Beiträge von Josephine

    Huhu Laura,


    Zitat

    Ich plane, soweit man das schon sagen kann, mir im nächsten Jahr, wenn Felix aus dem Gröbsten raus ist, einen (Mini) Australian Shepherd zu mir zu holen. Dieser soll natürlich, nachdem wir es bei Felix falsch gemacht haben, vom guten Züchter sein. Jedoch liegen die Preise da ja bis 1500€ und das habe ich nicht auf der hohen Kante liegen und ich denke, bis dahin werde ich es aus persönlichen Gründen auch nicht zusammen sparen können. Heißt das also, was ich eigentlich nicht möchte, dass ich noch länger auch einen Welpen warten muss, oder lassen sich Züchter auf Ratenzahlung mit Anzahlung o.ä. ein? grübel


    Auch wenn es für dich jetzt evtl. eine kalte Dusche wird, aber du wirst bei keinem guten Züchter einen Welpen auf Raten bekommen!!!


    Gerade bei den Mini-Aussies sind gute Züchter rar gesäet und keiner von denen wird dir den Welpen geben, wenn du nicht mal den Kaufpreis erbringen kannst. Denn wie schon andere User geschrieben haben, wenn du nicht mal den Kaufpreis zusammen bekommst, wird es schwierig, wenn schnell was Ernstes vorliegt (TA-Kosten)


    Allerdings finde ich 1.500 Euro sehr hochgegriffen!!!


    Also wenn du nicht gerade einen Welpen aus einer besonderen Verpaarung haben willst und die Farbe eher zweitrangig ist, kommst du bei einem "nfb"-Welpen (nicht für die Zucht freigegeben) mit max. 1.200 Euro aus!


    1.500 Euro kosten Mini-Welpen aus besonderen Champion-Verpaarungen, oder "fb" (mit Zuchterlaubnis).


    Wenn du wirklich 1.000 Euro auf der Seite hast, würde ich schon jetzt auf entsprechende Züchtersuche gehen. Die Minis haben grundsätzlich weniger Welpen pro Wurf, in der Regel 5-7 und durch wenige gute Züchter ist die Nachfrage oft höher als das Angebot.


    Man sollte sich einen möglichen Welpen vorreservieren lassen, also ernsthaftes Interesse anmelden.
    So hat der Züchter auch die nötige Zeit, bißchen über dich zu erfahren und du dich als in Frage kommender Interessent zu zeigen.
    So hast du höhere Chance an deinen Welpen zu kommen, wenn die Wauzis erstmal auf der Welt sind.


    Da du aus dem Ruhrgebiet kommst, solltest du zweimal hinschauen, wenn du dir die Züchter in deiner Gegend anschaust. Empfehlungswerte sind wirklich ganz, ganz wenige!!!


    Zu niedriger Preis, Ratenzahlung, ein sehr schöner Welpe ist mit 10 Wo. immer noch zu haben, man kann den Hund sofort mitnehmen (kaufen), es wird wenig oder gar nicht zu deiner Erfahrung/Wissen in Punkto Aussies gefragt, wären für mich Kriterien, um bei diesem Züchter keinen Hund zu nehmen.


    Es ist übrigens nicht nur wichtig dass der Hund gute Erbanlagen mitbringt, sondern auch wie er aufwächst. Nur die zum größten Teil im Haus aufwachsende Welpen können auf das Leben im Haus geprägt sein. Nur wenn sie an den tägl. haushaltsüblichen Ablauf teilnehmen, lernen sie damit umzugehen. Allerdings sollten sie auch mit den Umweltgeräuschen von draussen vertraut sein. Von Welpen, die im Hundehaus oder Stall aufwachsen, würde ich die Hände lassen.


    Warum soll es ein Aussie sein?


    Ist dir klar, dass ein Berner Sennen und ein Aussie ziemlich gegen- sätzliche Bedürfnisse haben? Der Berner wird mit dem Bewegungsdrang eines Aussies überfordert sein und ein Aussie, der das Tempo an einen Berner anpassen muß, wird sich schnell langweilen und unterfordert sein.


