Mir sind ein paar Dinge aufgefallen, die ich gern verstehen würde. Manchmal (nicht oft) beim Gassi-Gehen bleibt sie einfach stehen und ist fast nicht zu bewegen, weiterzugehen. Ohne dass (zumindest für mich) etwas beängstigendes in der Nähe zu sehen oder zu hören wäre. Besonders oft passiert das in oder vor (fremden) Hauseingängen: sie möchte die Treppe zur Haustür hoch, und bleibt dann dort stehen. Das passiert sowohl tagsüber als auch im Dunkeln. Ich gehe davon aus, dass sie in diesen Momenten Angst hat - aber wovor? Es ist sehr ruhig hier. Oder sucht sie instinktiv Schutz in den Hauseingängen? Sie ist dann fast wie versteinert. Ich habe sie sogar schon weggetragen.
Es ist nicht schlimm, ich würde nur gern verstehen, was dann in ihr vorgeht. Angst, Unsicherheit, Reizüberflutung? Ein Moment der Panik, weil soviel Neues auf sie einstürmt? Oder bieten ihr die Hauseingänge einfach "Sicherheit"?
Wenn der Moment vorbei ist, läuft sie wieder ganz entspannt und macht nicht die geringsten Probleme, auch nicht mit anderen Hunden. Selbst mit Katzen möchte sie spielen, aber die laufen vor ihr weg. Sie hat in Rumänien sechs Monate lang mit einer Katze in einem Haushalt gelebt und die beiden haben sich sehr gut verstanden. Sie ist immer ganz (positiv) aufgeregt, wenn wir eine Katze treffen, leider ist das eines der Dinge, die wir ihr nicht bieten können (mein Mann wehrt sich noch...).
Vielleicht kann mir jemand ihr Verhalten erklären (das Stehenbleiben, besonders in irgendwelchen Hauseingängen).
Hier ein paar Fotos von ihr.