Was meint denn der Tierarzt? Ich denke der wird Dir da am Besten weiter helfen können.
Beiträge von Yohanna
-
-
Ich habe mal eine Frage und zwar würde ich gerne Eure Meinungen zu folgendem Zenario hören, weil ich selber mir irgendwie nicht sicher bin, wie ich diese Sache am besten regeln sollte.
Folgende Situation:
Meine secheinhalb monatige Laika (Dobermann-frau) kommt so langsam in die Phase wo sie ihre Ohren auf Durchzug schaltet. So nach dem Motto: "Du hast gesagt kommen soll ich? Ich meine mich zu erinnern, daß ich das GAR NICHT gehört habe!" :jg::jg:
Nun ist es so, daß ich Laika nur im Wald frei laufen lasse. Wild jagen tut sie nicht. Die kann man mit egal wieviel Aufstand NICHT dazu bringen irgendwas zu jagen obwohl es sich schon hundert Mal angboten hätte (sie frei und Hasen, Fasane, Elche, Vögel vor ihr weggerannt/geflogen). Und das sind 14 Hektar nix, nix und nochmer nix und ich mit den HUnden mitten drin. Henna habe ich von Anfang an beigebracht Laika zu suchen (in Erwartung von Laika's Flegelphase).
Meine Überlegung ist jetzt, was besser für Laika wäre, sie wenn sie Ohren-auf-Durchzug-Phase hat sie nur mit Schleppleine o.Ä. laufen zu lassen oder sie weiter frei laufen lassen und warten bis sie zurück kommt und ihr eventuell Henna hinterher schicken um sie "einzusammeln". Für mich wäre es angenehmer sie einfach frei laufen zu lassen. Das ist eine Situation wo perfekte Abrufbarkeit einfach nicht nötig ist. Wenn sie lieber wegrennt, dann rennt sie weg. Kommt sie halt zehn Minuten später wieder oder so. So eine Phase hatte ich mit Henna auch und da habe ich auch einfach gewartet. Schleppleine habe ich dafür nicht genommen. Nur, ich bin mir etwas unsicher, was wohl das sinnvollste wäre. Laika liebt ihre Freiheit (genau wie Henna) und ich glaube für sie wäre es schrecklich nur an der Leine zu sein. Für sie ist das freie rennen und toben so ungefähr das tollste (nach frische Lammknochen fressen vielleicht) und selbst beim Fahrrad fahren (was in dem Gebiet unmölglich ist) würde ich nie so schnell sein wie sie rennen will.Mich würden einfach mal Eure Meinungen interessieren.
-
Bei Laika die anfangs auch so einen wundersam großen Rachen nebst Speiseröhre hatte habe ich oft diese Maisstärkedingsbumse gegeben. Die werden dann nämlich weich wenn sie sie runterschluckt und bleiben nicht im ganzen. Diese "Greenies" und dieses Zeug sind das. Ansonsten, bei Laika haben wir anfangs diese Hautrollenkaudinger gekauft, die in heißes Wasser gelegt und dann in kleine Stücke geschnitten so daß sie "mundgerecht waren". Um ihr beizubringen die Teile doch bitte bitte NICHT in einem zu schlucken haben wir so ein riesenexemplar von Kauknochen gekauft (so eine rolle), die sie im Leben nicht ganz verschlucken konnte und da einen dünnen streifen von halb abgeschnitten, so daß er abstand. So hatte sie einen großen knochen mit einem kleinen Stück was man fressen kann und den großen konnte sie mit Sicherheit NICHT ganz verschlucken.
Was ängstlichkeit angeht....... ich habe da wenig erfahrung. Meine sind eher nicht der ängstliche Typ..... -
Ob es sein kann, daß die Läufigkeit "spurlos an ihr vorbei" geht weiß ich nicht. Es wäre zumindestens SEHR ungewöhnlich.
Kann es sein, daß der Hund Deines Freundes so langsam einfach anfängt sich für die Hündin zu interessieren? Bei Henna und Laika war das auch so, den einen Tag hat sie Laika mit dem A**** nicht angeguckt und am nächsten entschieden, daß sie jetzt Freunde sind. Versucht der Hund denn die Hündin zu besteigen, beschnüffelt sie sehr interessiert unter der Rute, leckt sie da oder ist er mehr offen und interessiert ohne Zeichen von sexuellem Interesse zu zeigen? Es kann beispielsweise auch sein, daß Deine Hündin so langsam ihre erste Läufigkeit kriegt. Rüden riechen das kurz vor der Läufigkeit und die ganze Läufigkeit hindurch, nur die Hündinnen lassen die Rüden im Normalfall erst in den Stehtagen "ran". Bei Henna ist es so, daß so ein bis zwei Wochen BEVOR sie läufig wird die Rüden anfangen in ihrer Gegenwart "zu spinnen". -
Zitat
auch wenn es sich evtl. blöd anhört, aber ich werde für meinen, aus dem oben genannten Grund pfotenschuhe kaufen. Habe auch gelesen, das es für meine rasse garnicht so ungewöhnlich sei.... wenigstens will ich solche dinge einmal getestet haben. Ob er sie dann auch wirklich tragen wird, kann ich mit sicherheit nicht sagen. Wobei es mir da nicht um das optische geht, sondern wirklich nur um das salz.