    Hast du dir Gedanken gemacht, wie du die beiden Rassen unter einen Hut bekommst?


    Du solltest davon ausgehen, dass diese Fragen (mindestens!!!) von dem Züchter kommen werden.


    Ich habe selber seit 3 Jahren einen Aussie und zum Ende des Jahres vorraussichtlich einen Mini dazu


    LG, Luisa

    Huhu Anni,


    ich habe auch eine Aussie-Hündin und würde mich freuen, einen weiteren Aussie-Halter kennen zu lernen.


    Meine Loona ist 3 Jahre, hat aber trotzdem "richtig Feuer im Hintern" und mag gerne mit anderen Aussies toben.


    Ich komme aus Bochum, bin aber auch Bus & Bahn gewohnt und kann gerne nach Dortmung kommen.


    Ich kenne in Dortmund-Kurl (5 Min. von Bf DO-Kurl) entfernt ein schönes Gebiet wo man mit den Hunden laufen kann.


    Am besten geht es bei mir an WE, auch wenn hier und da schon einWE verplant ist.


    Schreibt mich, wenn du magst, per E-MAil an :smile:


    LG, Luisa

    Huhu,


    MelaNaki:


    ich werde versuchen meine Kritik sachlich und objektiv zu äussern und ich werde versuchen mit passendem Ratschlag zur Seite zu stehen.


    Zitat

    Es muss und wird sich leider zwischen max. 3 (hoffentlich nur zwei) verschiedenen Hundesittern abspielem, da ich meist spontan weg muss, meistens auch unter der Woche, und dann muss ich alternativen haben falls jemand mal nicht kann.


    Von dem was du über deinen Hund geschrieben hast, wird er aus meiner Sicht mit den wechselnden Sittern nur schwer klarkommen!!!


    Zitat

    Leute die das tun könnten und die durchaus Hundeerfahren sind und denen ich vertraue (was bei den meisten gewerblichen einfach nicht der fall ist, und darum geht es mir auch nicht ums Geld
    )


    Also du kannst dir doch einen privaten Hundesitter suchen (der es als Job, aber bei sich Zuhause macht) suchen, den kennenlernen, Vertrauen aufbauen (falls dir der "gewerblicher" zu unpersönlich erscheint).


    Gerade einem Hund der so unsicher ist (diesen Anhänglichkeit IST eine Form von Unsicherheit/Unselbstständigkeit), sollte man wirklich nur einen festen Sitter zumuten und dabei deine evtl. Unsicherheiten (in Bezug auf den Sitter) zurückstellen.


    Zitat

    Sobald sie wo fremdes ist oder mit jemand fremdes mitgehen soll und mich nicht mehr sieht, bzw sieht das ich gehe macht sie halt Terz. Rennt zur Tür winselt, bellt usw. Sie gewöhnt sich wohl sehr schnell daran das sie dort bleiben soll. Aber ich denke ganz ohne ist es nicht. Warum meinst du "ganz ohne ist es nicht"? Dein Hund ist es bei dir gewohnt seinen Willen (bei dir bleiben zu dürfen) zu bekommen und hat gelernt, dass er es durchsetzt, in dem er Terz macht. Wenn der Sitter sagt, dass der Hund sich schnell wieder beruhigt, dann ist doch gut!!! Dein Hund (wie jeder anderer) wird sich grundsätzlich bei anderen Leuten ganz anders verhalten!!! Allein schon dadurch dass die anderen Leute andere Körpersprache haben und dein Hund ganz anders mit ihnen kommuniziert. Er zeigt also ein ganz normales Verhalten!!!


    Es reicht auch schon wenn jemand anderes kurz die Leine nimmt und ich beim spazierengehen etwas zurückfalle. Dann zieht sie auch schon extrem in meine Richtung und will partout nicht mehr weiterlaufen bis ich wieder auf bin. Weil er immer mit seinem Verhalten das Ziel erreicht hat (nämlich dass du wiederkommst), warum sollte der Hund sein Verhalten ändern? Richtig wäre es, sich umdrehen, weggehen und derjenige der den Hund übernimmt sollte suverän weitergehen (zur Not den Hund auf dem Arm nehmen). Jaulen und Bellen sollte mit einem Nein! bzw. Aus! quittiert werden. Man sollte nicht rüde sein aber konsequent.


