Beiträge von Ocarina

    In Erfurt kostet ein Soka auch mal eben schlappe 600€ und das liegt in Thüringen, wo es überhaupt keine Kampfhunderegelung gibt. :D

    In Gotha z.B. sinds nur 40 Euro oder so, egal was für ein Hund es ist. :???:

    Allerdings habe ich gelesen, dass die Erfurter Steuer nichtig ist, solange der Hund nicht auffällig wird. Das heißt, wenn man seinen Hund anmeldet, muss man eigentlich erst den normalen Satz zahlen. Allerdings habe ich damals auch erstmal ne gelbe Plakette (rot ist die normale, gelb für Sokas) bekommen und den Bescheid über 600 Euro. Aber nach einem Widerspruch habe ich dann die rote Plakette bekommen.

    Ich habe, muss ich ehrlich gestehen, die Jobsuche sehr verzögert, weil ich mir Sorgen um den Wuffel gemacht habe.
    Ich habe dann meinen Minijob weitergemacht, allerdings auf halbtagsstelle aufgestockt und nebenbei noch ein Fernstudium gemacht (Bausachverständige und Gutachterin) und danach habe ich mich dann erst effektiv um einen Job gekümmert (das Fernstudium hat 1 Jahr gedauert).

    Meine reine momentane Arbeitszeit sind 10h (plus Anfahrt etwa 20min) pro Tag, mitnehmen kann ich Wuffelchen nicht (darf ich leider nicht) und meine Mittagspause ist nur 30min, so dass ich da auch nicht heimfahren kann.
    Allerdings kommt mein Freund "schon" 16.30Uhr nach Hause und ich verlasse 7.30Uhr das Haus, so dass Benni 9h alleine ist. Allerdings gehört er in dieser Hinsicht zu einer sehr unkomplizierten Hunderasse (oder er ist eine Ausnahme). Ihn stört es überhaupt nicht, wenn er solange alleine ist. Er bellt nicht, zerstört nichts, ist ausgeglichen etc.
    So läuft das jetzt schon über 1 Jahr und er hat sich in keinster Weise verändert, so dass sich mein anfängliches schlechtes Gewissen gelegt hat. Die Freizeit gehört natürlich dem Schnuffelhund ;)

    Demnächst wird mein Freund allerdings wahrscheinlich kürzer arbeiten, so dass es dann "nur" noch 7h sind, die Benni alleine ist (sowieso nur mo-do, fr ist mein Freund etwa 12-13Uhr immer zu Hause).

    Über mittagliche Gassigänger haben wir nachgedacht, allerdings sind wir beide nicht die Typen, die fremde Leute in die Wohnung lassen und eine Hundepension etc. ist finfanziell einfach nicht drin.

    P.S.: Probleme einen Job zu finden ist ganz natürlich bei dem Studium, da sieht es wie in vielen anderen Branchen einfach bescheiden aus =)

    Ich habe Architektur studiert, unterstützt wurde ich von meinen Eltern (finanziell, ich habe in einer anderen Stadt gewohnt). Ich habe mich im Nachhinein geärgert, dass ich erst im 9. Semester (also im Diplom an der Fachhochschule) den Hund geholt habe. Wenn ich nochmal in der Situation wäre, würde ich ihn so im 2. oder 3. Semester holen bei meinem Studiengang.
    Natürlich anfang der Semesterferien wegen der Eingewöhnungszeit.

    Ich hatte damals folgenden Stundenplan (inkl. An- und Abreise):

    Mo: 9-14Uhr, Di: 7.30Uhr bis 16Uhr, Mi 7.30Uhr bis 16Uhr, Do 7.30Uhr bis 14Uhr, Fr: frei.

    Allerdings ist ja keine Anwesenheitspflicht. Das heißt, es wäre ja kein Problem, mal früh oder mittag eine Vorlesung ausfallen zu lassen und Gassi zu gehen.
    Gewohnt habe ich mitmeinem Ex zusammen, der war aber damals in einer Maßnahme vom AA und von 8-16Uhr ausm Haus.

    Im Diplomsemester war eben praktisch, weil ich ja immer zu Hause war (außer ich war arbeiten - 15h/Woche) und nur alle 8 Wochen zur Zwischenkontrolle, das dauerte immer nur 2h in etwa. Das war natürlich zur Eingewöhnung optimal. Aber dann weiß man eben auch, dass man danach ne Arbeit annimmt (deswegen hat man ja studiert ;)) und dann eben auch lange ausm Haus ist.

    *doppelhust*

    Gerade das Video angeschaut. Sowas würde ich definitiv nicht unterstützen.

    "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu."

    Ich möchte solchen Leuten auch mal einen Stachler umtun und dann wild dranrumziehen. Und wenn die aus Angst dann das machen, was ich will gibts n Kopftätschler. "Fein gemacht!" So erzieht man Hunde (Achtung Ironie)

    Den kann man festkletten.

    Würde ich auch im Freilauf immer machen, wäre mir sonst zu riskant, dass Hundi irgendwo hängen bleibt.

    EDIT// Achso:
    Ich hab 2 "Sättel" und bin sehr zufrieden. Ein TPP hatte ich auchmal, saß auch ganz prima. Aber Wuffel hats in der Hundebox beim Autofahren zerknabbert. Seitdem kommt das Geschirr immer ab.

