Beiträge von Ocarina

    Ich würde Diego gerne auf einen Tierfriedhof begraben lassen, der zu dem Tierheim gehört, wo wir ihn abgeholt haben. Finde ich irgendwie schön.

    Auf jeden Fall steht auf deren Seite:

    Zitat

    Anonyme Eingrabung, Behälter für den Tierkörper,Metallschild mit Gravur, einmalige Gebühr für 5 Jahre Pacht

    Was passiert denn nach diesen 5 Jahren? Ist der Körper bis dahin weg oder werden sie Überreste wieder ausgegraben und entsorgt (das fände ich ja eine furchtbare Vorstellung...)

    Wenn es wie beim Menschen ist, kannst du da einen weiteren Vertrag machen. Also nach den 5 Jahren weitere 5 Jahre pachten usw.

    Benni ging es abends ja plötzlich so schnell schlechter, dass wir ihn gegen 22.30Uhr gehen lassen mussten. Die Tierärztin hatte keine Möglichkeit, Benni zu lagern. Da es Anfang Dezember war haben wir Benni mit nach Hause genommen und in zwei Decken eingewickelt und auf den Balkon ins Körbchen gelegt. Leider fing es an zu regnen und wir haben dann eine große regendichte Plane drüber gelegt.

    Am nächsten Morgen sind wir zum Rosengarten gefahren für die Einzelkremierung.

    Wenn man dort schon vor dem Tod des Tieres einen Vertrag macht, bekommt man Rabatt (ich glaube, das Tier muss noch 30 oder 60 Tage leben, Unfälle ausgenommen). Und man kann monatlich auf eine Art Konto einzahlen. Das fand ich gut. Schließlich ist es ein toter Körper. Warum sollte ich zu Lebzeiten bei Futter oder Zubehör auf Rabatte achten und nach dem Tod plötzlich nicht mehr?

    Ich hänge dem aber auch nicht hinterher. Die Dame vom Rosengarten fragte uns, ob wir Benni noch einmal sehen wollen, sie meinte er würde noch ganz normal aussehen. Aber das wollten wir beide nicht. Ich behalte ihn lieber lebendig in Erinnerung.

    alsatian_00

    Mein lachender Smiley unter deinem Beitrag sollte lediglich verdeutlichen, dass da sich jemand entweder einen Scherz erlaubt hat oder seinen Führerschein im Lotto gewonnen hat.

    Wie schon mehrere vorher geschrieben haben: in Deutschland herrscht Rechtsfahrgebot. Also immer wenn ich kann, muss ich auch rechts fahren. Und Hupe und Lichthupe sind Warnsignale für Notfälle. Wenn man die missbräuchlich benutzt, kann es auch Strafen geben.

    Zumindest in der Theorie. In der Praxis kenne ich niemanden, der wegen Linksfahren oder Lichthupe belangt wurde.

    Ja da war die Situation bei uns ja anders. Unsere Haustierärztin und die Zahnklinik haben beide gesagt, dass die Zähne völlig im Eimer sind und definitiv welche raus müssten.

    Ich hab ja auch täglich oder fast täglich geputzt. Erfolg gleich null. Bei Benni war da ganz viel Veranlagung.

    Die Zahnklinik hatte so einen Vergleichskatalog. Also Stufe 1 bis 4 von gering behandlungsbedürftig bis richtig übel. Benni war zwischen Stufe 3 und 4, also was allgemeiner Zahnzustand, Beläge und Zahnfleischrückgang anging. Termin für die OP (und Kostenvoranschlag mit grob 1300 Euro wenn ich es noch recht weiß) stand ja schon fest. Und dann kam der Kardiologe...

    So sah es auf einem Schnappschuss aus kurz vor der geplanten OP.

    Externer Inhalt dl.dropbox.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, hätte ich Benni damals gegen den Rat der Klinik operieren lassen an den Zähnen. Der (sehr renommierte) Kardiologe hatte kein ok gegeben wegen der sehr großen Chance, dass er während der OP verstirbt. Bennis Herzwerte waren teilweise nicht mehr messbar.

    Er sagte, wir sollten uns noch ein paar schöne Tage, maximal Wochen machen.

    Im Endeffekt ist Benni noch 5 Monate älter geworden und wir mussten ihn gehen lassen, weil (wohl) durch die schlechten Zähne eine chronische Augenentzündung entstanden ist, die schlussendlich sein Auge zum auslaufen brachte.

    Ich glaube, Benni hatte trotz Schmerzmitteln starke Schmerzen, hat sich aber nix anmerken lassen (Bulli halt).

    Wenn also noch eine Chance besteht, dass der Hund danach noch gut weiter leben kann, würde ich jetzt immer operieren lassen.

    Wir waren 10 Tage am Bolmen, hatten geniales Wetter und die Kanus dabei. :grinning_squinting_face:

    3 Tage oder so sind wir nur auf dem See umher gepaddelt. Aber einen Tag sind wir dann auch nach Göteborg gefahren weil wir noch Zeit hatten und Lust, noch was anderes zu sehen.

    Daher auch das Dachzelt.

    Mein Mann war 2021 mit dem Motorrad eine Woche alleine in Schweden unterwegs und hat gezeltet, Fische gefangen und beinahe autark gelebt.