    In der Welpenstunde machen wir auch abrufübungen die allerdings bei uns so ausfallen das sie schon zu mir rennt bevor ich ihren namen überhaupt rufen kann.
    Wenn dein Hund schon vorm Abrufen auf dich zugeht, hat es nichts mit Abrufen zutun!!! Denn er soll lernen deinen Kommandos zu folgen und nicht seinen Wünschen. Anscheinden muß dein Hund nicht lernen zu dir zurück zu kommen, sondern fernbleiben, wenn es dein Wunsch/Kommando ist. Du solltest mehr Fokus auf "Bleib" geben.


    Zitat

    Die frage ist ob das der kleinen reicht wenn sie die Hunde als Spiel und Beispielkameraden bei sich hat. Ich bezweifle es.


    Ich bezweifle es auch, aber wahrscheinlich aus anderen Gründen :hust:


    Wie alt sind die Hunde von Susanne, wieviel größer?


    Erwachsene Hunde sind selten gute Spielkameraden für Welpen/Junghunde!!! Ich würde Niemals!!! einen so jungen Hund über so einen langen ZEitraum mit zwei größeren, erwachsenen Hunden allein lassen. Es sei denn, die Hunde kennen es, sind es gewohnt!


    Gerade wenn der HH nicht im HAus ist, könnte es passieren, dass deiner einen der Großen ärgert, evtl. auf Warnungen nicht reagiert und schärfer gemassregelt wird, als dir liebt ist.


    Zitat

    Ich weiß auch nicht ob sie sich nach dem kurz Terz machen wirklich wohl fühlt. Meistens ist sie danach zwar ruhig aber so wie die beiden mir das erzählt haben ist es eher das Problem das sie zu ruhig wird. Sie liegt dann wirklich nur die ganze Zeit auf ihrem Platz und wartet das ich wieder komme. Groß wohfühlen und mit anderen leuten oder Sachen beschäftigen ist da nicht.


    Wirklich wohlfühlen würde sie sich nur, wenn sie wirklich regelmässig dorthin gehen würde (Tagespflege z.B.). Ich glaube nicht, dass du es jemals erreichen kannst, dass sie sich dort so wohl wie Zuhause fühlt. Das bedeutet aber nicht dass es ihr schlecht geht.


    Ich habe einen Sitterhund, der mir tägl. gebracht wird. Anfänglich war er auch bißchen unsicher, mittlerweile guckt er die HH mit dem A**** nicht an, wenn er zu mir kommt. Nachmittags ist es umgekehrt, er freut sich auf seine HH und ich bin nichtexistent :D


    Bei "ab- und zu-Sitterhunden" gibt es öfters zur Anfang eine Anspannung beim Hund.


    Damit der Hund bei mir nicht vor der Tür winselt, ist meine Wohnung tabu für den Besitzer. Der Hund wird draussen übergeben. Es ist wichtig dass der Besitzer alles (Futter, Decke etc) beisammen hat und er sich bei sich Zuhause oder vorm Einsteigen ins Auto von seinem Hund verabschiedet hat. Dieses Ritual ist ausschliesslich dem Menschen wichtig, Hunde haben keine (hundespezifischen) Abschiedsritualle!!!


    Ich werde am Handy kurz vorher angerufen, warte dann draussen. Hund und seine Sachen werden mir in die Hand gedrückt, der HAlter steigt ohne sich umzudrehen ins Auto und fährt weg. Was besprochen werden muß, wird am Tel. VORHER besprochen!!
    Ich warte auch nicht ab, lasse den Hund nicht hinterher gucken sondern gehe sofort in die Wohnung und versuche ihn dort mit Futter (Futterritual) und Spiel abzulenken.


    Genauso gestaltet sich das Abholen!!! Kurz vorher Anrufen, ich warte mit dem Hund draussen.


    2x habe ich dem HH nachgegeben, habe ihn seinen Hund jeweils in die Wohnung bringen lassen und jedes mal gab es danach ein Drama.


