Oh Mann! Manche Ärzte! Erinnert mich an das, was mir ein Arzt gesagt hat, als ich nachts einen Herzanfall hatte. "Schlafen Sie mal erst und morgen können sie ja zum Hausarzt gehen." Ja, hätte ich das gemacht würde ich das hier jetzt nicht schreiben. Doh!
Ich hoffe soooo sehr, daß es "nur" ein Virus ist und drücke Euch und Bogy die Daumen.
Weißt Du, ich habe auch schon so einiges im Schlafanzug erlebt ;). Beispielsweise habe ich mal im (hellblauen, mit ganz süßen Teddybären bedruckten) Schlafanzug zwei Betrunkene daran gehindert, daß der eine den anderen "zum Spaß" ein Messer in den Bauch stößt. Ich glaube ja immer noch, daß die beruhigende Wirkung von Teddybären damit was zu tun hatte!
Beiträge von Yohanna
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An Deiner Stelle würde ich eine zweite Meinung von einem anderen Tierarzt einholen. Mir klingt das irgendwie komisch. Nicht, daß ich mich so sonderlich auskenne in Bezug auf Hunde, aber mit Lipomen und ähnlichen Geschwulsten kenne ich mich schon aus...
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laut meinem schlauen Ernährungsbuch hat Geflügel genauso viel Proteine wie Rind oder Schwein oder Schaf oder Lachs. Pansen allerdings hat wenig Proteine.
Ich gebe gerne Hühnerhälse, etc weil da Kalzium gleich "mitgeliefert" wird in Form von Knochen.
Und meine Erfahrung ist, daß Tierärzte sich mit FRISCHfutter sehr wenig bis gar nicht auskennen. -
Zitat
Aoibheann war mit 8 Wochen bereits relativ selbständig und ohne gezieltes Training wäre sie das jetzt auch noch. Durch konsequentes Schleppleinentraining, Handfütterung usw. ist aus dem Welpen, der alles toll und wichtig fand ein Junghund geworden, der zwar auch immer noch alles toll und wichtig findet, am wichtigsten aber mittlerweile seine Leute. Wenn ich bedenke, daß sie weitere 8 Wochen Zeit gehabt hätte, mit ihren Geschwistern und ihrer Mama lustig die Welt zu erkunden, ich denke, dann hätten wir eher Probleme gehabt.
Das könnte ich genauso auf Laika beziehen...
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Zitat
Yohanna
Ich will dir nichts Böses aber lenk bitte den Hass nicht auf andere Rassen um.Ups? Habe ich das getan? Das war absolut NICHT (!!!!) meine Absicht. Ich wollte lediglich sagen, daß dieser ganze Listenrassenmist nicht nur unsinnig ist sondern sich noch nicht mal so erklären läßt, wie es immer behauptet wird: nämlich anhand von Statistiken, die "beweisen", daß irgendwelche Rassen ja ach so häufig in "Angriffe" auf Menschen verwickelt sind. Ich wollte damit eigentlich genau das Gegenteil von dem verdeutlichen, was Du da raus gelesen hast. Also, 'tschuldigung, so wars ganz und gar NICHT gemeint!
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ALSO,
Das mit der Katze. "Freunde" werden sie wohl nie werden. Aber der Hund kann lernen, daß man Katzen nienienienienie jagen darf. Und man darf mit Katzen auch nicht spielen. Punkt. Ich nehme an, ihr könnt Hund und Katze vorerst nicht unbeobachtet zusammen lassen, denn Nora hat ja offenbar Spaß daran die Katze zu jagen (und auch zu fangen). Das Problem dabei ist, wie bereits gesagt, der "Jagderfolg". Das mit dem unter sich ausmachen ist schon richtig, aber der Hund muß nun mal lernen, daß die Katze nicht sein "Spielzeug" ist. Und da muß man eventuell auch mal einschreiten. Und, ja, klar kann sie das noch lernen. Meine Henna ist im Alter von fast sieben Monaten in einen Katzenhaushalt gezogen und hat es auch gelernt.
