Beiträge von Yohanna

    Ich glaube, daß das ganz normal ist, daß der Große seinen Schlafplatz verteidigt. Auf einmal ist da so ein neuer Wurm in SEINEM zu Hause und beansprucht SEINE Menschen und dann auch noch den Schlafplatz. Vor allem wenn der andere Hund das alleine Schlafen gewöhnt ist, ist es gut möglich, daß er nicht so angetan ist von der Idee sich mit jemand anderem zusammen zu kuscheln. Die werden sich schon arangieren. Ich würde die beiden nicht räumlich trennen wenn es sich vermeiden läßt. Also, solange der Große es beim Knurren beläßt ist es ja ok. Dann wird der Kleine schon lernen, was er darf und was nicht. Kritisch wird es wenn der Große den Kleinen anfängt zu attackieren. Am besten einfach mal die beiden scheinbar unbeobachtet lassen und sie unbemerkt beobachten was sie denn machen.
    Meine Große toleriert grundsätzlich kein anderes Wesen in ihrer Nähe wenn sie schläft, egal ob Mensch, Hund oder Katze.
    Solange der Große den Kleinen nicht ernsthaft verletzt würde ich sagen laß sie es unter sich ausmachen. Allerdings würde ich die beiden nicht unbeobachtet lassen die erste Zeit. Man kann nie so genau sagen, wie sich denn ein "alter" hund gegenüber dem "neuen" verhält und Eifersucht kann da durchaus zu Problemen führen. Vielleicht bin ich da etwas übervorsichtig, aber die Schwester meiner Großen ist mit fünf Monaten gestorben, weil die anderen Hunde der Familie, die sich an sich gut mit ihr verstanden haben und immer friedlich zusammen waren sie im wahrsten Sinne des Wortes tot gebissen haben.

    Meine kriegen jeden Tag etwas Gemüse, Milch (vertragen sie interessanter Weise, die meisten vertragen es nicht), und Fleisch. Habe ich von Anfang an beim Umstellen schon so gemacht und beibehalten. Bei meinen klappte das gut. Nun lohnt es sich sich einmal hinzusetzen und auszurechnen, welche Mengen Vitamine, Kalzium usw die Hunde brauchen und etsprechend zu füttern. Habe ich auch bei meinen gemacht und das war sehr gut, sonst hätte ich die verhältnisse ganz falsch gehabt.

    Also, meine kriegen auch tiefkühlkräuter (und tiefkühlgemüse zum Teil). Warum nicht? Wenns für Menschen ok ist, warum nicht für Hunde?

    Und, deinem Hundchen guten Appetit!

    Meine Große ist eine furchtbar mäkelige Esserin. Die frißt kein Geflügel und wenn überhaupt nur Rind oder Lamm und dann auch nichts was stinkt usw. Nerviges Weib! Muß Du wohl ausprobieren und mal schauen, was denn für eßbar gehalten wird und was nicht.
    Als ich in Deutschland war und bei Freßnapf das frischfutter kaufen wollte mußte ich feststellen, daß meine beiden da einmal dran gerochen haben, die Schüssel in die hinterste Ecke der Terasse geschoben haben und nichts mehr damit zu tun haben wollten. Also habe ich ihnen zähneknirschent für die 2 Wochen Deutschlandurlaub das "menschenfleisch" gekauft. Frische Leber kommt bei meinen irgendwie immer gut an. Ist auch gesund (natürlich nicht für täglich sondern für ab und zu mal). Ansonsten, fettes Kochfleisch finden sie auch klasse.
    Meine Große frißt überhaupt kein eingeweichtes Trockenfutter, meine Kleine interessiert das nicht, wenn es Trockenfutter ist frißt sie es nicht. Also barfe ich mit ihr seit sie zehn Wochen alt ist, weil sie sonst irgendwie gar nicht frißt. Aber inzwischen wiegt sie mit fast fünf Monaten 18kg bei 60cm Schulterhöhe. Es wurde also!

    Ich habe drei Jahre ohne Eisfach gelebt. Da lernt man dann in maßen einzukaufen. Das klappt schon. Nur das Fleisch in einem FEST VERSCHLOSSENEN (sonst Würgegefahr beim Geruch eines geöffneten Kühlschranks) Behälter. Das Fleisch hält sich auch eine Woche oder ein bißchen länger im Kühlschrank. Es steht drauf es soll im Tiefkühlfach aufbewahrt werden, aber ich habe das nicht machen können und es hat auch geklappt. Ansonsten, die Hälfte abfüllen und den Nachbarn in "Gefrierverwahrung" geben oder so ;)!

    Es ist nie zu spät! Und wenn es dem Hund schmeckt und er es verträgt wird es bestimmt dazu führen, daß sie zufriedener ist.
    Mit Knochen sollte man langsam anfangen. Sonst gibts Verdauungsprobleme, aber das wird schon werden, wirst sehen!

    Zitat

    also ich glaube das problem liegt eher beim colin, da dieser den sammy provoziert mit in die augen schauen, anbellen, in die hinterläufe zwicken etc.
    ich versuche das knurren und beißen vom colin zu unterdrücken. heute hat es ganz gut geklappt. wie man schon sagt, übung macht den meister :p
    danke für eure tipps

    Na, das ist ja super. Wird schon werden!

    Zitat

    Darüberhinaus hebt sie auch das Bein beim Pinkeln! Eben Rüdin!

    LOL, ja, das macht meine auch. Und dieser verkniffene Gesichtsausdruck dabei ist immer köstlich.

    Achja, meine Hündin hat auch mal versucht mich "zu berammeln". Wenn sie das bei anderen HUnden im Spiel macht oder mit Gegenständen laß ich sie, aber wenn sie das WAGT bei mir zu machen dann wird sie aber SOFORT and die Rangordnung erinnert (nicht mit schlagen, aber mit sofort runterschubsen und böse angucken und sich gaaaaanz groß machen, sie fiept immer kurz als Zeichen, daß sie es einsieht).

    Meine Kleine macht auch schon mal Pipi auf die Straße. Wobei das daher kommt, daß die Straße zwischen Tür und Wiese ist glaube ich. Ansonsten, meine Große hatte da anfangs auch sehr interessante Ideen, wo man hinmachen könnte (die war über 2 Jahre alt, als ich sie bekam), bei ihr haben wir mit loben wenn sie an die richtige Stelle machte (also z.B. nicht einen Meter direkt vor die EIngangstür oder unseren Nachbarn direkt neben die Autotür) und weggucken und demonstrativ "nicht sehen" wenn sie mal wieder eine ganz verkehrte Stelle genommen hat. Zeitweilig bin ich immer mit einer Flasche Leitungswasser rumgelaufen zum "nachspülen".

    Meine Hunde machen das nicht. Keine Ahnung warum. Die meinen wohl essen ist besser als vergraben.
    Aber, wenn sie es tun würden, würde ich sie lassen. Es sei denn ich kriege eine Rattenplage in meinem Garten, so wie Bekannte von uns, die einen Dackel hatten der mit Begeisterung alle frischen Knochen und frisches Fleisch verbuddelt hat. Die Ratten dachten dann es wäre eine selbstbewdienungstheke oder so...