Beiträge von Rottweiler-Ffm

    Hallo ;-)


    Welpen werden ab der 6. Woche bereits von ihrer Mutter und den Tanten und Onklen ind er Familie erzogen!


    Bis etwa zur 6. Lebenswoche haben die Racker Narrenfreiheit und dann gehts los mit sog. "Tabuspielen" - Sprich Mama hat etwas zu fressen, gibt es aber nicht her.
    Oder die kleinen spielen vielleicht zu wild mit Mama oder Onkel und Tante und werden zurechtgewiesen oder einfach ignoriert und auf ihr aufdringliches Verhalten nicht eingegangen!


    Du siehst, nach nunmehr 4 Monaten also 16 Wochen (!!!) ist es schon arg spät jetzt erst mit der Erziehung zu beginnen!


    Erziehung heisst ja nicht das Tier zu schlagen oder sonstwas, es werden Grenzen gesetzt und das KONSEQUENT, liebevoll und geduldig!
    Aber auch Alternativen aufgezeigt .... das man z.B. Aktenordner nicht anknabbert, dafür doch lieber den Kaustrick nehmen soll ;-)


    Es gibt viele tolle Bücher dazu:


    "Welpenspielstunde" von Gabriele Niepel


    Auch ist der Besuch einer Hundeschule, Welpenspielgruppe (dafür isser fast schon zu alt) oder Junghundegruppe (da würde er schon eher hinpassen) sehr angetan!
    Da lernst vor allem DU viel dazu!


    Viel Erfolg weiter mit dem Kleinen ;-)


    LG
    Kerstin

    Guten morgen,


    meine Tierärztin rief mich gestern am späten vormittag zurück:
    Sie kann nicht ausschliessen, dass das Blut im Stuhl vom Krebs kommt, allerdings muss es nicht so sein.


    Nur liegt es für mich nahe, zumal es für meine Begriffe schon sehr viel war.
    Mein Freund meinte auch, dafür dass es da nichts zu suchen hat, war es sehr viel :/


    Tierärztin sagte ich solle die Cortisondosis nicht erhöhen, sie bekäme schon die Maximaldosis, alles andere wäre Unsinn!


    Wenn sie weiterhin Blut im Stuhl hat, soll ich hinkommen und mir ein Antibiotika holen, ansonsten halt einfach gut beobachten!


    Sie war gestern recht fidel, hat sich im Gras vor Lebensfreude gewälzt, Stöckchen geholt.
    OK, nun war es gestern auch nicht mehr so heiss, wie Anfang der Woche und am Wochenende.


    Ich möchte meinen, es geht ihr den Umständen entsprechend, richtig gut!


    Leider kam seit vorgestern abend kein Häufchen mehr aus ihr raus, so dass ich nicht weiss ob sie noch Blut im Stuhl hat, ich hoffe auf heute nachmittag ... und dann wiederum, dass alles ok ist!


    Danke für Euren Beistand!


    LG
    Kerstin

    Ich warte jetzt auf den Rückruf der Tierärztin, da sie gerade in einer Behandlung war.


    Das mit der Misteltherapie hab ich völlig vergessen, werd sie gleich mal fragen!


    Cortison weglassen heisst, sie stirbt mir vermutlich noch vor dem Wochenende weg.
    Ohne Cortisonbehandlung hätte ich sie wohlmöglich schon gar nicht mehr ...


    Mal abwarten was das telefonat gleich bringt ....

    Guten morgen,


    ich mache keine Chemo und auch keine Bestrahlung.
    Hab viieeeel darüber gelesen, vor allem über die Nebenwirkungen, dann der Stress beim TA über die Monate der Behandlung usw ufs.
    Das alles um welchen Preis?!
    Ob ich ihr damit das Leben wirklich verlängere weiss man nicht, nur viel wichtiger ist für mich die Lebensqualität ... und die sehe ich absolut nicht als gegeben, daher bekommt sie nur Cortison.