Hundeausstellungen find ich persönlich blöd. Da wird der hund vorgeführt und den ruhm ernetet dann der besitzer. Dem Hund iss es doch egal, aber leiden muß er dafür. Wenn ich da an die Yorkies denke, die ihr fell bodenlang tragen, nicht richtig herumtoben können, oder mal durch matsch und pamp flitzen können, das stundenlange bürsten und schleifchen machen etc.
ich bin auch noch nie auf einer Hundeausstellung gewesen, und mein Yorkie wurde immer geschoren, damit er sich bewegen konnte wie andere hunde auch, nen schleifchen hatte er auch nicht, denn das fell war an den augen immer schön kurz. Er rannte und hetzte Bällen hinterher, apportierte usw. Vom verhalten und vom fell hatte er keine ähnlichkeit mit nem "normalen" yorkie.Diese Pfotenschuhe habe ich bei Henna letztes Jahr probiert, weil sie wenn sie in Schnee und Eis draußen war danach IMMER blutige Füsse hatte. Allerdings hat sie die immer verloren bzw selber ausgezogen, weil sie ihrer Meinung nach damit auf Eis zu wenig Halt hatte, so ohne Zehennägel als "spikes". Das sie blutige Füsse bekam hat sie offenbar nicht gestört. Irgendwann hatten sich ihre Füsse dann wohl dran gewöhnt und sie hat keine blutigen Ballen mehr gehabt. Ich meine, wenn sie partout NICHT die Schuhe anziehen und anlassen wollte UND es sie nicht störte ohne zu laufen habe ich gedacht, dann lasse ich sie eben.
Meine Hunde werden für Ausstellungen nicht gequält. Um Himmels Willen, würde mir im Traum nicht einfallen. Tervueren und Dobermänner werden so ausgestellt wie sie auch im Wald rumlaufen wenn sie toben. Und wenn ich den Eindruck hätte, daß ihnen das nicht gefällt würde ich sie nicht hinbringen. Aber die beiden finden das toll. Henna findet es toll weil alle sie streicheln und mit ihr spielen und sie ist "eitel" (hätte ich bei einem HUnd NIE für möglich gehalten) und präsentiert sich gerne vor dem Richter weil sie dann nämlich im Mittelpunkt steht.
Laika findet das toll, weil sie da mit ganz vielen anderen Hunden spielen darf und hinter denen herrennen darf und ein Richter kommt und sie ganz toll streichelt und sie noch viel mehr belohnt wird wenn sie brav stehen bleibt als wenn wir das in der Hundeschule üben. Hätte ich eine n Yorkie beispielsweise würde ich mir das überlegen, ob ich dem HUnd das antun will (langes Fell, ständig kämmen, etc), aber bei meinen beiden... -
Bei meiner etwas über zwei Jahre alten Henna (als ich sie bekam) was das auch alles nicht so wirklich bekannt. Bei Fuß und so manches andere kannte sie wohl, aber auf dem Ohr war sie blind UND taub (taub alleine würde da nicht ausreichen um das zu beschreiben). Angefangen haben wir bei ihr damit ihr zu zeigen, daß sie uns vertrauen kann. DANACH haben wir dann ganz langsam angefangen sie daran zu gewöhnen. Die erste Woche haben mein Freund und ich uns beim Leine halten abgewechselt und uns taten danach beiden die Beine weh, weil sie so derartig gezogen hat.
Ansonsten hilft nur gaaaaanz viel Geduld. Wird schon klappen! -
Zitat
Johanna
Ich habe einfach ein bisschen komplizierter gedacht, weil ich davon ausgegangen bin, dass noch viele andere Kriterien beachtet werden müssen, was mir den Bedarf errechnen soll, wie z.b. wieviel Energie verbraucht er, wie oft und lange gehe ich mit ihm Gassi, macht er irgedeine Art Sport, wie oft hat er Output, Ist er krank oder gesund, hat er sonst irgendwas, aber wenn es um diese Protzentzahl herauszufinden nur ums Gewicht geht, gut, dann ist das ja einfacher als ich gedacht habe.
