Beiträge von Yohanna

    Hihi, meine Henna ist ein Wanderschläfer. Die zieht nachts immer um von einem Schlafplatz zum nächsten. Aber immer in meinem Schlafzimmer, da ist sie eigen.
    Ich stelle immer einen Stuhl vor die Tür in die Richtung in die sie aufgeht. Bei Schwiegermama ist nämlich eine Tür, auf die das auch zutrifft mit dem nicht zumachen können und da Laika mit Vorliebe Bücher frißt zur Zeit und die Tür zur "Bibliothek" führte war es ganz gut Laika dadran zu hindern... Mit Henna klappt das auch ganz gut. Ich habe nämlich einen Schrank wo so furchtbar leckere Kaustangen drin sind und da stelle ich einen Stuhl vor wenn ich weg gehe und damit hat sichs. Geht das bei Eurer Küche vielleicht auch? Ansonsten, Müll raus bringen oder Mülleimer in den Küchenschrank (unter der Spähle bietet sich an) verbannen. Das haben wir gemacht. Bis die Hunde dann den Schrank aufgemacht haben um an den Müll zu kommen. Nur wenn ich nicht da bin, wenn ich da bin wagen sie das nicht. Grrrrr.....
    Was mein HUndebuch angeht steht da nur drin, daß man seinen Hund in einem Zimmerkennel "aufbewahren" (sorry, aber so kommt es mir anhand der gegebenen Beschreibung vor) soll. Was man machen soll wenn der Hund erwachsen ist steht nicht drin. Außer daß man ihn nicht ohne Hütte draußen lassen soll. Dolles Buch.....

    melsun ich für meinen Teil mische es unter gewolftes Fleisch. Halt püriertes Gemüse und das. Findet Henna ungenießbar, läßt sie gleich alles stehen...

    Vielleicht sollte ich es mal mit verschiedenen Milchprodukten probieren. Wobei, die Sache ist, Henna hat immer Milch, Quark, Joghurt, Dickmilch, etc geliebt, bis ich anfing ihr da Gemüse drunter zu mischen. Seitdem geht sie da eigentlich nicht mehr dran, auch wenn kein Gemüse dabei ist.
    Fleischbrühe,....... ich muß mal schauen, ob ich welche finde die nicht ganz so viel salz enthält...

    Zitat

    Bei meinen Hunden habe ich es so gemacht: loben, wenn sie mal zufällig neben mir liefen. Mit möglichst freudiger, quietschiger Stimme und so lange loben, wie sie sich neben mir befinden. Kein Kommando. Wenn sie sich einigermaßen in Fuß-Position befinden: Leckerlie, dann "ok" sagen (also Kommando auflösen) und bewusst vom Hund entfernen. Beim nächsten mal dann ein Leckerlie, wenn Hund sich etwas mehr in Fuß-Position befindet u.s.w.. Wenn Hund sich entfernt, bevor ein Leckerlie zum Einsatz kam, nicht schlimm, es gab ja auch kein Kommando. Bei Lucy damals habe ich etwas rumprobiert und diese Methode als Nebenprodukt des Leinenführigkeitstrainig entdeckt. Bei Grisu habe ich es von Anfang an so gemacht: es klappt super.

    Sobald der Hund das einigermaßen "perfekt" macht, kommt dann das Kommando dazu. Es ist quasi ein shapen, kann man also auch super mit Clicker machen, klappt aber genauso ohne.

    Was ich von anderen gehört habe: Oberkörper vom Hund wegdrehen, so dass er um dem Menschen "zu folgen" automatisch näher am Bein ist. Das ist wohl besonders effektiv in Verbindung mit einem Signalwort für Blickkontakt.
    Oder: die Berührung deines Beines clickern.

    Wie gesagt, gerade da dein Hund in dem Zusammenhang ängstlich ist, würde da garnicht über Korrektur, sondern rein über Lob arbeiten.