Andere Sache: Hat der Hund drinnen ein Halsband an? Das würde nämlich eventuelles festhalten und abhalten erheblich erleichtern.
Was das gehorchen angeht: Ich habe den Eindruck, daß da neben Pubertät ein ganz gewaltiges Matchkämpfchen statt findet. Nora probiert mal aus, wie es so mit der Rangordnung ist und ob sie nicht vielleicht doch Chef ist. So "Ich mache was ich will ätsch, hinder mich doch dran." Da hilft nur konsequenz und Geduld.
Was Deine Eltern angeht: frag die mal, wi die sich Dir gegenüber gefühlt haben als Du "dicke" in der Pubertät warst. Der Vorteil am Hund ist, daß die Pubertät erhblich kürzer dauert. Nerven muß man deswegen trotzdem haben und die liegen gelegentlich blank (glaubs mir, ich war für 17 Mädchen verantwortlich die alle pubertierten im Internat. Die könnte man alle im Muster an die Wand klatschen zuweilen! Und ich war da 18...) -
Wenn ich mit meiner fast sechs Monate alten Laika und meienr dreijährigen Henna draußen bin ist abrufen kein Problem bei ihr. Ok, "kein Problem" will heißen, sie kommt wenn man sie ruft, auch auf Entfernung. Auch wenn irgendwas interessant ist. Jagdinstinkt hat sie null komma nix. Wenn ein Vogel oder Wild oder sonstwas vor ihrer Nase vorbei läuft (hatten wir vor ein paar Tagen), dann setzt sie sich hin und guckt. Henna will dann eventuell hinterher, aber einmal warnend "Henna!" sagen unterbricht es bei ihr sofort. Mit "kein Problem" meine ich nicht, daß sie auf der Stelle kommt. Tut sie nicht unbedingt. Aber wenn ich "Komm Laika-Laika-Laika! Komm-komm Laika-Laika-Laika!" rufe ist sie normalerweise dann auch auf dem Weg. Also, einmal "komm" reicht nicht, aber wenn ich meine "ruftirade" runtergespult habe dann kommt sie.
Menschen hinterherrennen oder Fahrrädern oder anderen HUnden außer Henna oder so, daß hat sie seit sie drei Monate alt ist nicht mehr gemacht. Ich habe sie zwar an der Leine in Situationen, wo sowas vorkommen kann, aber wenn ich "Laika, brav!" rufe, dann ignoriert sie die zwar nicht, wie ich es gerne hätte, aber sie setzt sich hin und beobachtet und macht keine Anstalten irgendwas anderes zu machen wie hinlaufen.
Das man auch Abruf kommen muß auch ohne Leine, daß haben wir ihr beigebracht seit dem Tag wo wir sie abgeholt haben. Also seit sie sieben Wochen und fünf Tage alt war (finnisches Gesetz ist was den Abgabezeitpunkt angeht anders als das deutsche, also keine Unkerufe bitte). Allerdings ist unsere Laika so ein "Wunderkind", die hat mit zehn Wochen in einer vollen Poststelle mit massen an Leuten auf Kommando brav "Fuß" und "Sitz" gemacht.
An sich, abrufen sollte klappen zuverlässig wenn der HUnd etwa ein Jahr alt ist. Bei sehr großen Rassen (Deutsche Dogge, Irischer Wolfshund, etc) kann es auch sein, daß es etwas länger dauert. In Situationen, wo das gehorchen des Hundes wichtig ist (Radfahrer, Jogger, andere HUnde) sollte man eine Schleppleine o.Ä. (Flexi) benutzen. Ich tue das nicht, ABER, ich gehe mit meinen HUnden in Gegenden spazieren, wo keine Gefahr droht UND Laika (und Henna sowieso) gehorcht recht zuverlässig. -
Das könnte eine "endlose Geschichte" werden...
Wir leben nun mal in einer Etagenwohnung. Erste Etage (=21 Treppenstufen, offen, gebohnert, teuflisch glatt, Henna fällt da regelmäßig hin).
