Ich werde mich auch nach lokalen Hundertrainern umschauen, da ich kein Auto habe bin ich da etwas eingeschränkt. Aber Lotta liebt Bus- und Zugfahren, von daher sollte das kein Problem sein. Ich habe hier viele wertvolle Tipps und Ansatzpunkte erhalten und werde mich erstmal hier zurückziehen. Vielen Dank euch.
Beiträge von petez
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Liebe Community,
vielen Dank für den klaren und direkten Austausch in diesem Thread. Ich schaffe es leider nicht alle Beträge zu kommentieren.
Die Diskussion hat deutlich gemacht: Lotta in eine so ungewohnte, laute Umgebung mitzunehmen, wäre nicht nur für sie, sondern auch für die Kinder riskant. Es wäre unverantwortlich, die Sicherheit anderer aufs Spiel zu setzen.
Deshalb bleibt Lotta zu Hause, während wir weiter an ihrer Sozialisation und ihrer Ruhe in Menschenmengen arbeiten. So gehe ich konsequent mit der Situation um – für Lotta, die Kinder und alle Beteiligten.
Eine Frage habe ich noch. Ich habe mal ein paar Hundevereine in der Nähe angeschrieben und kurz die Situation geschildert. Einer hat sich schon zurückgemeldet. Allerdings wurde ich gebeten für eine erste Vorstellung von Lotta einen Maulkorb und eine Metall / Kettenhalsband mitzubringen. Das hört irgendwie nicht serös an, oder ist das normal, braucht man sowas in Hundevereinen? Ich kenne mich wirklich nicht aus ...
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Ich frage mich auch, ob dieser Aufwand für einen vergleichsweise kurzen Einsatz überhaupt notwendig ist. Es geht bei mir nicht darum, dass Lotta in das Programm des Tages der offenen Tür eingebunden wird. Vielmehr wäre es nur ein kurzer Besuch, eher so, wie wenn man als Besucher mithilft und sich umsieht.
Ich verstehe noch nicht so ganz, was das gewünschte Ziel ist.
Soll sie (immer) am Tag der offenen Tür mit, oder generell ein Schulbegleithund werden? Im Zitat oben liest es sich so, als ginge es nach wie vor nur um diesen einen Tag
Wenn dem so ist, dann würde ich es komplett lassen. Erstmal selber in das Thema Hund tiefer einsteigen, mit Lotta zusammen an euren Basics arbeiten, dann mit Lotta schauen, was ihr so zusätzlich Spass macht und dieses dann (z. B. Dummy-Arbeit, Apportieren oder was auch immer), hobbymäßig in euren Alltag integrieren. Ob daraus dann später noch ein Wunsch für Wettkämpfe etc. entsteht, ergibt sich dann.Es geht nur um den einen Tag, bei dem ich als Besucherin (ich bin nicht weiter in das Programm eingebunden und komme hier in meiner Freizeit) kurz mit Lotta "Hallo" sagen wollte. Also keine Kunststückchen oder Vorführungen.
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Dann wären sterilisierte Männer auch netter?
Könnte dann so einige Ehen retten.
Ich dachte bisher immer, dass die Sterilisation nur der Verhütung dient.
Aber da lasse ich mich gerne belehren.
Ja, das wäre schön
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Da habe ich gesehen was passiert, wenn man einen Aussie nicht auslastet. Der Hund ist damals total durchgedreht, nachdem aber regelmäßige Hürdensport (?) gemacht wurde hat sich die Situation verbessert.
Hast Du auch schon mal einen Aussie gesehen, wenn man an (falsche) Auslastung, Hundesport viel zu viel macht?
Manche Menschen glauben selbst dann immer noch, daß sie viel zu wenig mit dem Hund machen und setzen noch einiges drauf, und wundern sich, wieso das Verhalten vom Hund nicht besser wird.Ich habe nur den einen kennengelernt, der war nachdem er regelmäßig beim Sport war ruhiger geworden.
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Danke dir für die Erklärung, das wusste ich so genau gar nicht. Dann macht das keinen Sinn.
Es hat sowieso keinen Sinn, selbst wenn du Kastration meintest.
Gesunde Organe entfernen, damit der Hund gefügiger wird? Hilfe?!