    Ne, die Methode ist nicht dazu geeignet meinem Hund Fuß beizubringen. Insbesondere deswegen, weil sie wenn die Trainerin so mit mir redet in "Verteidigungsstellung" geht, also sich zwischen mich und sie stellt und zwischen ihr und mir hin und her sieht, so nach dem Motto: "Du wag Dich nicht näher, und Frauchen, sag was und ich beschütze Dich etwas expliziter (z.B. mit Knurren)"...

    Ich muß dazu sagen, sie kommt sehr schön bei Fuß und setzt sich hin. DAS immerhin hat sie inzwischen gelernt. Übrigens mehr oder weniger genau so wie Du es beschreibst. Nur wenn's dann ums gehen geht wirds schwierig.... ich versuche sie immer ohne Kommando dazu zu bringen, klappt recht gut, solange ich NICHT in der Hundeschule bin. Wenn ich sie neben mir sitzen lasse geht sie recht brav (solange ohne Leine) im Abstand von etwa 20cm neben mir her. Unser Auflösungskommando ist "vapaa" (finnisch für "frei"). Weil ok sage ich immer als Bestätigung, daß es jetzt richtig ist. Ist aber auch egal.
    Berührung mit dem Bein belohnen, daß müßte ich mal probieren, gute Idee! Das Problem ist nur, daß man bei mir sehr fein unterscheiden muß, weil ich sehr "schwanke" beim laufen und den Hund ja nicht bei jedem Schritt treten oder schubsen will (gehbehinderung......).
    Das mit dem wegdrehen habe ich eigentlich versucht. Leider bei Henna hoffnungslos... wenn ich das mache, dann springt sie los und stellt sich vor mich. Wobei,... ich könnte das mal mit NUR Kopf drehen versuchen, vielleicht klappt das... Ansonsten, dieses klassische Richtung-wechseln klappt bei Henna gar nicht. Sie rennt dann immer einfach im Kreis immer um mich rum, das verrückte Huhn! Außer sie ist an der Leine natürlich. Dann ist sowieso Panik angesagt,... ich könnte bei dem Richtung wechseln ja an der Leine ZIEHEN! Und dann haben wir den Salat wieder mit Leine straff halten. Was bei ihr MANCHMAL klappt ist, wenn ich sie beim Fuß gehen am Kopf kraule. Nur muß ich mich dafür fürchterlich verrenken, weil sie ein bißchen klein ist dafür...

    Probiers aus. Dann wirste sehen, was er anstellt oder ob er überhaupt was anstellt. Unsere Laika durfte von Anfang an rumlaufen wo sie wollte außer in der Küche und in unserer "Werkstatt". Küche deshalb, weil sie an den Müll ging und auch deshalb, weil sie ab dem Alter von 3 Monaten dann auch überall dran kam und das war dann nicht so dolle. In die WErkstatt lieber auch nicht, zu viele nicht Welpengerechte Sachen die man mal fressen könnte. Lecker, etwas Waffenöl, oder vielleicht so ein paar Schlucke von dem tollen Holzleim, ne, besser nicht.
    Der Witz an der Sache ist, daß wir so einen Abfluß im Boden haben im Badezimmer (also Boden=Duschtasse im Prinzip) und sie, wenn sie nachts muß dann immer da rein pinkelt. Mir wär's lieber sie würde gar nicht nachts drinnen pinkeln, aber nunja, besser so als anders...

    Lina Das war das erste Mal wieder und auch das letzte glaube ich. Ich war da immer mal wieder (da kostenlos), wenn mir der Sinn danach stand, und jetzt waren gerade 3 Monate Sommerferien, da dachte ich, nagut, geh ich mal hin, so schlimm kanns ja gar nicht sein. Erinnerte mich spontan, daß es das doch sein kann, folglich werde ich da so schnell nicht noch mal hingehen.

