Beiträge von Ocarina

    Hast du zufällig Leute ausgeblendet und siehst deren Kommentare nicht oder liest du Grundsätzlich nicht alle Beiträge?

    worauf beziehst Du Dich da?

    Auf die Anhäufung der Todesfälle durch xl-Bullies? Also darf man nichts mehr hinterfragen? Ok. Interessant

    Warum gibst du dir so schrecklich viel Mühe, alles falsch zu verstehen? Du wirkst nun einmal so, als würdest du nicht alles lesen. Daher die Nachfrage.

    Limetti

    Hast du zufällig Leute ausgeblendet und siehst deren Kommentare nicht oder liest du Grundsätzlich nicht alle Beiträge?

    Murmelchen hatte doch auf der letzten Seite geschrieben: etwas 10 getötete Personen durch xl-bullys in 9 Monaten gegenüber 3 Personen in Deutschland in 6 Jahren. So in etwa.

    Das sind doch völlig andere Zahlen und rechtfertigen durchaus eine sehr sehr genaue Prüfung und im Zweifel das verhindern, dass diese Rasse weiter gezüchtet wird.

    Das ist doch auch etwas völlig anderes, als eine Rasse, die schon ewig besteht.

    Alleine schon aus tierschutzsicht sollte diese Rasse nicht weiter gezüchtet werden. Das gilt aber durchaus auch für andere Rassen.

    Aber es WURDE doch festgestellt, dass es mehr Vorfälle mit diesen Tieren gibt. Über Statistiken, Hundeanzahl und Vorfälle/Zeitraum. Das wurde doch irgendwo mal gepostet.

    Für AmStaffs gibt es das nun einmal nicht in Deutschland.

    Ich fände es auch super, wenn das einfach mal zentral geregelt werden würde. Mit vernünftigen Statistiken (wie auch immer man das genau machen müsste) könnte man dann wirklich mal Rückschlüsse ziehen auf die echte Gefährlichkeit einer Rasse.

    Mein Kollege hat mich übrigens gerade angeschrieben. Er brauchte einen Rat: er wurde vor ner halben Stunde beim Fahrrad fahren von einem Hund gebissen. Erst kam er nur bellend angerannt (mein Kollege kennt sich null aus und meinte: schwarz-weiß und Mittelgroß), dann rannte er wieder weg und dann kam er wieder angerannt und mein Kollege dachte, er ist schneller mit dem Rad ins hat Gas gegeben und zack hing der Hund im Bein.

    Zu Hause hat er dann erst gesehen, dass da tatsächlich ein Loch ist.

    Er nimmt es mit Humor. Hab ihm die Daumen gedrückt, dass es gut verheilt.

    Theoretisch könnte mein Kollege den Halter anzeigen. Dann würde dieser Hund hier in Niedersachsen unabhängig von der Rasse als gefährlicher Hund eingestuft werden. Kann er natürlich nur nicht, weil er keine Daten hat.

    Ach, klingt etwas komisch.

    Keine weitere Diagnostik bezüglich Milz und Anämie. Ich glaube, ich hatte dann bis zu seinem Tod auch kein Blutbild mehr machen lassen. Es bestand da kein Bedarf.

    Benni hatte 3 Jahre später einen Tumor unter der Achsel, der war bösartig aber schien noch nicht gestreut zu haben. Zumindest gab es keine weiteren Tumore. Gehen musste er schlussendlich, weil seine Zähne ganz übel waren, wegen eines Herzproblems keine OP mehr möglich war und er durch die Zahnentzündungen blind wurde und sein Auge dann kaputt ging. Da hatte uns die Tierärztin bereits drauf hingewiesen, wenn das Auge ausläuft muss er sofort eingeschläfert werden (sind wohl richtig üble Schmerzen).

    Wir hatten aber nie Probleme, die irgendwie mit der Milz oder Blutbildung zusammen hingen nach der OP.

    Benni hatte nach seiner Milzentfernung bis zu seinem Tod eine Anämie. Nicht extrem, der Wert war nur leicht im zu niedrigen Bereich.

    Anfangs haben wir von der Tierklinik ein blutbildungsunterstützendes Medikament bekommen. Die Klinik meinte damals, das kann durchaus so kurz nach der Entfernung normal sein. Der Körper muss sich erst daran gewöhnen, keine Milz mehr als Speicher zu haben.

    Nach etwa einem Jahr und 4 Blutbildern und unveränderten zu niedrigen Werten haben wir und Benni dann einfach damit gelebt.

    Das heißt jetzt nicht, dass ihr nix machen sollt. Man kann das ja im Auge behalten. Aber die Werte sind ja so knapp im Referenzbereich, da wäre ich persönlich erst einmal recht entspannt und würde dem Körper noch etwas Zeit gönnen und keine große Diagnostik machen, wenn es dem Hund augenscheinlich sehr gut geht.

    Habt ihr ansonsten an Diagnostik noch was gemacht?

    Benni war zu dem Zeitpunkt 9 Jahre alt und starb 2 Tage nach seinem 15.

    Wir haben dann keine weitere Diagnostik gemacht.

    Ich habe auch ein Vorzelt, aber bei nur ein oder zwei Nächten lohnt es sich nicht so, das aufzubauen.

    Och, je nachdem, wie lange das dauert, würde ich das auch bei einem Tag aufbauen. Machen wir auch, wenn wir zum Beispiel Mittag ankommen und bis nächsten Tag abends bleiben wollen. Das Aufbauen dauert bei uns 30 Minuten, weil wir das Vorzelt mit dem Dachzelt verbinden müssen und das doch etwas länger dauert. Ein recht einfaches höheres Zelt zum freistehen ist ja schneller aufgebaut.

    Ich würde mir da wirklich mal ein paar Varianten bei Decathlon oder so anschauen und mal drüber nachdenken.

    Oh sorry, hatte gelesen "kein Vorzelt". :doh:

    Benni hatte nach seiner Milzentfernung bis zu seinem Tod eine Anämie. Nicht extrem, der Wert war nur leicht im zu niedrigen Bereich.

    Anfangs haben wir von der Tierklinik ein blutbildungsunterstützendes Medikament bekommen. Die Klinik meinte damals, das kann durchaus so kurz nach der Entfernung normal sein. Der Körper muss sich erst daran gewöhnen, keine Milz mehr als Speicher zu haben.

    Nach etwa einem Jahr und 4 Blutbildern und unveränderten zu niedrigen Werten haben wir und Benni dann einfach damit gelebt.

    Das heißt jetzt nicht, dass ihr nix machen sollt. Man kann das ja im Auge behalten. Aber die Werte sind ja so knapp im Referenzbereich, da wäre ich persönlich erst einmal recht entspannt und würde dem Körper noch etwas Zeit gönnen und keine große Diagnostik machen, wenn es dem Hund augenscheinlich sehr gut geht.