Kann "entgiften" sein. Meine eine hat nach der Umstellung direkt ein paar Tage Probleme gehabt (also, Durchfall und "seltsamer" Kot, aber kein merkbares unwohlsein) und die andere erst ein paar Tage später. An sich habe ich gelesen bis zu 3 Wochen kann es dauern, bis das "entgiften" abgeschlossen ist.
Hunden mit Durchfall gebe ich immer Kartoffeln (eventuell Gemüse, bei meiner einen macht es das schlimmer, bei der anderen besser) oder Reis mit Huhn. Meine kriegen das Huhn dazu roh, das klappt auch sehr gut. Aber abkochen ist möglicherweise besser. WEiß ich nicht sicher...
Beiträge von Yohanna
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Bei meiner Henna war es so, daß ich lange (etwa 4 Stunden!) bei der Züchterin im Garten saß, die HUnde drumherum tobten und wir uns einfach unterhalten haben. Danach war sie anstandslos bereit mir "die schwierige Henna" zu vermitteln und sie sagt sie wäre immer noch sicher, daß es für Henna eine fast ideale (fast weil wir keinen eigenen Garten haben) war und ist.
Als wir unser Doberfrauchen bekamen sah die "befragung" schon anders aus. Viele, viele sehr lange emails und Telefongespräche (die Hündin war damals schon sehr trächtig, deshalb wollte die Züchterin sie nicht alleine lassen mehr und ihr auch keinen Besuch mehr zumuten, folglich Telefonate - die Hündin war 2 Tage vor dem errechneten Termin, als ich die Züchterin "entdeckt" hatte). Die wollte sehr genau wissen warum ich diese Rasse will, warum ich einen HUnd von ihr will, warum ich eine Hündin und keinen Rüden haben will, was für einen Charakter ich in einem Hund mag, was ich mit dem Hund machen will, wie ich einen HUnd erziehen würde, warum ich einen Welpen von genau dieser Mutter und diesem Vater haben will usw usw.
Keine der Züchterinen ist dabei aber je wirklich indiskret geworden. Ja, sie haben gefragt, ob ich mir im Klaren bin, daß mit Hunden auch Kosten anfallen können, eventuell halt unerwartete, hohe Tierarztkosten, ob ich mir darüber im Klaren bin und die im Notfall begleichen könnte, ob ich genug Zeit für die Hunde habe, was ich im Urlaub mache bzw wo ich hin fahre, ob ich meine Hunde mitnehmen würde und was ich machen würde, wenn das nicht möglich ist usw.
Letztlich ging es denen nicht darum die Privatsphäre zu verletzen sondern nur sicher zu sein, daß ich den Hund tatsächlich angemessen versorgen kann.
Ansonsten sind beide Züchterinen wenn "not am Mann" ist bereit sich auch nachts um 3 aus dem Bett holen zu lassen (wir hatten unsere Henna für 10 Tage bei Bekannten "in Pflege" gegeben und die Züchterin sagte wenn irgendwas sein sollte würde sie sofort helfen, wäre alles kein Problem)
Bei der Dobermannzüchterin war es so, daß sie große Sorgen hat ihre Hunde an Leute abzugeben, die sie möglicherweise nur als "Statussymbol" haben möchten.
Ansonsten, Hunde vom Züchter im Tierheim, das ist auch so eine Sache die mir nicht so ganz einleuchtet ehrlich gesagt. In meinen beiden Kaufverträgen für die Hunde ist festgelegt, daß der Hund, sollte ich ihn nicht behalten können, NICHT in ein Tierheim kommen DARF, sondern zu den Züchtern zurückgegeben werden MUSS. Denen sind ihre Hunde - jeder einzelne, bei der Züchterin von Henna sind es über 100 in den letzten 20 Jahren - wichtig. Und die wollen nur das beste für die Hunde.
Ich habe interessanterweise die Erfahrung gemacht, daß Tierheime viel genauer nachfragen und kontrollieren usw. Zum Beispiel wollten mir mehrere Tierheime Schäferhundmischlinge (also keinen Hund für den gesetzliche Auflagen zu erfüllen sind) nur vermitteln, falls ich NACHWEISEN könnte, daß ich eine Wohnung habe die mindestens 80m² hat, daß ich ein Auto habe, daß ich regelmäßiges Einkommen habe und das ich mit unangekündigten Besuchen mehrmals monatlich einverstanden bin. Machen würden sie die Besuche wohl nicht, aber die Forderung fand ich schon etwas interessant. Ein Tierheim wollte mir keinen HUnd vermitteln mit der Begründung, daß ich mit dem Hund Handzeichen benutzen wollte und nicht verbale Hörzeichen (e.g. Klatschen) weil das angeblich nicht artgerecht sei und sie Hunde nicht "an Menschen mit körperlichen Einschränkungen (in meinem Fall Stimmbänder)" vermitteln. Ich meine, hallo? gehe ich auf den Stimmbändern mit dem Hund spazieren? -
ich knote die leeren beutel immer an die Leine. Klappt auch ganz gut. nsonsten, ich habe mich mal selbst mit Nadel und Faden versucht. Das war das was bisher am längsten gehalten hat. Ist nach einem Jahre nicht kaputt gegangen, sonder habe ihn verloren.
Habe ein rundes Stück stabilen Stoff genommen, mit einem Faden "umnäht", kann man so eine Rolle reintun, guckt oben ein Beutelchen raus, kann man abreissen. Man kann das Ding auf und zu machen und mit einem Karabiner an der Leine befestigen. -
Meine trinken gemeinsam etwa einen 4l Napf und einen 2l Wasserspender leer. Wenn wir draußen sind, trinkt die Große alles lieber als aus ihrem Napf, die Kleine meint nur das Wasser aus dem Wasserhahn kann man trinken. Die haben beide einen kleinen "Sprung".