    Leider hatte sie gestern verdammt viel Blut im Kot :(
    Sofort hab ich in der Tierklinik angerufen, meine behandelnde TÄ war nicht mehr da, aber die Tierarzthelferin fragte eine Vertretung, die nur meinte, es wäre absolut kein gutes Zeichen (sie wiederholte das mehrfach :( ).
    Ich solle doch die Coritsondosis erhöhen, von morgens 2 Tabletten, auf zusätzlich abends noch eine.


    Jetzt will ich heute morgen direkt nochmal bei meiner TÄ anrufen, die dann auch Deinst hat und in Ruhe meine Fragen stellen ...


    Das verrückte nur ist, ihr gehts einigermaßen gut.
    Sie ist munter, interessiert an ihrer Umgebung, trabt auf Spaziergängen fröhlich vor mir her.
    Natürlich baut sie stark ab, als Nebenwirkung des Cortison baut sie sehr schnell sehr viel Muskeln ab. Spielen, rennen und toben mit anderen Hunden mag sie nicht mehr, hin und wieder holt sie noch fröhlich ein Stöckchen.
    Man merkt, dass sie nicht ganz ok ist, klar bei der Diagnose.
    Aber den Umständen entsprechend geht es ihr gut!
    Problem ist ja auch, insbesondere bei ihr bzw. Rassen wie ihr (Am.Staff.) dass sie sehr spät zeigen wenn sie leiden bzw. Schmerzen haben, sie sind da besonders tapfer ....


    Nunja, wir werden sehen was die Zeit uns bringt ...


    Grüße
    Kerstin

    Hallo,


    die Krankheitsgeschichte meiner Maus - Sheila - American Stafford 8,5 Jahre alt:


    Juli 2008: Goldimplantation in die arthrösen Sprungegelenke, bei der Gelegenheit/Narkose gleich Zahnsteinentfernung


    Fortwährend über das letzte jahr Einstellen der Schilddrüsenmedikamente, sie hat massive Schilddrüsenunterfunktion.


    darüberhinaus gab es letztes jahr den verdacht auf Cushing. Sie wurde positiv getestet, aber so grenzwertig, dass erstmal keine Medimakemte verabreicht wurden.


    Und der Hammer kam vor anderthalb Wochen:
    Lymphdrüsenkrebs :( ~heul~


    Noch ca. 2-3 Monate dann muss ich sie für immer gehen lassen :(((


    Grüße
    Kerstin

    Guten morgen,


    ich danke Dir sehr für Deine Anteilnahme und Deinen Beistand!


    Was soll ich sagen, nach dem Schock Montag abend und dem Dienstag, an dem ich alle Freunde/Bekannten die mitgebangt hatten informiert habe und viel geredet, ja auch geweint habe, gehts mir mittlerweile wieder viel besser.


    Ich dachte die nächsten Wochen/Monate werden extrem hart für mich, aber jetzt bin ich zuversichtlich.
    Es ist zwar ein sehr unschönes Gefühl zu wissen sie sehr bald gehen lassen zu müssen, aber ich werde ihr die Wochen und Monate so schön wie nur möglich gestalten.
    Gestern war sie richtig gut drauf, ist umher gehoppst und hat ein wenig getobt und gespielt .... da war sie wieder ganz die alte ;-)
    Heute ist sie wieder etwas ruhiger.
    Von den schönen Momenten zehre ich dann für die weniger schönen ...


    Auch ist es so, dass man immer traurig in die Vergangenheit blickt ... warum eigentlich? Denn das letzte Jahr mit ihr war herrlich .. wir hatten wunderschöne Erlebnisse, Spaziergänge usw. usf. Daran sollte man sich festhalten und daraus Kraft ziehen ... das versuche ich gerade umzusetzen und damit gehts mir besser ... folglich auch meinem Hund ;-)


    Nun zu Deiner Frage GinaBär und Deinen Befürchtungen:


    Nun, ich bin kein TA und kann nur von dieser EINEN Erfahrung sprechen, die ich gerade mit meinem Hund durchmache ...