Vielleicht denke ich ein bisschen zu kompliziert, weil ich einfach respekt davor habe.Es ist einfach da zu kompliziert zu denken. Aber letztlich ist es einfacher als man denkt. Der Energieverbrauch ist so unterschiedlich von Hund zu Hund, daß man da einfach keine standardisierte Formel aufstellen kann. Da hilft (leider?) nur ausprobieren. Meine Henna hat die erste Zeit mit BARF wahnsinnig zugenommen. Dann habe ich das identische mit anderem Fleisch gefüttert und sie hat abgenommen wie sonst was. Jetzt weiß ich: Rindfleisch weniger füttern, Lammfleisch mehr füttern. Bei Laika ist es anders, da ist beides gleichwertig in Bezug auf Gewicht zu oder abnahme. Das ist wirklich seeehr individuel.
-
Für mich ist hundeausstellung immer eine tolle Sache, weil ich da andere Leute treffe mit ähnlichen interessen, man schön quatschen kann, sich unterhalten, einen Kaffee trinken, die Kinder ihre Freude haben und rumtoben (nicht meine, aber die anderer Leute). Hundeausstellung ist einfach ein tolles Wochenenderlebnis. Achja, und Hunde angucken kann man da auch.
Ansonsten diese bekloppten Hundemodeshaus guck ich mir gar nicht erst an. Danke bestens. Reflektier-regen Jacken kriegen meine auch an. Aber das weil man sie a) sonst nicht sieht und b) Laika so schnell friert und sonst gar nicht raus gehen will. -
Zitat
Verstehe ich nicht.
Du kommst - wie ich finde- sonst hier im DF so rüber, dass Du Dir viele Gedanken machst über Deine Hunde.
Warum also mit Chemie vollstopfen?
Lass doch wenigstens eine Stuhlprobe machen und entwurm nur bei Bedarf, denn auch die Darmflora Deiner Hunde wird angegriffen von den Chemiemitteln, auch wenn Du es vielleicht nicht bemerkst...
Sorry, war nur kurz meine persönliche Meinung..Das ist eine durchaus berechtigte Frage, daher auch eine möglichst genaue Antwort, obwohl das eventuell etwas off-topic ist.
Eine Sache ist, daß ich für eine Packung Drontal 6€ pro Hund bezahle. Die kriege ich rezeptfrei hier in der Apotheke. Wenn ich eine (bzw drei) Stuhlprobe(n) nehme und die analysieren lasse muß ich nicht nur erst einmal eine dreiviertel Stunde zum Tierarzt fahren (ich habe so das eine oder andere Problem Tierärzte zu finden, weil ich ein böser, böser Ausländer bin) sondern auch pro Hund knappe 60 Euro bezahlen. Für die 120€ kann ich meinen HUnden zwei Monate lang das beste und hochwertigste Futter überhaupt geben. Dann kommen noch die Fahrtkosten hinzu. Insofern ist es so, daß es einfach wesentlich besser für mich (und letztlich auch für die Hunde) ist es so zu regeln. Ich habe zeitweilig Kotproben gemacht, wenn außerhalb der regelmäßigen Wurmkuren ich den Eindruck hatte sie könnten Würmer haben aber nicht unnötig Chemie in sie "reinstopfen" wollte. Hätte ich je das Gefühl, daß die Wurmkur meinen Hunden in irgendeiner Weise Unwohlsein bereitet, würde ich es anders machen. Aber dem ist nicht so. Die sind genauso lebhaft und so wie sonst auch, keine Verdauungsbeschwerden oder irgendwas. Würde ich in Deutschland leben würde ich das anders regeln, aber so scheint es für MEINE Hunde und mich die beste Lösung zu sein, wenn ich auch nicht begeistert davon bin. Hinzu kommt dann noch, daß meine Hunde sehr oft tatsächlich Würmer haben (siehe was rauskommt nachdem sie die Tabletten bekomen haben).
Ansonsten nach jeder Wurmkur kriegen die beiden ein paar Tage lang AB Piimä (erm, mist, auf deutsch, acido-irgendwas bifi-irgendwas, was auch in dem vor einigen Jahren von Steffi Graf heiß umworbenen Danone dings drin ist) um die Darmflora etwas zu ünterstüzen. Das selbe Zeug was ich selber esse bzw in dem einen Fall als Henna Antibiotika brauchte füttere um das etwas zu unterstützen.
Leider ist es so, daß ich entweder BARF und hochwertiges Futter füttern kann ODER den Kot analysieren lassen kann. Leider habe ich dann doch ein etwas begrenztes Budget was ich für meine HUnde ausgeben kann. Daher kommt es mir so vor, als wenn ich mit dieser Reglung dem Wohlbefinden meiner HUnde am wenigsten Schaden entsteht. -
Guck doch mal hier: http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/wurm.htm
Amerikanische Freunde haben mal gemeint, daß Rosmarin hilft.Ansonsten, ich bin so ein fürchterlicher Mensch, meine Hunde kriegen Drontal und damit ist die Sache erledigt. Sie vertragens und ich habe keine Lust mir so einen Kopp drum zu machen. GESCHADET hat es MEINEN Hunden bisher nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung