Beiträge von Yohanna

    Mein Hennakind macht das auch. Zum Glück ist es für sie unmöglich die Wohnungstür zu öffnen weil die so einen komischen drehknopf hat (wie man den oft auf öffentlichen Toiletten hat, bzw in Skandinavien and Haustüren, also, wo man von innen keinen Schlüssel benutzen kann um eine abgeschlossene Tür zu öffnen). Nun ist es bei ihr allerdings so, daß sie das gelernt hat Türen zu öffnen und das auch soll. Egal, zurück zum Thema, meine Kleine ist ja auch nicht dumm und inzwischen auch schon reichlich groß. Also haben wir die TÜrklinken etwas gedreht. Das hat eine WEile geholfen, weil jetzt war das Spiel ja wieder interessant: Wie geht das jetzt, mit dem Türen aufmachen! Und als wir dann so alles durch hatten, haben wir so Drehknöpfe genommen. Das klappt immerhin. Ansonsten kann man auch diese tollen Ikea-Kleinkinder-Türverschluß-und-bleib-zu systeme nehmen. Die haben wir nämlich an allesn Schränken. Das kriegen sie auch nicht auf. Hat die Kleine dann dazu veranlaßt die Schrankknöpfe abzukauen.... Aber nunja...

    Ich würde auf Hundeschule nie verzichten wollen. Es geht ja nicht nur um das Beibringen von Kommandos, Kunststückchen, etc. Es geht da ja vor allem auch darum, daß der Hund lernt mit anderen Hunden umzugehen, trotz anderer Hunde zu gehorchen, den Umgang mit fremden Menschen übt und viele Alltagssituationen übt man ja auch. Außerdem, ein erfahrener Trainer kann oft sehr gut erkennen, wo die Schwächen des Hundeführer-Hund-Gespanns liegen.
    Abgesehen davon macht Hundeschule eigentlich Spaß! Oder sollte es zumindest. Meine Kleine lernt glaube ich außerhalb der Hundeschule erheblich mehr über Kommandos (Sitz, Platz, Hier, etc) als in der Hundeschule, aber in der Hundeschule lernt sie sehr viele sehr wichtige Dinge. Konzentration TROTZ bellender Hunde, Gehorsam TROTZ einer fürchterlich aufregenden Umgebung ("All diese tollen Agility geräte!!! Drauch-drüber-drunter her jetzt SOFORT! Ach, bei Fuß gehen soll ich? Ich WILL aber!")
    Natürlich MUSS man nicht zur Hundeschule gehen, wenn man nicht möchte. Aber ich finde es eine sehr bereichernde Erfahrung und absolut empfehlenswert, weil es einfach nicht MÖGLICH ist sein eigenes Verhalten objektiv und aus der Distanz zu betrachten um eventuelle Probleme beheben zu können.

    Mit verschiedenen Rassen bzw "schwierigen" gegenüber "einfachen" Hunden hat das meiner Ansicht nach überhaupt nichts zu tun.

    Meine beiden haben selten Probleme mit den Augen, nur wenn sie in einer sehrstaubigen Umgebung ist hat Henna manchmal Probleme. Ich finde, daß es mit normalerm, etwas warmen Wasser sehr gut funktioniert. Als Laika ganz klein war hatte sie eine leichte Entzündung am Auge. Nichts schlimmes. Das habe ich auch mit abgekochter Milch versucht und das hat wunderbar geholfen. Ich glaube, das beste ist es so weiter zu machen wie Du es bisher machst. Ich meine, letzten Endes, Menschen bekommt klares Wasser ja oft auch besser als die ganzen tüchlein und was weiß ich alles. Zumindest ist es be mir so.

    Anfangen tut man am besten so zwei-drei Tage nachdem das Hundchen eingezogen ist. Also, sobald er sich so ein bißchen eingewöhnt hat. Am besten fängt man mit ganz kleinen Sachen an. Zur Toilette gehen und dabei die Tür schließen, HUndchen mal ein paar Minuten alleine im anderen Zimmer lassen, kurz raus gehen, usw

    Einfrieren ist die einfachere Methode.
    Einkochen geht auch. Bin ich inzwischen (aus 3 jährigem Mangel an Eisfach) schon fast ein Meister drin.
    Das Problem beim Einkochen ist, daß Du den Inhalt so heiß machen mußt, daß alle Keime abgetötet werden. Und bei manchen Dingen ist 80°C nicht genug.
    Dann kannst Du Gläser mit HEISSEM Wasser auswachen, den Deckel und Schraubrand/bzw das Gummi und den Rand wo es drauf liegt nicht vergessen! Dann die Masse einfüllen und verschließen. Glas kurz umdrehen damit der heiße Inhalt den Deckel nochmal sterilisiert.
    Ansonsten, einen GROSSEN Topf nehmen, Gläser hinein stellen, Wasser aufgießen bis die Gläser größtenteils bedekt sind, zum Kochen bringen, Gemüse + Wasser einfüllen, Gläser verschließen, Wasser einfüllen bis die Glasdeckel bedeckt sind, alles so lange kochen bis es in den Gläsern auch auf annähernd 100°C = Wasserkochtemperatur gebracht wurde. Herd ausstellen, abkühlen lassen.

