als es klar war, daß ICH der Boss bin und nicht sie (gaaanz wichtig, merke ich schon bei meiner 14 Wochen alten Dobermanndame!) und ICH entscheide wer eine Gefahr ist und sie sich an meine Wertung halten muß, egal was ihr gerade so in den Sinn kommt, ist es langsam besser geworden. Das kombiniert mit sehr kontrolliertem Spielen mit anderen Hunden (also, meistens bei der Hundeschule mit Hunden die größer und stärker waren als sie, unter Aufsicht der Trainerin). Außerdem, immer darauf achten, ob sie gerade gegenüber einem Rüden oder gegenüber einer Hündin so reagiert, weil nämlich gegenüber Hündinen ist das nicht selten (was nicht heißt, daß Du es unterstützen/akzeptieren/ignorieren solltest).
Ich habe folgendermaßen geschafft meine Hündin innerhalb von einem Jahr (sie war aber schon 2 als ich sie bekam) zu einer halbwegs verträglichen Hündin zu machen die andere Hunde größtenteils ignoriert und nur andere dominante Weibchen noch angreift wenn sie schlechte Laune hat (daran arbeiten wir noch.....).1) kontrolliertes Spielen mit anderen Hunden (Rüden am besten) die ihre "wildheit" tolerieren können. Am besten mit Hilfe eines Hundetrainers, bzw unter Aufsicht (ich fühlte mich dabei etwas besser ganz ehrlich gesagt).
2) ich habe das Kommando "sei brav!" eingeführt um ihr klar zu machen, daß ich den Hund gesehen habe und ihn für nicht gefährlich definiert habe. Habe dann die kleinsten Vortschritte belohnt (evetuell mit Clicker) und wenn sie wieder mal einen "Anfall" gekriegt hat einfach fest gehlaten, ignoriert und weiter gegangen und gahnz klar gemacht, daß es mich überhaupt nicht aus der Ruhe bringt, wie sie sich verhält/der andere Hund sich verhält/vorhanden ist. Als ich dann das Gefühl hatte, daß sie es so halbwegs kapirt hat, was das "sei brav" heißt, habe ich sie sobald sie angefangen hat zu knurren (macht sie bevor sie richtig "ausrastet") ihren Kopf festgehalten und sie angeguckt bis der Hund vorbei war. Dann gaaaanz viel gelobt.
3) ich habe versucht das "anstarren" zwischen den Hunden zu vermeiden indem ich im Prinzip durch diesen "Anstarrkorridor" gegangen bin, und habe meinen HUnd mitgezogen wenn nötigIch habe keine Ahnung, ob es so nützlich ist. Es würde mich nicht wundern wenn ein paar hier jetzt meinen, daß es vollkommender Unsinn ist. Ich kann nur sagen, daß es bei meiner wirklich Wunder gewirkt hat in sehr kurzer Zeit (es hat nur zwei Wochen gedauert bis wir an Rüden vorbeigehen konnten ohne daß irgendeine Zurechtweisung nötig war sofern sie nicht gerade irgendwie sauer oder genervt war, von da an ging's nur noch aufwärts).
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Vielen, vielen, vielen Dank für all die Informationen Christine!
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Meine Kleine hat auch mit "an-der-Leine-stehen" angefangen. Ist etwas nervig, aber so ist's nun mal. Immer langsam und mit viiieeeeel Geduld. Das wird schon von ganz alleine werden, wenn nämlich Euer Kleiner meint, Umgebung erkundschaften ist angesagt wird er schon von ganz alleine anfangen zu laufen.
Keine Panik! Wird schon werden!