    NIE(wieder) geht der HH ohne Hund durch meine Tür!!


    Bellt dein Hund bei Sitter, muß er das konsequent unterbinden.


    Zitat

    Mir ist außerdem geraten worden den Hund, bis er 4 Monate alt ist so selten wie möglich komplett alleine zu lassen, dafür aber, wenn es wirklich sein muss, mit einem Sitter (zu Hause) , das haben bis jetzt genau die leute übernommen die später auch auf sie aufpassen sollen.


    Dann bist du falsch beraten worden.


    Und ich kann nicht verstehen, dass manche meinen, dem Hund erstmal nichts zumuten zu wollen, und dann, von einem Tag auf anderen soll der Hund verstehen, warum sein Frauchen, das ihn seit Wo. 24 std. am Tag bemuttert hat, plötzlich "weg" ist.


    Zitat

    Ich setze meinem Hund grenzen und ich verhätschel meinen Hund nicht.


    Da ist gut, allerdings müsstest du deinen Hund davon abbringen, ständig an deinem Rockzipfel zu hängen und ihr klar machen, dass du auch mal weg bist, ohne dass die Welt zusammenbricht.


    Zitat

    Ich gehe mit ihr in die Hundeschule wo mir DORT sogar gesagt worden ist das sie ungewöhnlich anhänglich ist.


    Und wie arbeitet die Hundeschule an deinem Hund in diesem Punkt? Klar, normalerweise lert der Hund in der Hundeschule, dass er dem HH folgen soll. Dein Hund hat aber kein normales Verhalten. Er müsste lernen, wie er von dir wegbleibt. Da müsste die Hundeschule ansetzen!!!




    FAzit: Wenn du nicht auf einen Sitter einschränken kannst, wirst du mit einem gewissen Unwohlgefühl deiner Hündin leben müssen. Je mehr Leute, desto größer die Unsicherheit des Hundes.


    Du kannst ihr die Sache vereifachen, in dem du ihr hilft, ohne dich und ohne ihr festes Revier ein Gefühl der Sicherheit zu gewinnen.


    Ansätzen kannst du, in dem du die Leine jemanden übergibst und weggehst und erst zurück kommst, wenn sie sich beruhigt hat. Am besten machst du es draussen an einer Ecke, um die du "verschwinden" kannst.


    Hört sie nicht auf zu jaulen, muß derjenige, der sie führt einfach weitergehen und sie dazu bewegen, mitzukommen.


    Du kannst z.B. auf der anderen Seite des Gebäudes mitgehen und WENN sie sich beruhigt hat (im Gehen) einfach um andere Ecke erscheinen.


    Ich würde die Leine ohne großes tamtam übernehmen, dich dabei unterhalten (leistes, lustiges Thema) und dann wieder ohne Vorwarnung um die nächste Ecke zu verschwinden.


    Gut eignen sich dafür z.B. Häuser die in der Reihe stehen, vor vorn der normale Gehweg ist und hinten frei begehbarer Rasen. Da kannst dann sozusagen bei jedem zweiten Haus verschwinden :D


    Und ich glaube nicht, dass es was bring, den Hund 1x die Wo. zum Hundesitter zu bringen, damit er sich für einen Notfall daran gewöhnt. Dafür ist der zeitlicher Abstand (7 Tage) zu groß, um ein Gewöhnungseffekt zu erreichen.


    So schön die Anhänglichkeit deiner Hündin dir jetzt erscheint, würde ich hart daran arbeiten, sie "abzunabeln" und eine gewisse Distanz reinbringen. Bei Fällen, die ich kannte, steigerte sich das Verhalten mit dem Alter soweit, dass der Hund nicht ohne HH sein konnte und Herzklabaster bekam.


    Spätestens dann stellen die HH fest, dass es NICHT SCHÖN ist, der Gefangene seines Hundes zu sein!!!


    LG, Luisa

    Huhu,


    ich suche Hundehalter, die ihren an Epilepsie erkrankten Hunden Phenoleptil (statt Luminal) geben.


    Meine Loona hat es leider nicht vertragen, ist jetzt wieder auf Luminal und ich habe hier noch 85 Tabletten Phenoleptil (50 mg) rumliegen.


