Beiträge von Rottweiler-Ffm

    An das Streicheln solltest Du im Moment eher noch gar nicht denken!


    Füttere sie auf die von mir schon beschriebene Weise.


    Setz Dich zu ihr auf dem Boden, mit Deinem Rücken zu ihr gewandt und kullere Futterbrocken in ihre Richtung!


    Kullere sie so, dass sie sie liegend erreichen kann und verkürze die Distanz langsam!


    vielleicht kannst Du bei den ersten versuchen die Distanz auch gar nicht verringern, sondern musst sie ihr immer vor die Füsse kullern, aber das wirst Du ja merken. Somit schaffst Du Zug um Zug Vertrauen, bedrohst sie körpersprachlich nicht und es kommt sogar noch was gutes von Dir ;-)


    Aber sie versuchen anzufassen solltest Du erstmal gaaanz weit nach hinten schieben!


    Viel Erfolg!

    Hallo,


    Dein Hund ist mit 20 Wochen noch nicht stubenrein :shocked:


    Nunja ..... dann müssen wir zurück zu den Basic`s:


    Viele Hunde melden sich einfach nicht wenn sie rausmüssen!
    Auch mein Hund meldet sich nicht (sie ist 8,5 Jahre alt), ich sehe es nur an ihrem unruhigem Verhalten, sie findet keine Ruhe und geht unaufhörlich Richtung Wohnungstür und schaut mich gequält an ... aber akustisch meldet sie sich nie!


    Welpen oder Junghunde bekommt man durch ein paar ganz einfache Regeln stubenrein:


    - nach JEDEM schlafen - und zwar unverzüglich nach dem aufwachen - raus
    - nach JEDEM Fressen - auch unverzüglich nach Leerung des Napfes - raus
    - nach JEDEM Spielen - raus!


    Und sonst, einfach Deinen Hund gut beobachten!
    Du siehst ja wenn er anfängt zu suchen, zu schnüffeln, sich irgendwo dreht ... dann raus mit ihm!


    Und nochwas:


    Wenn er/sie sich hinhockt und die Geschäfte erledigt! LOBEN LOBEN LOBEN!!! Richtig doll feiern!!!


    Und dann sollte das ganz schnell verinnerlicht sein!


    LG
    Kerstin

    Normalerweise beschmutzen Hunde nicht ihre Ruhestätten, sie wird sich vermutlich einen anderen Platz dafür suchen.
    Aber utnerschätze das Durchhaltevermögen bei Tieren in Angst und Panik nicht!
    Eine Freundin von mir hat eine furchtbar ängstliche Hündin an Silvester.
    Sie hielt sich an den tagen an denen heftig geballert wurde alles mögliche ein .... 2 (!!!) Tage lang!!!

    Aber ja und ob die das machen!


    Meine beiden waren einst so drauf, als ich mal einen Rotti in Pflege hatte.


    Mit meinem jetzigen festen Hund geht es, keine Attacken mehr, weder von den Katzen noch vom Hund gegen die Katzen!


    Fox, zu Deinem Update:


    Das zusammentreffen wie Ihr es vollzogen habt klingt doch recht gut!
    Toll finde ich vor allem, dass die Katzen sich tatsächlich bei Anwesenheit des Hundes versucht haben zu entspannen, wobei man dan vorsichtig sein muss, mit der Deutung! Denn die Katzen hatten keine versteckmöglichkeit, der Weg unter die Couch war verwehrt.
    Katzen, insbesondere auch großkatzen (leider immer wieder in Zoo`s zu beobachten) halten sogenannten "Konfliktschlaf". Sie MÜSSEN quasi auf dem Präsentierteller sitzen, obwohl sie es gar nicht wollen, weil Rückzugsmöglichkeiten verwehrt (in Zoos, die Klappe in die Innenräume, bei Euch der Weg unter die Couch) Die Tiere sind hellwach und registrieren um sich herum jede Kleinigkeit, immer zur Flucht oder zum Angriff bereit.
    Beobachte Deine Katzen genau, haben sie sich tatsächlich entspannen können?!


    Ich gehe einfach mal davon aus, vor dem Hintergrund, dass sie Hunde gewöhnt sind und gemerkt haben, dass der Hund nicht zu ihnen kann.


    Ich kann mir nicht erklären, warum sie bei blossem Blickkontakt mit den katzen ausrastet.
    Hast Du Dich schonmal mit dem Thema "Clickertraining" befasst?
    Es wäre toll, wenn Du sie darauf konditionieren würdest, auf den Clicker.
    Dann kannst Du den Clicker und die Leckerchen verwenden, um sie besser an die Katzen zu gewöhnen. Clicke sie immer wenn sie ruhig ist und belohne sie mit Leckerlies.


