Beiträge von Nala2007

    Aaw die is ja hübsch:smiling_face_with_hearts::smiling_face_with_hearts:

    Wie lang ist Maddie?

    Um die 110 cm. Wir hoffen, sie wächst nicht mehr so arg viel, aber 140 -150 cm sind schon drin. Sie ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und kam als Scheidungssopfer zu uns. Damals waren gerade unsere Katzen gestorben und wir dachten eigentlich, mit Schlangen als anspruchslosen Hausgenossen wären wir ausreichend versorgt. Aber wir brauchten dann doch auch wieder ein Tier mit Fell und vier Beinen :face_with_tears_of_joy:.

    Kornnattern sind eigentlich Einzelgänger, aber wir haben die beiden genetisch testen lassen und es sind zwei Mädels, was ein Zusammenleben möglich macht. Nur die Fütterung ist kompliziert, da man sie dazu trennen muss, d.h. eine muss immer raus. Und das Herausnehmen ist nicht mehr ganz so einfach wie als sie noch kleiner waren. "Eklig" sind sie aber ganz und gar nicht.

    Eine unserer beiden Kornnattern:

    Maddie in voller Länge:face_screaming_in_fear:.

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    Die beiden Mädchen wohnen in einem zweistöckigen Terrarium. Demnächst müssen wir wohl nochmal anbauen.

    Mit der Einrichtung waren wir etwas in Eile, da ihr altes Zuhause aus Glas bei ihrem Umzug zu Bruch ging, deshalb haben wir darauf verzichtet, die Wände innen aufwending zu gestalten - sie haben aber sehr viel Kletterfläche und Versteckmöglichkeiten. Der braune Blumenuntertopf ist NICHT ihre Hauptwasserschale, die steht unten, sondern nur eine Zweit-Wasserstelle für den Sommer.

    Ich frage mich halt, wie lange Lassie das auf ein Hundeleben gerechnet leisten kann. Ich kenne viele, die super zufrieden sind, wenig zahlen und viel einreichen. Auch viele, die mit älteren Hunden genommen wurden. Während in meinem Umfeld viele von traditionellen, gut bewerteten Versicherungen gekündigt wurden.

    Ich hatte mit Lassie geliebäugelt, aber mein neuer Hund ist jung. Wenn es halbwegs gut läuft brauche ich die Leistungen in 10 Jahren, nicht jetzt. Wird Lassie dann noch da sein und das leisten können?

    Das war auch mein Gedankengang.

    Wir haben jetzt zum ersten Mal die Lassie wirklich gebraucht.

    Bisher hatten wir ja nur Rechnungen, die das Vorsorgebudget betrafen. Da gab es immer noch direkt am selben Tag die Rückerstattung.

    Nun musste der Welpe einen Milchzahn gezogen bekommen der sehr tief abgebrochen war. Sowohl die Rechnungen für die Untersuchungen vorab (eine bei unserem Haus-Tierarzt, eine einen Tag später bei einer Spezialistin) als auch die OP-Rechnung (Summe: rund 1.065 Euro) wurden am selben Tag, bzw. die OP-Rechnung einen Tag nach Einreichung, erstattet.

    Nein, ich bekomme kein Geld dafür, ich bin einfach wirklich begeistert von dieser Versicherung :D Zumal ich dort einen Bruchteil von dem bezahle, was andere Versicherungen aufrufen.

    Ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob nicht Lassie gegenüber HM die bessere Wahl gewesen wäre. Ich würde fast 20 € weniger im Monat bezahlen (im Maxi-Tarif).

    Die Folgen sind einfach Kacke.
    Denn das Misstrauen gegenüber seriösen Orgas steigt ebenso an.

    Die Aufklärung ist extrem wichtig, aber es werden immer alle mitrein gezogen. Und das ist halt echt übel für alle, die wirklich gute Arbeit leisten.

    Genau, so sehe ich das auch. Das ist quasi derselbe Effekt wie neulich die Doku über aggressive leinenlose Hunde. Da viele Teile der Gesellschaft verlernt haben, zu differenzieren (oder es noch nie konnten, nur spielte es keine große Rolle, weil es kein Internet gab), entstehen dadurch nur wieder (Hunde-) Hass (im Fall der Doku) und Misstrauen bzw. "hab ich ja schon immer gesagt".

    Luna ist mir heute beim Ableinen vor der Haustür entwischt, hinters Haus gelaufen (macht sie beim Heimkommen meistens, aber eben an der Schleppi), von dort hinten ums Nachbarhaus herum (Doppelhaus), ich sah sie vorne um die Ecke biegen, habe sie gerufen, und sie flog quasi strahlend in meine Arme. Herrchen als Dauerpessimist dachte natürlich wir sehen sie nie wieder...

    Ich folge dem Instagram Account um den es glaube ich hier zum Teil geht, und das Halterpaar engagiert sich sehr gegen die "Greeders" (Wortspiel aus greed und breeder) und gegen die fortgesetzte Zucht dieser Rasse. Sie haben den Hund auch nicht vom Züchter, sondern von einer Tierschutzorganisation adoptiert. Und jetzt tun sie alles dafür, ihm ein lebenswertes Leben zu ermöglichen. Sie machen einen reflektierten und sympathischen Eindruck.