    Falls einer Interesse hat...


    ....sich mit mir über Phenoleptil zu unterhalten...(privater Verkauf von Medis ist ja verboten :roll: ) der möge mich per E-Mail anschreiben oder sich hier melden, ich schreibe ihn an :D PN´s kann ich keine schreiben.


    LG, Luisa

    Huhu,


    BoxerSchnautze:

    Zitat

    Wir kaufen nur hochwertiges Futter für unsere Hunde! Also an einer Mangelernährung etc kann es nicht liegen oder an ettlichen Füllstoffen wie Getreide, die dem Futter nur in sehr geringen Mengen beigefügt sind.


    Es geht mir NICHT um Mangelernährung sondern, dass im Fertigfutter, auch in den guten und sehr guten, synthetische Zugaben sind, die von Epileptikern nicht vertragen werden!!!


    Jedem TroFu werden z.B. synthetische Vitamine zugesetzt, weil die natürlichen im Herstellungsprozeß verloren gehen. Gerade bei "eingestellten" Epi-Hunden ist die Leber und Niere durch die Medis besonders belastet und synthetisch hergestellte Vitamine ganz anders vom Körper abgebaut werden als natürliche.


    Diese Mehrarbeit ist beim gesunden Hund durchaus tolerierbar, beim Epi-Hund kann es massive Probleme auslösen.


    Und du schreibst, das von dir verwendete Futter hat einen geringen Anteil an Getreide.


    Die Verstoffwechlung von Getreide und vielen anderen Kohlenhydrate führt oft zu starken Krampanfällen!!!


    Sogar die Kleinstmengen, besonders Weizen, Mais und Soja, können die Anfälle auslösen.


    Loona wird strickt getreidefrei ernährt!!! Sie bekommt nur selbstgemachte Leckerchen, getreidefreies Barf, ich verzichte sogar seit 3 Monaten auf den grünen Pansen, weil ich den nur von "normalen" Schlachtkühen kaufen kann und diese werden zum größten Teil mit Silage gefüttert, die ja zum großen Teil aus Getreide besteht.


    Da im Pansen Mageninhaltreste vorhanden sind (ist der Sinn der Sache!) ist da auch Getreide dabei.


    Ich achte sogar darauf, dass mein Hund keine Krümmel im Bus oder Restaurant aufnimmt!


    Das Barfen eröffnet dem HH vielfälltige Möglichkeiten, seinen Hund nicht nur gezielt gesund zu ernähren, sondern gibt ihm auch die Abwechslung.


    Und das du deinem Hund kein Salz fütterst, nur weil kein Salz auf der TroFu-Verpackung angegeben ist, ist ein Trugschluß!!!


    Nebenprodukte, die schon Satz enthalten (wie z.B Urin) werden nicht im einzelnen deklariert. Und wenn der TroFu-Hersteller ein Teil-Fertigprodukt seines TroFu´s fremdherstellen lässt und der Hersteller auf der Verpackung des Teilproduktes Salz aufführt, muß es nach Verwendung für das entgültige TroFu nicht mehr deklariert werden.


    Als ich bei Loona auf die anderen Pheno-medis umsteigen mußte, wurde meinem Hund ein simpler Aromastoff fast zu Verhängnis, deren Menge in einer kleinen Tablette sich im µg-Bereich bewegt, also wirklich winizig ist!!!


    Nach z.B. einer ordentlicher Portion Discounter-TroFu würde mein Hund wahrscheinlich direkt tot umfallen



    Julia86:

    Zitat

    Josephine: Was gibst du denn deinem Hund zum Entwurmen und Zeckenmittel?? Mein Hund ist mit der Entwurmung schon überfällig, da sie auch eine Futtermittelunverträglichkeit hat und ich weiß nicht was ich nehmen soll. Mein TA meint das wäre egal, und zum Zeckenmittel meinte er wäre Frontline am besten.


    Mein Hund wurde nur als Welpe (beim Züchter) mehrmals entwurmt, und auch noch kurz nachdem sie bei uns war 2x bei mir entwurmt weil sie Bandwürmer vom Lande mitgebracht hat :roll:


    Gleichzeitig habe ich meinen Welpen direkt, mit 8,5 Wo auf Barf umgestellt.