    Ups, sorry, gerade gesehen, daß Du Deine Mutter schon danach gefragt hattest. Egal, oben zumindest die Methode OHNE einkochautomat.

    Meine große mag auch kein Geflügel. Schnuppert dran und erklärt es für ungenießbar. Eine Sache die die meisten HUnde mögen ist Pansen. Meine kennen rohes Fleisch von Geburt an, daher ist das kein so großes Problem, aber Hunde können, wenn sie lernen daß nicht jeder bissen gleich schmeckt, schon sehr wählerisch werden.
    Bei meinen Beiden hilft es eigentlich IMMER Joghurt oder Jocca Käse (verdammt, wie heißt der? Jocca war mal die Firma die den Herstellte, dieses weiße Streichzeug mit Klümpchen drin,........ raejuusto......) draufzugeben. Den schlabbern sie dann ab und wenn sie schon dabei sind versuchen sie es mit dem Rest auch mal. Ansonsten, in die Hand nehmen, ausgiebig dran schnuppern (erm, beim Pansen besonders lecker.... lol), "probieren" vortäuschen, ganz begeistert davon sein und dann dem Hund hinhalten. Auf die Art und Weise habe ich Laika beigebracht sich an Rinderrippen zu trauen.
    Bei Henna wirkt sonst auch kochen mit Pansen (nicht bei geschlossenem Fenster zu empfehlen) wunder. 50g Reis, 200g gemüse/obst, 50g Pansen, 20 Minuten Kochen, abkühlen lassen (nasenklammer nicht vergessen) und dann dem Hund nochmal anbieten. Wenn das IMMER noch nicht überzeugt und Du wirklich barfen willst kanst Du das dünn auf ein Backblech schmieren und backen. Dann klein brechen und so tun als wär es Trockenfutter. Manche HUnde die nur Trockenfutter kennen denken, daß etwas weiches und so eigentlich gar nicht eßbar sein kann. Futter ist hart, in kleinen Stückchen und schmeckt immer gleich. Und dann aufeinmal so große Klumpen sind schon verwirrend für den einen oder anderen vierbeiner. Diese Backmethode hat bei der Katze einer Freundin geholfen, als sie ihre Katzen auf BARF umgestellt hat.

    Ja, mache ich oft, Sachen draußen pflücken und mit nehmen für die Hunde. ich meine, warum NICHT? Ich meine Löwenzahn, Brennessel und Birke sind nun mal gute Vitaminquellen und wenns die umsonst gibt kann man die ja auch benutzen. Natürlich jetzt nicht entlang der Straße oder da wo jeder Hund mal draufgepieselt hat, aber irgendwo im Wald wo außer mir und ein paar Elchen sowieso keiner ist... Außerdem scheint Laika Huflattich gegen Blähungen zu helfen (wenn sie mal wieder irgendwelchen Mist gefressen hat wie eine Zeitung oder so,... grr....). Ansonsten Hagebutten erst trocknen, dann Schale abmachen. Geht erheblich bessre als umgedreht.
    Ich muß aber dazu sagen, daß Finnland seit Jahrzehnten Fuchsbandwurm frei ist. Folglich ist das hier kein Problem.

    Zitat

    Haha, Yohanna, sehr gut! :lachtot:

    Zum Glück kam alles aufeinmal und ich konnte es so wegräumen...
    Und so viel wie das war.. Entweder bin ich mir nicht bewusste, wiiiiie doll die Teile aufquellen können oder es waren mehr als einer... :???:

    Probiers doch aus! Bei den ob normal ist es so, die haben im vollständig aufgesaugten Zustand eine Länge von etwa 1cm mehr als neu aus der Packung und einen Durchmesser von etwa 8cm. Zumindest was zu zu der Zeit, da ich noch eine deutsche Schule mit meiner Anwesenheit beglückte so. Unser Mathe Lehrer hat nämlich verzweifelt versucht eine Möglichkeit zu finden uns rechnen mit pi beizubringen, weil wir uns da alle standhaft geweigert haben und er meinte so wär's interessanter. :roll: :irre:

    Ich kaufe mein Hundefleisch beim BARF Laden in der Nähe. Die verkaufen nur finnisches Bio Fleisch. FOlglich gibt es auch immer nur das, was gerade geschlachtet wurde. Mal gibts nur Rind, mal nur Geflügel, aber immerhin ist es aus "artgerechter" Tierhaltung. Und die beziehen ihr Fleisch aus fast ganz Finnland, deshalb haben die mehr oder weniger "durchgehend" geöffnet. Manchmal haben sie auch nicht-BIO im Angebot, aber das ist dann immer entsprechend ausgezeichnet.
    Weil, ne danke, also ich gebe meinen Hunden doch nicht um SIE artgerecht zu ernähren Futter aus Tieren denen genau das verwehrt blieb.