Selbst wenn das funktionieren würde, was es nicht tut, entlarvt es dich als unempathisch und egoistisch dem Tier gegenüber. Macht mich ein bisschen fassungslos. *auf die Finger setz*Danke, dass du so deutlich deine Meinung sagst. Ich kann gut verstehen, dass das Thema emotional aufgeladen ist. Bitte sei versichert: Ich liebe Tiere und würde Lotta niemals absichtlich Schaden zufügen. Ich habe nur wenig Erfahrung in solchen Situationen und suche deshalb hier um Rat. Alles, was ich bisher überlegt habe, war ausschließlich darauf ausgerichtet, ihr Training und ihren Einsatz in der Schule zu erleichtern – immer mit ihrem Wohl im Vordergrund. Ich habe auch mit mehreren Hundebesitzern gesprochen, die mir empfohlen haben, dass eine Sterilisation oder Kastration dem Hund helfen kann, sich besser zu fühlen und entspannter zu sein. Ich handle nur im positiven Sinne für sie und möchte immer das Beste für meinen Hund.
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Außerdem frage ich mich, ob eine Sterilisation zusätzlich hilfreich sein könnte. Ich denke schon länger darüber nach, ob sich dadurch ihr Temperament oder ihre Aufregbarkeit verringern ließe. Gleichzeitig bin ich unsicher, ob das Training dadurch tatsächlich leichter wird oder ob es nur einen kleinen Unterschied machen würde.
bei einer Sterilisation werden die Eileiter durchtrennt, das hat keinerlei Einfluss auf die Hormone und das Verhalten des Hundes.Danke dir für die Erklärung, das wusste ich so genau gar nicht. Dann macht das keinen Sinn.
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vielen Dank für eure aufmerksamen Beiträge und die Einschätzungen.
Nach euren Rückmeldungen habe ich noch ein paar Fragen. Zum einen überlege ich, welche Ausbildung für Lotta wirklich sinnvoll wäre. Ich denke an eine spezielle Schulhund-Ausbildung oder eventuell einen Kurs für Therapie- oder Assistenzhunde. Mir ist noch nicht klar, welche Richtung hier am geeignetsten wäre, damit Lotta vor allem in stressigen Situationen mit vielen Kindern, Geräuschen und Bewegungen gelassen bleibt. Einige von euch haben geschrieben, dass sie ihre eigenen Hunde mit in die Schule nehmen. Mich würde interessieren, welche Ausbildung diese Hunde durchlaufen haben und wie viel Zeit und Aufwand das war.
Außerdem frage ich mich, ob eine Sterilisation zusätzlich hilfreich sein könnte. Ich denke schon länger darüber nach, ob sich dadurch ihr Temperament oder ihre Aufregbarkeit verringern ließe. Gleichzeitig bin ich unsicher, ob das Training dadurch tatsächlich leichter wird oder ob es nur einen kleinen Unterschied machen würde.
Ein weiterer Punkt sind die Kosten und der zeitliche Aufwand. Mich interessiert, wie viele Stunden Training man ungefähr einkalkulieren muss und mit welchen finanziellen Belastungen man rechnen sollte. Ich frage mich auch, ob dieser Aufwand für einen vergleichsweise kurzen Einsatz überhaupt notwendig ist. Es geht bei mir nicht darum, dass Lotta in das Programm des Tages der offenen Tür eingebunden wird. Vielmehr wäre es nur ein kurzer Besuch, eher so, wie wenn man als Besucher mithilft und sich umsieht.
Ich werde mir den Besuch beim Tag der offenen Tür in diesem Jahr jedenfalls noch einmal überlegen. Es wäre für mich sehr hilfreich, wenn ihr aus euren Erfahrungen berichten könntet, was ihr an Zeit und Geld investieren musstet und ob ihr eine vollständige Ausbildung für unbedingt notwendig haltet.
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Der Hund ist 14 Jahre und hat Spondylose. Da passiert hoffentlich gar nichts (mehr) in Richtung 'Huerdensport' oder aehnliches!
Der 14 Jahre alte Hund sollte keinen Sport mehr machen. Die Energie muss dann halt irgendwie anders raus aus dem Hund, vielleicht mit Schnuffeln oder Tricks die nicht so belastend sind.
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Nur, dass ich nicht durcheinander komme: Du bist derjenige, der eben einen Beitrag eröffnet hat, dessen Labrador sich nicht zusammenreißen kann, er aber mit zu einem Schulfest soll?
ja, ich bin DIEjenige. Ich habe nicht den Eindruck dass sich Lotta nicht zusammenreißen kann, sie ist, wie ich geschrieben habe, nur etwas aufgeregt. Welcher Hund ist das denn nicht? Du fragst dich sicherlich warum ich hier geschrieben habe: Weil mein bester Freund vor einigen Jahren in der selben Situation mit dem Aussie seiner damaligen Freundin war. Da habe ich gesehen was passiert, wenn man einen Aussie nicht auslastet. Der Hund ist damals total durchgedreht, nachdem aber regelmäßige Hürdensport (?) gemacht wurde hat sich die Situation verbessert.