    Ich würde jetzt für die nächste Woche keine Betreuung suchen. Wenn mittags jemand kurz rausgeht bzw. die Möglichkeit ist, dass Hundi sich lösen kann, dann ist das ok. Es ist ja nur eine Ausnahme.

    Für die 7 Wochen würde ich mir allerdings eine Betreuung suchen bzw. schauen, ob die Möglichkeit besteht, dass die Mutter deines Freundes vielleicht länger da bleibt. Also kurz lösen lassen und vielleicht ne Stunde oder so in der Wohnung bleiben und dem Hund Gesellschaft leisten wenn das möglich ist.

    Ich kann nur von meinem Bullterrier reden, und der hat DEFINITIV ein Problem mit männlichen Artgenossen.

    Ob das nun an der Rasse oder an den Beißvorfällen lag, an meinem Unwissen oder einfach der kompletten Mischung kann ich nicht sagen.

    Fakt ist: Benni hat jeden Tag mit einer älteren Hündin (damals schon 13 oder 14 Jahre, Colliemischling, inzwischen leider verstorben) gespielt. Eigentlich fast das komplette erste Jahr. Diese Hündin hatte die Eigenart zu knurren, wenn ihr etwas gefiel. Also wirklich doll zu knurren, hat sich eher böse angehört, war aber eben ihre Eigenart. Damit drückte sie meist "Rumtobelust" aus. Benni hat sich das abgeschaut und fortan jeden Hund, der ihn angeknurrt hat wild wedelnd zum spielen herausgefordert, ist auf den Hund zugesprungen etc.
    Irgendwann kam es wie es kommen musste: Ich habe zu langsam reagiert, Benni wurde gebissen und hat zurück gebissen. Einige Tage später wurde er völlig ohne Grund von einem herumlaufendem Hund gebissen (Benni angeleint, der andere ohne Leine - auf Benni knurrend zu und sofort gebissen). Dann wars aus. Nach diesen Vorfällen hat er sich von anderen Rüden einfach nichts mehr sagen lassen, sobald ihn ein andere Hund im Freilauf anknurrte biss er zu (nicht schlimm, blutig oder so. Aber beißen ist beißen - meist ist nichts passiert außer einem blauen Fleck am anderen Hund - es war allerdings kein Rankgekämpfe sondern wirklich einfach "nur" zubeißen und festhalten).

    An der Leine gibt es überhaupt keine Probleme, er geht auf jeden Hund fröhlich zu, schnüffelt und läuft weiter. Auch auf provozieren reagiert er überhaupt nicht. Da schaut er nur verwirrt. :roll:
    Aber sobald die Leine ab ist prollt er rum und spinnt.

    Gegenüber Menschen ist er aufgeschlossen, freundlich, kuschelig, verschmust etc. Da hat er überhaupt keine Probleme. Mit 1 Person gabs es mal rumgezicke, aber das ist auch Vergangenheit. Er liebt Kinder, möchte überall dabei sein und ist einfach ein Traum von einem Hund. Er bleibt ohne Probleme lange alleine, tobt gerne rum aber kann auch ruhig sein.

    Das sind meine Erfahrungen, aber ich kann eben auch nur für mich sprechen. ich hatte vorher nie einen Hund und habe auch keine Vergleichsmöglichkeiten.

    Natürlich brauch Wuffel eine Weile, um zu begreifen, dass Balkon mit zur Wohnung gehört. Schließlich riecht es da ja auch nach "draußen".
    Benni hat anfangs auch hin und wieder den Balkon mit "draußen" verwechselt. Ich denke, dass passiert nunmal. Als er dann halbwegs stubenrein war und ich bemerkte, dass er sich auf den Balkon zum pieseln oder kacken bereit machte habe ich ihn immer schnell geschnappt und in die Wohnung gesetzt - schnell Balkontür zu und in die Schuhe geschlüpft - Hundi auf den Arm und die Treppen runtergerannt. :D

    Er saß dann immer ganz brav in der Wohnung und hat weder gepieselt noch gekackt, weil er ja wusste: Wohnung, da ist es verboten und gleich gehts raus. Er hta dann auch oft an der Balkontür gekratzt, wenn er mal musste. Hat prima geklappt. ;)

    Ich denke, vieles kommt auch auf die Gegend an. Hier gibt es 2 Bennys. Einer davon ist meiner. hihi.
    Balus gibt es hier garnicht, eigentlich weiß ich jetzt keinen Namen, der hier häufig vorkommt. Hier gibt es z.B. Argo(Husky), Frodo (Boxermix), Larry (Golden Retriever), Samy und Tyson (Bobtails), ansonsten weiß ich die anderen Namen nicht, aber es gibt natürlich noch mehr Hunde. :D

    Benny sollte erst Tyson oder Brutus heißen. Aber Brutus hieß schon mein Großsittich un Tyson fand ich nicht so toll.
    Benny hat einfach gepasst, Hund angeschaut - das ist ein Benny. Zudem kenne ich keine Menschen, die Benjamin heißen. :D
    Meistens heißt er aber Moppel. Und so ruf ich ihn auch so gut wie immer. Mein Freund sagt Mosche und meine Mama Seppel. :lol:

    EDIT// mein Papa und meine Schwester sagen meist sowas wie: "Ih, geh weg" oder wahlweise: "Ah! Erschreck mich nicht so" oder "Geh mit der Nase weg" =)