    An alle anderen:
    Ich suche schon seit Ewigkeiten eine bessere Hundeschule. Leider ist das nicht so einfach, weil, obwohl ich finnisch halbwegs verstehe, ich bei schnell gesprochenen Sätzen zuweilen eine Erklärung brauche. Die meisten sagen mir dann, daß sie solche Ausnahmen nicht machen könnten. Außerdem weigern sich die Hundeschulen, die mich nicht mit dieser Begründung schon losgeworden sind, daß sie nicht sehen würden, wie sie mich unterstüzen sollten meinen Hund/meine Hunde nach Handzeichen zu erziehen, weil Hunde nunmal bevorzugt hören und riechen und nicht sehen und außerdem würde das den Ablauf der Hundeschule stören. Außerdem sollten behinderte menschen (in dem Fall gings um Sprachprobleme!) keine HUnde haben. Leider ist Finnland (bzw der Großstadtbereich hier) alles andere als Ausländerfreundlich. Sicher gibt es da Ausnahmen, aber es gibt auch eine große Menge an Feindlichkeit.
    Wissen tut die Trainerin ganz genau was Sache ist. Die ist nämlich auch Henna's Züchterin. Das heißt die kennt Henna seit ihrer Geburt. An und fpr sich verstehe ich mich gut mit ihr, nur wenn es dann zur Hundeschule geht, dann ist es damit vorbei. Leider.
    Zur Hundeschule gehe ich deswegen, weil ich eigentlich hoffe unterstüzung zu bekommen und Anregungen, wie ich mit Henna's Eigenheiten vielleicht besser umgehen kann. Zum Beispiel wäre ich sehr dankbar, wenn mir jemand HELFEN würde wie ich ihr besser bei Fuß gehen beibringen kann. Nicht unbedingt näher, aber halt ohne sich zu ducken und so. Oder aber wie sie mit Trennungsangst umgehen lernen kann, weil sobald ich bei "Platz" und "Bleib" außer Sicht bin dreht sie durch. Also, kriegt Angst und rennt los um mich zu suchen. Nur ist da leider Vorwürfe machen wenig hilfreich.

    Lucy Lou, auja, wobei ich glaube, daß sie genau das macht, die Theorie auf Menschen anwenden.... Hund geht nicht bei Fuß: "Böser Mensch! Nochmal!" Immer noch nicht: "Ganz böser Mensch, Nochmal!" Hund geht brav bei Fuß "Braver Mensch! Gut gemacht!"

    Also, falls da wer einen konstruktiven Vorschlag zu machen kann würde ich mich echt freuen. Meine Große weigert sich Gemüse oder irgendwas zu fressen, egal wie wenig davon im Futter ist. Ein Teelöffel unter 200g Fleisch reichen, damit sie es nicht mehr frißt....

