Beiträge von Cleo

    Spannend! Total spannend!!

    Mein Hund ist auch Langschläfer. Aber hey, wenn morgens der Wecker klingelt steht sie notgedrungen mit auf. Erledigt ihre Geschäfte, fährt mit mir los, wedelt einmal im Büro die anderen Menschen an, fällt um und pennt weiter :rolling_on_the_floor_laughing:

    Super! Das wär genau meins! Hauptsache, ich bringe ihn morgens dazu, kurz mit mir rauszugehen. Danach darf er gern weiterschlafen.

    Unsere Hunde sind inzwischen zehn beziehungsweise zwölf Jahre bei uns.

    In den ganzen Jahren gab es fast keine Zeit, in der es wirklich ein geregelten Alltag gab. Es gab so viele Umbrüche im Leben, allein der Umzug von der Wohnung ins Haus, Geburt des Kindes, Jobwechsel, Schichtdienst etc.

    Auch hier: Danke

    Nur am Rande: vielleicht habe ich es ja falsch verstanden, dann Sorry. Ihr solltet aber mindestens 2 Katzen holen, nicht nur eine. Auch nicht bei Freigängern. Katzen sind sehr sozial und sollten nicht alleine gehalten werden. Die meisten Tierheime vermitteln aber auch keine einzelnen Katzen sofern nicht schon eine im Haushalt lebt.

    Nein, das hast Du nicht falsch verstanden und hier bin ich, zugegeben, völlig anderer Meinung: Ich kenne mich mit Katzen bedeutend besser aus als mit Hunden und eins ist mir in den Jahren klar geworden: Jede Katze entscheidet selbst, ob sie Einzelgängerin oder "Rudeltier" ist. Ich hatte mal ein Geschwisterpärchen, das fünfzehn Jahre lang zusammen verbracht hat. Sie haben sich gut verstanden, sich gegenseitig geputzt und alles - als der eine verstorben war, ist der andere, bis dahin zurückhaltendere der beiden, sichtlich aufgeblüht. Man kann das nicht pauschal sagen und ich bin der Meinung, dass sich eine Freigängerin Kameraden sucht, wenn sie welche will. (Bei einer Wohnungskatze sähe ich das anders.) Ich weiß, dass hier die Meinungen sehr auseinandergehen, aber meine Erfahrung mit sehr vielen Katzen (nicht nur eigene) ist: In den allerallermeisten Fällen tolerieren und ignorieren sich mehrere Katzen in einem Haushalt, manchmal hassen sie sich und manchmal lieben sie sich.

    Hierbei will ich aber kurz anmerken: Büro für den Hund ist Schlafenszeit. Klar seid ihr dann zusammen, aber es ist, zumindest aus meiner Bürohunderfahrung keine Qualitätszeit. Mein Hund freut sich danach auf tatsächliche Ansprache oder einfach eine lange Runde zum Seele baumeln lassen.

    Nein, das ist klar (oder, je nach Hund, vielleicht auch nicht). Ich meinte: Wenn ich im Büro bin, habe ich auch tatsächlich immer wieder Zeit für den Hund - mittags, mal zwischendurch und so. Er wird kaum neun Stunden durchschlafen. :smiling_face: Und dass danach noch eine Runde angesagt ist, ist klar. Aber wenn er NICHT im Büro ist, bräuchte ich danach viel mehr Zeit mit ihm.

    Hallo zusammen!

    Ist seid super! Vielen lieben Dank schon mal für die vielen Antworten, mit denen ich so gar nicht gerechnet hätte!

    Zuallererst, weil hier einige Male geantwortet wurde, dass hier keiner beantworten kann, ob er sich im Büro wohl fühlt oder wie es mit Katzen ist: Natürlich könnt Ihr das nicht! Das waren auch keine Fragen an Euch, sondern nur Beispiele, was wir nicht beurteilen können und was uns Kopfzerbrechen bereitet.

    Dann: Die Einschränkungen, die Ihr ansprecht ... hm ...