    Loona wird jetzt im Mai 3 Jahre, ich lasse den Kot 2x jährlich kontrollieren, bis jetzt immer negativ!!!


    Auch hatte Loona noch NIE Flöhe, obwohl ich jeden Tag auf einer großen Hundewiese mit ihr bin. Auch ihre "Zeckenausbeute" war bis jetzt sehr mager. Letztes Jahr waren es bei der ganzen Saison nur 3 Zecken gewesen, Jahr vorher 4!


    Dieses Jahr scheinen wir eine Plage zu haben, sogar bei mir habe ich welche gefunden. Vor Ostern fand ich 2 angedockte Zecken bei Loona.


    Sie bekommt täglich einen Trockengemüse-Mix, wo auch bißchen Knoblauch dabei ist. Seit ostern bekommt sie zusätzlich ein Vit-B-Präparat (alternativ auch Biehefe). Das (und auch der Knobi) verändert den Körpergeruch den Hundes, sodass er für die Zecken unattraktiv wird. Das Gleiche gilt für Flöhe.


    Schon nach mehreren Tagen zeigt sich die Virkung von Vit-B. Wir waren gestern mit den Hunden laufen, schön im Wald, auf den Wiesen etc.


    Die Hunde sind durch die Gebüsche gelaufen etc.


    Ich habe direkt nach dem Spaziergang mehrere Zecken AUF dem Hund gefunden und später bei genauen Suche auch noch 3-4!!! :shocked:
    Nicht eine war angedockt, alle krabbelten auf dem Hund rum.


    Da Loona heute sowieso gebadet werden sollte, habe ich den Hund im nassen Zustand genaustens abgesucht. Keine angedockte Zecke, keine Biss-Stelle.
    Scheint zu funktionieren! Eine freundin hat mir heute auch nich ein Öl empfohlen (Name fällt mir jetzt nicht ein), was man dem Hund als kleinen Tropfen ins Ohr einreibt. Wirkt ebenfalls zeckenabschreckend



    Die täglich verfütterte frische pürrierte Möhre (und auch der Knobi) wirkt gegen die Würmer. Die Darmflora wird dadurch so verändert, dass Würmer sich nur schwer ansiedeln können und wenn aufgenommen, wieder ausgeschieden werden. Zusätzlich, als Wurm-Behandlung bekommt mein Hund kurweise mehrmals im Jahr über 2 Wo. Kokosöl/fett bzw. Kokosflocken zum Futter.


    Auch Selerie, die mein Hund mit vorliebe roh und pur frisst :D wirkt mit ihren natürlichen etherischen Ölen entwurmend.


    Ich bin auch sehr sehr vorsichtig mit Impfungen! Tollwut wird alle 3 Jahre geimft, bei Staupe, Pavro und Hepatitis sind es Lebendinfstoffe, die halten eigentlich lebenlang. Ich lasse nach 2 Jahren (offiziele Zulassung des Imfstoffes) den Titer für Staupe und Pavro bestimmen.


    Lepto und Zwingerhusten impfe ich gar nicht!


    Ist Loona mal krank, wird jede Medikamentengabe Für und Wider mit der TÄ diskutiert und nur in Notfällen würde ich Medis wie AB´s einsätzen lassen.


    Avicenna:


    Zitat

    zur Entwurmung und Zeckenprophylaxe:
    das ist echt ein Dilemma. Ich gebe wg der Epi gar nichts mehr. Auf keinen Fall Frontline o.ä. ... und Entwurmung würde ich nur nach Kotuntersuchung machen, und dann etwas auswählen was nicht ZNS-gängig ist.