Wieviel sie trinken kommt sehr darauf an, was ich füttere:
viele Knochen -> viel trinken
Trockenfutter -> ganz viel trinken
Gemüsepampe -> wenig trinken
frisches Fleisch -> relativ wenig trinken
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Wir haben einen 1996er Ford Mondeo Kombi. Der erfüllt unsere Platzbedürfnisse sehr gut. Es passen zwei Menschen, zwei (relativ große) Hunde, ein Rollstuhl und ein Fahrrad rein! Wir haben die Rückbank als "Hundeboxen" umgebaut. Ansonsten kann man die Hunde auch in den Kofferraum tun und es ist Platz für noch mehr als das.
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Wenn ich meine Hunde erziehe, dann mit dem Ziel, daß sie meine Freunde und Begleiter sein können. Das heißt, im Haus fressen sie weder Schuhe noch Möbel, sie kommen zu mir wenn ich rufe, sie "begrüßen" nicht jeden Menschen der ihnen begegnet, sie jagen keine Radfahrer oder Jogger, sie liegen brav im Restaurant/Café wenn ich esse. Im Gegenzug gehe ich mit ihnen spazieren in ihren Lieblingswald, kaufe ihnen ihre Liebglingsknochen und schaue, daß sie das, was sie fressen fressen weil sie es mögen und nicht weil sie Angst haben was ich mache/fressen weil sie Angst haben sonst zu verhungern (so nach dem Motto: "Hund frißt nicht? Egal, der HUnger wirds schon rein treiben irgendwann"). Ich respektiere sie und lerne wie sie mir ihre Bedürfnisse mitteilen und sie lernen mich respektieren und meine Bedürfnisse zu erkennen/interpretieren was ich gerne möchte.
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Meine Große (Hündin) macht das grundsätzlich bei allem und jedem den sei unterwerfen will. Egal ob Rüde, Katze, Hündin, groß, klein, Mensch oder vermeintlicher Wesen (z.B. Hundekissen). Bei ihr ist es pures Dominanzverhalten. Ob das normal ist weiß ich nicht. Ich habe es schon ab und an mal gesehen, wenn einer dem anderen klar machen wollte, wer der Chef ist.
Kann sicher auch anderen Gründe haben, aber ich habe das bisher eigentlich nur in Verbindung mit Dominanzverhalten gesehen. -
Ich weiß nicht genau, ob das auf Deine/Eure Situation zutrifft, aber bei meinen beiden ist es so, daß es durchaus mal vorkommt, daß der eine den anderen so beißt, daß es blutet. Und meine Kleine hat ein Dominanzproblem. Das ist mal sicher. Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn entweder ein Problem mit der Sozialisierung vorliegt oder aber ganz einfach der Colin dominant ist bis zum geht nicht mehr und versucht Sammy unterzubuttern. Ich glaube, das Problem kann man nur mit ganz genauem beobachten erkennen und folglich entsprechend handeln. Ich dachte immer meine Große (Henna) wäre grundlos aggressiv gegenüber der Kleinen, bis ich dann fest stellte, daß die Kleine sie provoziert, zum Beispiel mit "Anstarren". Dann rast sie auf die Kleine zu, beißt sie oder so. Wenn die Kleine es wirklich übertreibt beißt sie sie und eventuell schüttelt sie sie auch. Oft ended es damit, daß Henna Laika mit der Schnauze um den Hals auf den Boden drückt (ohne dabei zu beißen). Nun ist es so, daß sie NUR in die Beine beißt wenn sie "schüttelt". Sie ist ganz gewaltig rabiat mit der Kleinen, aber sie weiß auch, wo die Grenze ist und wo ernsthafte Verletzungsgefahr besteht. Und, meine Kleine Laika fiept auch immer irgendwann. Wobei das bei ihr glaube ich gegenüber Henna mehr ein Zeichen von unterwerfung ist (so: "Ok, hast gewonnen, laß los jetzt!") als Schmerz. Wenn es tatsächlich Schmerz ist, hört sie erst auf nachdem sie lang und breit "getröstet" wurde bzw ich sie kurz abgetastet habe.
Ich glaube, das Problem könnt Ihr am besten lösen, wenn ihr genau wißt, was das Problem ist. Ist es Colin? Ist es Sammy? Sind es Beide? Warum könnte es so sein? usw.
Ich will jetzt nicht sagen mach dies oder mach das, weil es einfach ganz entscheidend ist die GRÜNDE zu finden, bevor man handeln kann. -
Keine Panik. Das wird schon. Und mit 17 Wochen ist der Hund ja auch noch jung. Vor allem wenn er Durchfall usw hatte ist das einfach etwas komplizierter. Das wird schon.
Meine ist fast 5 Monate alt und hat als wir aus dem Urlaub wiedergekommen sind vor lauter Aufregung mitten in die Wohnung gepinkelt. Es wird weniger. Habe meine nur mit ignorieren-wegwischen und draußen loben stubenrein gekriegt. Und wir leben in einer Etagenwohnung. Das geht. Dauert, aber es wird schon. -
Meine Kleine war auch mit 12 Wochen schon sehr "erwachsen" im aussehen. Jetzt ist sie fast fünf Monate alt und größer als meine Schäferhündin. Von der Züchterin wurde mir gesagt, daß letztlich die Gene entscheidend sind. Natürlich ist das Futter auch wichtig, aber ein gutes HUndefutter (kenne mich da leider mit der Sorte nicht aus, hier ist das Angebot etwas anders) ist an sich schon eine gute Sache. Und ich glaube was den Proteingehalt angeht sollte das ok sein.