    Natürlich: Urlaub: Bisher waren wir Fernurlauber - Flugreisen, gern mal Kreuzfahrten. Ich brauch das aber nicht unbedingt (hatte schon genug davon), zumindest nicht ausschließlich. Für solche Fälle gäbe es aber immer noch das Tierheim, das auch eine Tierpension betreibt. Da ich es kenne, hätte ich keine Bedenken, den Hund dort ein, zwei Wochen zu lassen - und gerade DIESER Hund kennt das Tierheim ja ohnehin als sein Zuhause. Trotzdem: Man muss sich drum kümmern, was mit dem Hund passiert und ob er damit klarkommt.

    Einschränkung 2: Einfach der Alltag, den wir bisher so verbringen konnten, wie wir wollten - lang schlafen, auf der Couch rumgammeln, den ganzen Tag im Museum verbringen, spontan übers Wochenende wegfahren, abends zum Sport gehen ... Nicht falsch verstehen: Das sind alles Dinge, die nicht sein müssen und die man regeln kann. Aber zweifellos sind das Einschränkungen, von denen ich einfach nicht weiß, ob ich damit klarkomme und, zugegeben: klarkommen MÖCHTE. - Bei unsrer Katze hatte ich anfangs immer das Bedürfnis, möglichst schnell aus dem Büro heimzu"rasen" (buchstäblich!), weil ich nicht wollte, dass sie allein ist. Das hat sich dann sehr schnell entspannt, nachdem ich merkte, dass sie, wenn ich dann daheim war, a) nicht da war, b) schlief oder c) keinen Bock auf Streicheleinheiten hatte. Das wird sich einspielen, nehme ich an - aber ein Hund verändert den Alltag eben bedeutend mehr.

    Momentan sind wir zwei- bis fünfmal die Woche abends im Sportstudio. Wenn der Hund sich im Büro gut eingewöhnt, wird das kein Problem sein - dann wird er tagsüber viel Ansprache haben. Wenn das aber nicht geht, müssen wir abends für den Hund da sein, da er dann eh den ganzen Tag allein wäre (bis auf eine Mittagsrunde, die natürlich immer drin sein müsste). Unsere Arbeitswoche ist sehr durchgetaktet. Geht morgens schon los: Mein Mann geht um halb sechs aus dem Haus. Gassi müsste also vorher sein, wenn er ihn mit ins Büro nehmen möchte - wenn der Hund ein Langschläfer ist, klappt das schon mal nicht. Was dann? (Auch das ist keine Frage an Euch, sondern eine, die wir uns stellen.)

    Es ist korrekt, dass mein Mann etwas mehr Hund will als ich - aber es ist sonnenklar, dass es UNSER Hund wird. Wir werden und möchten uns beide gleichermaßen drum kümmern. Wenn das nicht gegeben ist, kommt keiner ins Haus.

    Wir sind noch ganz am Anfang: Natürlich werden wir im Tierheim und beim Ex-Besitzer nachfragen. Z. B. weiß ich, dass er problemlos am Katzenaußengehege vorläuft, ohne dass ihn die Katzen kümmern - aber das kann bei einer Katze im Haushalt natürlich völlig anders sein; mit der muss er ja zusammenleben.

    Ich sage es mal ganz platt: Wenn sich irgendwann herausstellen sollte, dass die Hundehaltung doch so gar nichts für Euch ist, dann könnte der Hund auch in ein anderes, neues Zuhause ziehen. Ja, ich weiß, da bekommen jetzt die meisten hier eine Oberkrise, weil man ja keinen Hund abgibt, aber für Hunde ist im Grunde kaum ein Problem sich an ein neues Zuhause zu gewöhnen, wenn sie keine speziellen Probleme haben. (Aber ihr werdet ihn eh nicht mehr hergeben wollen, wenn er erst Mal da ist. Insofern ist dieser Gedanke bloß theoretisch. :p ) In der Regel hängen Menschen viel mehr an ihrem Hund als der Hund an seinem Menschen. Der bindet sich auch an jemanden anderen. Solange sie ein gesundes Verhältnis dazu beigebracht bekommen haben. Und genau da ist auch schon der Punkt mit der Einschränkung: Bringt Eurem neuen Hund bei, dass er nicht der Nabel der Welt ist, dann kann der auch mal fremdbetreut werden und alleine bleiben. Den meisten Hunden tut es sogar sehr gut, wenn sie regelmäßig für sich allein sind. Dann können sie mal in Ruhe ausschlafen und müssen nicht ständig drauf achten was ihr Mensch so tut und will.