Als Laika drei Monate alt war (=12 Wochen) wog sie knappe 20kg. Da konnte ich sie schon nicht mehr gut heben. Sie ist ab dem Alter auch mehr oder weniger meistens die Treppe gelaufen. Hatte sie gut raus. Aber nur unter Aufsicht, wegen der glatten Stufen.
Die Züchterin meinte zu uns, daß das mit dem Treppenlaufen so eine Sache wäre. Einerseits sollte man die Gelenke in jungem Alter nicht übermäßig belasten, andererseits ist eine gewisse Belastung notwendig, damit sich die Gelenke denn richtig entwickeln können.
Ich denke mal, tragen solltet ihr den Hund wenns geht und selber laufen lassen gelegentlich. Vor allem, nicht unbeaufsichtigt treppen laufen lassen. Kenne einen Hund der ist gestürzt und war dann vom Hals abwärts gelähmt wegen der Verletzung. Das will man also nicht unbedingt riskieren. -
Nur weil skrupelose Vermehrer es dann schwerer hätten wäre es aber für andere auch schwerer. Das würde ICH persönlich für nicht sonderlich gut halten. Bei uns war es so wichtig, daß Laika möglichst früh zu uns kam, weil Henna sonst gezickt hat ohne Ende. Wo sie Laika so leidlich akzeptiert hat mit ihren acht Wochen hätte sie sie mit 16 Wochen ganz sicher nicht akzeptiert. Außerdem, wenn ich mir überlege, was Laika so alles gelernt hat in den acht Wochen dann möchte ich da nicht drauf verzichten. Vor allem, "Vermehrer" wird es dann immer noch geben. Dann sind die Hunde nicht acht Wochen isoliert sondern 16. Wenn das nicht so GROSSEN Probleme führt bei denen (so sie denn gerettet wreden und weiter vermittelt, nicht wenn man sie da kauft, daß fällt noch mal in eine andere Kategorie für mich) dann weiß ich nicht was. Und, für die ist es kein großer Unterschied die Welpen noch acht Wochen länger in irgendeiner Ecke einzusperren und ab und an mal Futter vorbei zu bringen. So viel Mehraufwand wäre das nicht. UND man könnte noch höhere Preise verlangen, weil man den Welpen ja länger bei sich hatte und versorgt hat.
Und "Niedlichkeitskäufe" werden dadurch nicht verschwinden. Die "verantwortlichen" Züchter werden nach wie vor gute Besitzer aussuchen und ein 16 Wochen alter Welpe ist immer noch niedlich.
Das einzige, was dafür sorgen kann, meiner Meinung nach, daß Vermehrer wenig Chancen haben und Hunde nur an "fähige" Neubesitzer abgegeben werden sind die Leute, die Hunde haben wollen und die Züchter. Die Züchter, die sich die Zeit nehmen sollten mit potentiellen zukünftigen Besitzern zu reden und die Besitzer die nur aus verantwortlicher Züchtung bzw Welpenhaltung Hunde übernehmen. Das EINZIGE, was helfen kann ist Aufklärung. Weil mit Gesetzen alleine und dann gehts weiter wie vorher bringts nichts. Was in der Vergangenheit bei so vielem schon festgestellt wurde.
Außerdem, wie viele Vermehrer verkaufen Welpen mit "gefälschten" Geburtsdaten? Ich entsinne mich dunkel das hir schon häufiger gehört zu haben und hier in den Züchterkreisen, wo ich bekannte habe ist das ein sehr häufiges Gesprächsthema, weil es wohl recht häufig vorkommt. -
Wenn meine beiden leichter wären würde ichs mir ja vielleicht übrelegen mit dem Tragen.... aber, Hennas 20kg sind ja noch zu bewälfigen, aber Laikas 23kg (oder inzwischen eher 25kg?) sind was anderes. Vor allem, wie soll das auch gehen? Henna unter dem einen Arm und Laika unter dem anderen? DAS wäre ein Bild für die Götter!