Hunde sind individuell. Benni ist (auch wenn ich von zu Hause gearbeitet habe) bis er so 13 Jahre alt war rund 10h lang nicht raus. Ich bin gegen 6:30 Uhr mit ihm raus und dann wieder 16:30 Uhr. Ich hab zwischendurch immer mal wieder probiert, Mittags mit ihm raus zu gehen. Fand er überflüssig und hat sich geweigert/blockiert und draußen maximal ganz fix gepinkelt um gleich wieder rein zu ziehen.
Fand ich doof aber was hätte ich tun sollen? Er hat ja nun ganz klar gezeigt: Ich will nicht!
Er hat auch den ganzen Tag geschlafen, mal die Position gewechselt, manchmal zu mir gekommen und kurz geschnüffelt aber meist lag er im Körbchen oder auf der Couch. Am Wochenende hat er oft bis 10, 11 Uhr geschlafen (kurz frühstücken, dann weiter pennen) und ich musste ihn auch rauszwingen obwohl er abends gegen 22- bis 23 Uhr das letzte Mal draußen war.
Als wir Kenai hier hatten, habe ich schon gemerkt, dass das zu lang ist. Und das er auch früh nach dem Aufstehen etwas eiliger raus möchte. Einfach weil er nach 4, 5 Stunden anfing, unruhig zu werden und umherzuwandern.
Bei Milla war das dann wieder n bisschen anders. Sie wollte zwar schon raus, aber als sie nach zwei Tagen gemerkt hat, dass das Wetter voll eklig ist mit Wind und Regen wollte sie lieber Mittags auch nicht mehr raus. 
Von daher ist es nun einmal eine individuelle Geschichte. Und ich hätte mit 7 Stunden überhaupt kein Problem. Wenn ich so eine Arbeitszeit hätte, würde hier wohl auch wieder ein Hund leben.