    Vielen Dank für diesen Post! Das denke ich mir auch: Da ich nunmal keine Erfahrung habe, bleibt mir nur ein Ausprobieren. Auch wenn eine "Rückgabe" nur im äußersten Notfall angedacht wäre, muss man auch ehrlich sagen: Besser, der Hund bekäme eine neue Chance auf einen adäquaten Platz, als dass er bei uns bleiben "müsste", obwohl wir mit ihm nicht klarkommen. - Das ist keinesfalls eine wünschenswerte Alternative, aber im Zweifel immer noch besser - für uns und das Tier. Es ist ja wie in einer Beziehung: Auf Dauer werden wir miteinander nur glücklich, wenn es für beide (alle drei) passt. - Auch der Kommentar mit "nicht der Nabel der Welt" tut sehr gut! Vermutlich werden wir den Hund anfangs mehr nerven als er uns ...

    Ihr nehmt ein neues Familienmitglied auf. Schönstenfalls für 10 und mehr Jahre. Da muss vorher alles klar sein,. für "wird mir das irgendwann zuviel" ist da kein Platz.

    Sei mir nicht böse, aber das mag der Optimalfall sein, ist aber nicht realistisch: Ich kann es einfach nicht beurteilen. Selbst wenn man etwas unbedingt und schon immer will, kann es vorkommen, dass man es sich anders vorgestellt hat. Genau das ist ja mein Problem (das keiner für mich lösen kann, das ist mir klar!)

    Ich überlege, ob in mein Leben ein gewisses Tier passt. Wenn das alles bejaht ist steigt die Vorfreude. Wenn es dann konkret wird, schiebe ich Panik :rolling_on_the_floor_laughing:

    Was wäre wenn… Schaffe ich das alles… Was wenn ich versage… so alle möglichen Horrorszenarien.

    Und dann ist ein Familienmitglied eingezogen und ich frag mich jedesmal, was mit mir nicht stimmt, dass ich mir vorher so viele Gedanken gemacht habe :shushing_face:

    Exakt so kenne ich das von mir - sogar bei Urlaub: Ich freu mich wie Bolle und mit jedem Tag, wo das Ereignis näher kommt, wächst die Panik und ich will alles rückgängig machen. Danke!

    Büro: Hier denke ich, ist es echt wichtig, dass Ihr Euch vorher einen Plan B überlegt. Es kann sein, dass der Hund Territorialverhalten entwickelt, damit muss man umgehen lernen und dann in einem gewissen Maß auch dagegenarbeiten lernen. Es kann sein, dass der Hund krank wird und garnicht ins Büro kann - dann muss die Versorgung (Krankenpflege) gesichert sein und auch, dass er/sie sich zwischendurch mal lösen kann. 8-10 Stunden (je nach Arbeitszeiten und -wegen) sind auf Dauer zu lange, wenn man nicht zur Toilette kann. Und was macht Ihr, wenn der Hund garnicht ins Büro kann (Sind Chef und Kollegen einverstanden? Was ist, wenn dort jemand eine Allergie oder Angst entwickelt?)?

    Ja, eben: Das sind die Ängste, dich habe - wobei hier einiges schon geht: Chef hab ich ja keinen; ich habe wenige Angestellte, die wurden schon befragt. (O-Ton: "Da gibt's höchstens Streit, wer mit ihm mittags Gassi gehen darf.") Darüber hinaus ist meine Arbeitsstelle nur vier Kilometer von zuhause weg. Im Zweifel könnte der Hund auch zuhause bleiben und ich fahr mittags heim. Mein Mann hat die Möglichkeit zu Homeoffice - nicht ständig, aber zumindest tageweise (wegen der Gefahr von Krankheit, etc.). Ich selbst im Grunde auch und als Chefin hab ich eh mehr Möglichkeiten.