    Nö, ist kein Dilema, siehe oben ;)


    Gebarfte Hunde haben seltens Wurmbefall! Und Kokosöl und Möhren sind sehr wohl "nicht ZNS-gängig" :D


    Avicenna:


    Zitat

    das ist ganz schön frech. diese Pharmindustrie ist echt das letzte.
    Es gibt überhaupt keinen Grund, ein Hunde-Pheno herzustellen. Das ist ein Abzocketrick. Denn der Preis für Phenobarbital in der Humanmed ist fix, ein Anheben ist nicht so ohne weiteres möglich. Über die Schiene, dass TÄe Luminal angeblich nicht mehr verschreiben können, werden die Tierhalter mal wieder schön und unnötig zu Mehrausgaben gezwungen. Weil Barbiturate von Humanmedizinern natürlich nicht für Hunde verschrieben werden dürfen (insbesondere, weil diese zu den Medikamenten gehören, mit denen Medikamentenmißbrauch betrieben werden kann), sind die Tierhalter gezwungen teurer beim TA einzukaufen. Epilepsie bei Tieren ist aufgrund der Häufigkeit ein sehr einträgliches Geschäft, an dem TÄe und Pharmaindustrie sehr gut zusätzlich verdienen ... an einem Uraltmedikament, anstatt endlich mal was besseres zu entwickeln. es ist echt so unverschämt.


    Ja das mehr als unverschämt, denn das Medikament kostet 22% mehr als das Luminal.


    Nach den ganzen Drama mit Loona ist sie jetzt beim TA als Phenoleptil-unverträglich eingetragen, dürfte also weiterhin Luminal vom TA bekommen.


    Ich habe aber mit einen bekannten Arzt gesprochen und da ich nachweisen kann (TA-Rg. Apo-Quittungen), dass ich seit geraumer Zeit regelmässig, in einer vom TA festgelegten Dorsierung, Luminal an meinen Hund verfüttere, durfte er mir ein Privatrezept ausstellen.


    Ich habe mir die N2 geholt und nur 3 Euro mehr für die VIERFACH!!! große Menge an Tabetten!!!! Sprich, für 4 Monate-Packung Luminal zahle ich nur 3 Euro mehr als für 1 Monats-Packung des VET-Medikaments.


    DAS ist echt Wucher!!!!


    Avicenna, du scheinst dich sehr gut mit der Human-Epi auszukennen (bist ein Doc?) - Loona hat eine Begleiterscheinung kurz vor den Anfällen, die mir kein TA erklären konnte.


    Sie bekommt richtige Hitzewallungen! Sie bekommt knall-rote Ohren, Lefzen und auch Bauch, glüht wie ein Heizstrahler, hechelt wie bekloppt. Aber sie hat kein Fieber!!!


    Ist es erhöhter Blutdruck?


    Da es keine Sinn macht, den Hund in einen Vor-Anfallszustand noch durch die Gegend zu karren, habe ich nie die Möglichkeit, dass sich der TA das live anguckt.


    Hast du da eine Vermutung, womit es zusammenhängen könnte?

    Huhu,


    Zitat

    Das mit dem Barfen haben wir auch in Betracht gezogen, allerdings haben uns mehrere Spezialisten (für Epilepsie) davon abgeraten, da rohes Fleisch immer mit Bakterien besetzt ist... einer hohen Anzahl und da das auch für eine Epilepsie verantwordentlich sein kann...


    Es ist eigentlich eine seltsame Aussage :???:


    Ja, eine (durch füttern von verseuchtem Fleisch) ausgelöste Infektion kann sich auch als Epilepsieanfall niederschlagen, der aber nichts mit der idiopatischen Epilepsie zutun hat, sondern nur ein Symptom einer Infektionskrankheit ist.


    Da gerade Getreide (z.B. Weizen, Soja, Mais u.a.), Geschmacksverstärker, Stabilisatoren, Glutamate, Fabstoffe, Konservierungstoffe etc., die ja in Mengen in Trocken- und Nassfutter zu finden sind, sehr starke Anfallstrigger sind, ist rohfüttern (oder selber kochen) das Beste, was der Hund bekommen kann!!!


    Viele TÄ haben allgemein was gegen Barf :zensur: Meist weil sie selber keine Ahnung haben und am TroFu gut dazuverdienen.


    Ich habe selber einen Epilepsie-Hund. Loona wurde im Oktober letzten Jahres auf Luminal eingestellt. Bis März hatte sie nur 2 Anfälle und beide waren durch eine Ausnahmesituation (sehr viel Streß) ausgelöst.