    Ich muß mal ein bißchen Dampf ablassen.
    Ich war gerade mit meiner Großen in der Hundeschule. Da ich ja schlecht sprechen kann, benutze ich fast ausschließlich Handzeichen. Nun macht mich die Trainerin an, daß mein Hund ja gar nicht wüßte, was ich eigentlich von ihr will. Daraufhin habe ich ihr gesagt, sie solle mir ein Kommando sagen und ich würde ihr zeigen, daß Henna sehr wohl weiß, was ich meine. Sie meinte daraufhin, nein, daß wäre nicht nötig, sie würde ja so schon sehen, daß Henna es nicht kapiert.
    Das andere, was sie mir immer wieder vorhält ist, daß ich ja keine gute Bindung zu meinem Hund habe, weil sie beim Fuß laufen immer ein bißchen viel Abstand von mir hält und sich so klein wie möglich macht. Nun muß ich dazu sagen, daß ich meine Henna so bekommen habe, und daß es ein Wunder ist, daß sie überhaupt ohne straff gezogene Leine bei Fuß geht, weil sie nämlich panische Angst vor der Leine hat.
    Dann machen wir eigentlich hauptsächlich Obedience. Meine Henna macht das alles vorbildlich, BIS auf bei Fuß laufen. Nach aussage der Trainerin bin ich unfähig einen Hund zu erziehen (wahrscheinlich ist das der Grund, warum meine Kleine das alles wunderbar kann und die auch von mir erzogen wurde).
    Natürlich, wenn man alle fünf Minuten gesagt bekommt, wie unfähig man ist trägt das nicht unbedingt dazu bei dem Hund Sicherheit zu signalisieren. Will heißen, Henna fängt dann an zu versuchen mich zu beschützen, was natürlich nicht sonderlich förderlich ist.
    Ich habe die Nase so dermaén gestrichen voll. Ich kann nichts dafür, daß mein Hund in den ersten zweieinhalb Jahren ihres Lebens bei Fuß gehen und an der Leine gehen nur mit Schmerz verbinden gelernt hat. Wie bitte soll ich das in einem Jahr wieder gut machen? Ich schaffe es immerhin, daß sie, wenn sie eine Leine sieht, nicht panisch wegrennt und sich irgendwo versteckt.
    Das andere ist, wenn ich zur Hundeschule gehe, dann nachdem ich mit den HUnden spazieren gegangen bin. Das heißt, daß ich dann extreme Gelenkschmerzen habe. Meine Henna merkt das natürlich und versucht mich am gehen zu hindern, indem sie sich immer vor mich stellt. Sie macht alles wunderbar, sofern ich stehe und sie läuft. Wenn ich irgendwas mache, dann ist vorbei.
    Ich weiß ja nicht, bin ich wirklich unfähig, oder ist diese Frau einfach etwas deppert? Nach so einer Hundeschulstunde weiß ich es manchmal echt nicht mehr. Ich bin stolz, daß mein Hund wunderbar gehorcht und nicht mehr so viel Angst vor der Leine hat und sie meint, daß man innerhalb von einem Jahr ja nun wirklich das alles in den Griff bekommen haben sollte...


    P.S:
    Wenn jetzt irgendwer meint, ich würde mich zu Unrecht über eine gewisse Sache aufregen, BITTE nachfragen und DANN kritisieren. Das letzte Mal, wo ich sowas in der Art geschrieben habe gab es nämlich viel böses Blut, weil mich einige Leute mißverstanden hatten und das muß ja nicht wieder sein.[/i]

    Na, das ist ja schön zu hören, daß er keinen Durchfall mehr hat. Ich weiß nicht, wie Du da wieder anfangen kannst. Bei meinen Hunden ist es so, daß die nach zwei Tagen Diät wieder hergestellt sind (zumindest war das bisher so). Nur, Pedro ist ja soo fit wohl auch noch nicht wieder nach seinen Leberproblemen, oder? Ich würds vielleicht mit Miniportiönchen versuchen und gucken wie es denn so klappt...

    Leine oder nich leine im Straßenverkehr diskussionspartner:
    Ich kann meinen Hund laufen lassen ohne Leine (meine Große). Die würde keinem was tun und auch nicht auf die Straße laufen in 99,8% der Fälle. Aber habe ich als Hundehalter das RECHT von allen zufällig daherkommenden Autofahrern und fußgängern zu verlangen meinem Hund genauso zu vertrauen, bzw keine Angst vor Hunden zu haben?

    In Sachen Erziehungshalsband, ich hatte gestern noch eine etwas ausfphrlichere Diskussion darüber mit meiner (ehemaligen) Hundetrainerin, die auf Elektroschockhalsbänder schwört. Nur ging bei ihr schon öfter der Schuß nach hinten los, nachdem der Hund kapiert hatte, daß er, wenn er ausserhalb der Reichweite der "Fernbedienung" ist sicher ist. Also ist er, sobald er geschockt wurde in die entgegengesetze Richtung gelaufen. Ich könnte mir gut vorstellen, daß es diesen Effekt eventuell auch bei Sprühhalsbändern geben könnte... und das ist ja eigentlich das Gegenteil von dem was man will.