    Was ich total wichtig finde, ist, dass man sich sorgfältig einen Hund sucht, der zu den eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten passt. Ihr wisst schon, dass es kein Welpe werden soll.

    Wenn ihr keine sportlichen Ambitionen habt, muss es kein Sport-Crack sein.

    Wenn ihr darauf angewiesen seid, dass er souverän mit ins Büro kommt, dann muss es ein Hund sein, der das leisten kann.

    Ja, das ist halt auch das Problem bei einem Tierheimhund - und etwas anders käme für uns nicht in Frage: Da ist die Auswahl begrenzt. Häufig (wie bei diesem hier auch) ist nicht mal die Rasse bekannt. Und wir haben ja schon einen im Auge, der zu passen SCHEINT - aber wer weiß, wie sich das im Alltag entwickelt ... - Andererseits denke ich mir: Wenn jemand einen Welpen nimmt, weiß er auch nicht, wie sich der entwickelt. Hier haben wir zumindest einen erwachsenen Hund, dessen Charakter bekannt ist.

    Vielen Dank nochmal! Das war enorm hilfreich - auch die diversen Beruhigungen. :relieved_face: Ich bin ein Mensch, der sich schwer tut mit Entscheidungen und alles zerdenkt. Manches muss man auf sich zukommen lassen, wenn Denken nichts mehr nutzt ... Wir werden uns Milo jetzt am Donnerstag nochmal angucken und mit der Trainierin reden. Dann sehen wir weiter ...

    Noch eine Frage: Wie seht Ihr das mit der Regelmäßigkeit? Wenn alles klappt, würde mal ich, mal mein Mann den Hund mit ins Büro nehmen (vielleicht wochenweise). Es wird auch nicht jeder Tag gleich sein; wir könnten nicht Gassigehen immer zur exakt gleichen Zeit garantieren. Seht Ihr darin ein Problem?

    Hallo, liebe Leute!

    Erst einmal: Vielen Dank fürs schnelle Freischalten!

    Ich bin momentan noch hundelos, aber momentan sieht es so aus, als könnte sich das ändern. Und ich sag's Euch ehrlich: Ich mach mir mehr Kopf als manche vor der Kinderplanung ... Ich wäre sehr froh, wenn Ihr Hundeprofis Euch mal meine Situation anschaut - und schon mal sorry für die Länge des Textes, aber sonst nutzt's ja nix:

    Ich bin 51 Jahre alt und totale Hundeanfängerin. Es gab natürlich immer mal Hunde in der Verwandt- und Bekanntschaft, aber nie einen, für den ich verantwortlich war. Im Grunde waren's immer eher Katzen, die mich angezogen haben: Ich mag das Unabhängige und Kuschlige. Aber ich bin grundsätzlich tiervernarrt und habe keinerlei Berührungsängste womit auch immer.

    Für meinen Mann ist seit Längerem schon klar, dass früher oder später ein Hund ins Haus soll. Auch er hatte nie einen eigenen, kann aber von keinem die Finger lassen, der in Reichweite ist, träumt von einem Jogging-Begleiter und freut sich vor allem aufs Kommandos-Beibringen, Spielen und Trainieren. Wir sind beide durchaus sportlich, aber wenn am Wochenende nichts ansteht, auch Couch-Potatoes. Da wäre ein Hund eine tolle Motivation, sich aufzuraffen. Wir wollten warten, bis einer von uns beiden in Rente ist, weil wir beide Vollzeit berufstätig sind - aber kürzlich wurde uns klar, dass ein Hund ja durchaus mit zur Arbeit genommen werden kann. Bei mir geht das auf jeden Fall: Ich bin selbstständig und kann mir einen Bürohund gut vorstellen. Mittags- oder auch kleinere Vor- oder/und Nachmittagsrunden sind jederzeit drin, soweit es die Arbeit zulässt. Ob mein Mann den Hund mitnehmen könnte, muss er mit seinem Chef klären. Morgens und abends ist es eh kein Ding.