    Ausschliessen kann man nie, dass der Krebs an gleicher oder ähnlicher oder gar anderer Stelle (Lymphknoten) wiederkommt.
    Alles was ihr tun könnt (das macht ihr ja) ist sie regelmäßig untersuchen zu lassen.
    Wenn Du gaaanz sicher gehn willst, lass sie nicht nur abtasten, sondern auch jedes Mal ein Blutbild anfertigen, indem der Calciumwert gecheckt wird. Denn wie bereits geschrieben, deutet ein hoher Calciumwert sehr stark auf einen Tumor hin ...


    Ansonsten möchte ich Dich sehr gern beruhigen!
    Lass Dich nicht von meiner Geschichte verunsichern!
    Du tust doch alles nur mögliche für Deine Maus und das ist wirklich Klasse!!! :gut:


    Also ich würd mir an Deiner Stelle diesbezüglich erstmal weniger Sorgen machen!


    Alles alles gute für Euch!


    Fühl Dich zurück umarmt und geknutscht ;-)

    Vermutlich hast Du schon eine Antwort irgendwoanders darauf bekommen oder die Info auf anderem Weg erhalten, aber der Vollständigkeit halber poste ich hier die normale Körpertemperatur des Hundes, die über der des Menschen liegt ...


    Körpertemperatur (Hund)
    Die Körpertemperatur des Hundes misst zwischen 37,5 und 38,5 Grad Celsius. Sie wird mit einem mit Vaseline eingefetteten Thermometer gemessen, das man dem Hund in den After einführt.



    ;-)


    LG
    Kerstin

    Huhu,


    ich habe erst gestern eine Publikation einer TÄ zum Thema Krebsbehandlung gelesen.
    Da wurden die Varianten Chemotherapie und Sonograhpie genau durchleuchtet.
    Die Sonographie sei schonender, aber auch bei den etwaigen Nebenwirkungen nicht ohne. Zu jeder Bestrahlung muss der Hund sediert werden, parallel Medikamente, Infusionen usw. bekommen, also Stammgast in der Tierklinik wär man.
    Nebenwirkungen auf die Organe sind nicht ohne - Leberschäden, Magen-Darmprobleme usw.usf ..... wie lebenswert wäre diese Zeit dann noch für das Tier?! Ich finde die Lebensqualität sinkt damit erheblich aber die Lebenserwartung steigt nur etwas - denn Heilung ist ausgeschlossen .... ein Preis den ich nicht bereit bin zu zahlen!


    Das Verhalten meines Hundes gestern - als wir zusammen in den Stall gefahren sind - hat mich in meiner längst getroffenen Entscheidung bestätigt:
    Sie wollte nicht ins Auto steigen :/
    Denn die letzten Male als wir zum Auto sind, sind wir in die KLinik gefahren.
    Gestern blieb sie in der Tiefgarage mind. 10m vor dem Auto stehen und schaute mich traurig an.
    Sonst hat sie sich immer gefreut, wenn wir weggefahren sind.


    So ging es gestern schön in den Stall - vor und nach dem reiten eine kleine Runde Gassi.


    Gestern nachmittag haben wir Amor - ihren Spielkumpel getroffen - leider will sie nicht mehr spielen. Hat zwar noch Interesse an anderen Hunden, schnuppert und freut sich ... aber spielen und umhertollen mag sie nicht mehr.


    Sie hat in den letzten beiden Wochen rapide abgebaut.


    Seit vorgestern bekommt sie Prednisolon - 1x tgl. 2 Tabletten - die Lymphknoten sind erstmal schön abgeschwollen ... mal schaun wie sie sich weiter entwickelt ...


    LG
    Kerstin