    Dann wurde das Vet-Mediament mit dem Phenobarbital-Wirkstoff (WK) eingeführt und die TÄ durfte mir das Human-Medikament Luminal nicht mehr verkaufen :headbash:


    Eigentlich ist das Phenoleptil das gleiche Medikament wie Luminal, ausser dass dem Phenoleptil ein rinderaroma beigefügt wurde, damit die Hunde die Tabletten besser annehmen.


    Schon 4-5 Tagen nach der Umstellung wurde Loona ganz seltsam, manchmal total abwesend, dann wieder total aufgedreht, hat gezittert, war agressiv, konnte sich nicht konzentrieren. Ich habe es erstmal auf bestimmte Situationen geschoben, was falsches gegessen etc. bis Loona den ersten Anfall bekam. Am nächsten Tag wieder einer. Dann fand ich eine ausgelutschte Tablette auf den Boden, die verdächtig nach der Phenoleptil aussah. Mir schwante Böses. Dann ging es 2 Tage wieder gut, dann wieder ein Anfall, er Zweite wenige Studen später, dann der Dritte und der Vierte.


    Loona hatte noch nie 2 Anfälle am einen Tag!!!


    Das beobachtete ich den Hund, zählte Eins und Eins zusammen und kam zum Ergebnis, dass mein Hund das neue Medikament nicht vertrug, es wieder auswürgte.


    Das hiess, Loona war seit Tagen immer wieder auf Entzug UND der Phenobarbital-Spiegel war gefallen und zu niedrig.


    Beides löste die Anfälle aus.


    Ich bekam ein Rezept auf Luminal, gab es wie gewohnt weiter und nach einigen Tagen hat sich es bei Loona angependelt, nach ca. 2 Wo. war sie wieder "normal".


    Die beiden Medis unterscheiden sich nur durch diesen zugesetzten Aromastoff!!!!


    Damit wollte ich dir aufzeigen, wie entscheident oft eine Kleinigkeit sein kann.


    Übrigens, Loona hat Geflügel-Eiweiß-Allergie und reagiert mit einem Anfall wenn sie 2-3 x das Eiwaeiß aufnimmt. Nach einmaliger Gabe kommt anscheinend nichts, aber sie fühlt sich unwohl. Ich nenne es einen Voranfall.


    Du solltest auf jeden Fall den Wirkstoff-Spiegel im Serum prüfen lassen, was das Luminal angeht, also eine Blutuntersuchtung.


    Es kann sein, dass der Spiegel durch die (zu hohe)Dosierung zu hoch ist, das kann AUCH Anfälle auslösen. Ferner würde ich alle Schilddrüsenwerte per Blutanalyse überprüfen lassen und auch die Leber!!!


    Je weniger die Leber und die Nieren an Giftstoffen abbauen müssen, desto besser.


    Also Futter umstellen! Wenn kein Barf/Selberkochen, dann auf wirklich!!! Hochwertiges Futter ohne (wirklich "NULL") Getreide und Chemie.


    Wie sieht es bei eurem Hund mit Inmpfung aus? Entwurmung? Zeckenschutz?


    Was hat vor allen dem der Hund in dem letzten Zeitraum bekommen?

    Huhu,


    Loona, kastrierte Hündin, fast 3 Jahre alt 48,5 cm und momentan 18 kg schwer.


    Das ist für meine Maus zuviel, aber die Kastra+Luminal (sie hat Epilepsie) und 3 Wo. Verletzungspause haben sich deutlich an den Hüften bemerkbar gemacht.


    16,5-17 kg ist für Loona gerade richtig!!! Wir arbeiten daran!


    LG, Luisa

    Huhu,


    noch vor einer Woche hat meine Mutter Loona soo gelobt, dass sie überhaupt nicht haart.


    Vor 2-3 Tagen dann lagen plötzlich Büschel Haare auf dem Boden.


    Beim Ausbürsten habe ich einen halben Eimer lose Haare herausbekommen. Bald muß auch Loona nackt sein :D


    LG, Luisa