    Wir haben ein eigenes Reihenhaus mit Garten; Platz wäre da, Grünes in fußläufiger Entfernung ebenfalls. Kinder sind keine vorhanden, allerdings müsste früher oder später (möglicherweise auch gleichzeitig, wenn das zwecks Revierverhalten sinnvoll wäre) auch wieder eine Katze her.

    Welpe kommt für uns nicht infrage; wir würden uns nicht zutrauen, die Grunderziehung zu übernehmen. Momentan haben wir einen Hund aus dem TS im Auge. (Dazuzusagen ist vielleicht, dass wir beide seit vielen, vielen Jahren ehrenamtlich in einem Tierschutzverein arbeiten, allerdings nur "hinter den Kulissen" - Bürokram, Veranstaltungen, etc. Natürlich gibt es da immer tierische Berührungspunkte, aber Tierpflege gehört nicht zu unseren Aufgaben.) Nun also haben wir einen Hund aus "unserem" Tierheim ins Auge gefasst. Drei Jahre alter kniehoher Rüde, Mischling erster Klasse - niemand weiß, was drin ist. Agil, aber nicht aufgedreht. Hört gut und kann die Grundkommandos. Er fremdelt vor allem beim Männern anfangs, liebt aber seinen früheren Besitzer, der ihn noch hin und wieder besucht, heiß und innig, so dass er sich also durchaus an Männer gewöhnt, wenn er merkt, dass sie ihm nichts Böses wollen. Ich hab aber schon beim ersten Gassigehen gemerkt, dass er bei mir etwas aufgeschlossener ist als bei meinem Mann.

    Ja. Erstes Gassigehen lief gut, außer dass er keine Lust hatte - mag daran gelegen haben, dass er an dem Tag schon Gassi war oder auch daran, dass er uns eben noch nicht kannte. Aber es gab keinerlei Probleme. In wenigen Tagen steht die zweite Runde an und zumindest mein Mann hat sich offenbar schon verliebt. Im Tierheim steht man unserem Vorhaben sehr, sehr aufgeschlossen gegenüber, eben weil man uns kennt - und sicherlich auch, weil der arme Kerl schon über ein Jahr auf ein neues Zuhause wartet. Eine Tiertrainerin, die ihn gut kennt, stünde uns zur Verfügung. Hundeschule wäre für uns ein Muss - weniger für den Hund, denn für uns.

    Klingt alles, würde ich mal optimistisch sagen, nicht ganz schlecht - aber wir sind beide extrem unsicher, ob ein Hund grundsätzlich eine gute Idee ist. Ich habe Angst, dass es mir doch irgendwann zu viel werden könnte mit dem täglichen mehrmaligen Gassigehen. Ich habe Angst, dass mir der Hund auf die Nerven geht, weil er halt "immer da ist" (unsere Katze war Freigängerin, allerdings auch extrem schmusig und im Grunde auch "immer da", was mich nie störte). Kommen wir mit den Einschränkungen, die ein Hund bedeutet, klar? Wir können beide, da ohne Erfahrung, einfach nicht beurteilen, ob wir wirklich "Hundemenschen" sind, ob wir uns einen Hund zutrauen oder lieber die Finger davon lassen sollen.

    Natürlich könnte der Hund (und müsste es auch) bei uns "probewohnen". Nur: Überwiegt in einer Woche Probewohnen die Begeisterung bei uns und flacht später ab? Oder fühlen wir uns im Gegenteil in dieser ersten Woche überfordert und geben ihn wieder ab, obwohl wir nur mehr Zeit gebraucht hätten, uns aneinander zu gewöhnen? Wie lang dauert es, um festzustellen, ob das mit dem Büro klappt? Wie ist das mit der Katzenverträglichkeit? So viele Fragen, die uns schlaflose Nächte bereiten.

    Ich weiß, dass uns niemand die Entscheidung abnehmen kann. Aber wie seht Ihr das: Ist ein absolutes "Hund! Auf jeden Fall! JETZT!!!" notwendig oder genügt ein "Wir sind ziemlich sicher, dass ein Hund im Haus eine gute Idee ist"? Sind diese Ängste normal oder ein Zeichen, dass wir es lieber lassen sollten?

    Für Meinungen wäre ich sehr dankbar.

    LG

    Cleo