    Du schreibst, wenn sie mal die Chance hat hinzugehen ... usw:
    Diese Chance darf sie momentan EINFACH NICHT bekommen!!!!!!!!!
    So machst Du Dir jeglichen Trainingserfolg zunichte, weil sie geiern und geifern wird, bis sie ihr Ziel erreicht hat, nämlich hinzukommen.
    Wenn sie KONSEQUENT GAR NICHT hinkommt und nur dann näher herangelassen wird, wenn sie endlich mal ruhiger ist, dann stellt sich auch viel schneller ein Trainingserfolg ein!


    Viel Erfolg!


    LG
    Kerstin

    Hallo,


    ganz enorm wichtig ist, dass Du sie mit Deiner Körpersprache nicht ungewollt bedrohst!


    Wie Frank schrieb:
    NICHT anschauen!!!


    Nähere Dich ihr nicht frontal, sondern mit Deiner Körperseite und vom Hund abgewandtem Blick. Nähere Dich nur so weit, wie Du merkst, dass sie nicht noch nervöser wird. Setze Dich zu ihr auf dem Boden, am besten Deinen Rücken zu ihr und kullere ein paar Leckerlies von Dir Richtung der Hündin. Nimm Dir einfach Zeit, aber erwarte nicht, dass sie zu schnell zu nah an Dich heran kommen wird.


    Mach dieses Prozedere mehrmals am Tag ... sie wird dann merken, dass sehr gutes von Dir ausgeht und Du sie nicht bedrohst!


    Beuge Dich auf keinen Fall über sie!


    Viel Erfolg!!!


    LG
    Kerstin

    Hunde und auch Katzen haben viiiiieeeeel aggressivere Magensäfte als wir Menschen.
    Was nicht heisst, dass man verdorbene Futtermittel verwenden soll, aber, man muss sich wegen Salmonellen bei Tieren keinen sooo grossen Kopf machen, wie bei uns!


    Ausserdem kann man Knochen roh füttern, denn da sind sie noch biegsam. Erst wenn sie gekocht sind, werden sie spröde und können splittern was gefährlich werden könnte.


    Von dem Hühnerflügel bleibt immer nur der grössere Knochen übrig, die kleinen, die Knorpel und alles andere wird aufgemampft ;-)


    LG
    Kerstin

    Schwarzfuss ... probiert erstmal die sog. "hormonelle Kastration"!
    da wird mit der gabe von weibl. Hormonen die Kastration simuliert und Ihr könnt sehen ob sein Verhalten hormonell bedingt ist oder lernbedingt!


    Ändert sich während der hormonellen Kastration sein Verhalten NICHT, bringt auch eine Kastration NIX!


    dann heisst es trainieren!


    Wegen der Schilddrüse:


    Werte sind alle OK, AUSSER T4? Na gerade das ist doch der fast ausschlaggebende Wert!!!!


    Nur wenn man sich anhand des T4 Wertes nicht sicher ist, checkt man die anderen Werte T3, TSH etc. pp ....


    Also da vielleicht nochmal zu einem anderen TA gehen!!!!


    Hasii:


    Die Tierklinik ist sehr gut, auch diesbezüglich!
    Lass Dir einen Termin bei Frau Dr. Hellwig geben!
    Also ein Wert von 0,8 und mal 3,8 ist schon stark schwankend.


    Dein Hund bekommt ja aktuell noch kein Thyroxin oder?


    Wenn ja, dann muss man die T4 Untersuchung auch machen zwischen der 4. - 6. Stunde nach Medikamentengabe!!!


    Wenn nicht, dann ist es egal ....


    LG
    Kerstin

    Eigentlich verändern sich die Hormone beim Rüden ja eher in die "sanftere" Richtung!


    Denn das männliche Hormon nimmt zu Gunsten des weiblichen ab.


    Daher ist eine gesteigerte Aggression hormonell bedingt fast nicht zu erklären.


    Andersherum, Hündin wird kastriert und der Anteil männlicher Hormone nimmt zu, wäre es eine Erklärung ... aber so ....?!


    Natürlich wird der Hormonhaushalt grundsätzlich durcheinander gewirbelt und es gibt weitaus mehr Hormone als die Sexualhormone.


    Hast Du mal die Schilddrüse checken lassen auf Unterfunktion?


    LG
    Kerstin