Hi JuliaKathrin,
ich kann deinen Schmerz und deine Trauer total nachvollziehen. Es ist schrecklich, ein geliebtes Wesen (egal ob Mensch oder Tier) zu verlieren. Ich glaube, das verstehen wirklich sehr viele hier! Ich drücke dich aus der Ferne! Wie gut dass du hier mal geschrieben hast!
Hast du denn mal eine TÄ gefragt, ob es bei diesem Krankheitsbild zwingend einen Unterschied macht? Dann hättest du zumindest ein paar mehr Fakten auf dem Tisch?
Und bezüglich der Geldthematik darf man dann auch um echten Rahmen "argumentieren": Geld haben oder nicht ist eben oftmals auch nicht freiwillig gewählt.
Was deine Schuldvorwürfe angeht: ganz ehrlich, auch das kennen bestimmt viele. Gerade bei Situationen die man nicht in der Hand hat neigt der Mensch dazu sich an ein kleines bisschen Selbstwirksamkeit zu klammern; was allerdings ein Trugschluss ist. Was wäre denn, wenn es keinen Unterschied macht?
Auch wenn du deine Gedanken nicht los lassen kannst oder magst, weil sie dich noch mit deinem Schatz verbinden: auch mit subjektiver Schuld kann und muss man leben. Hole dir ggf. Unterstützung, um das zu verarbeiten.
Herzliche Grüße!