Beiträge von Dino2025

    Ist "Alltagsbegleiter" nicht auch ein Job und definierter Aufgabenbereich für die Tiere? Ich kann den Wunsch nach einem Hund mit moderat/normal ausgeprägten Trieben und Alltagstauglichkeit verstehen. (Inwieweit das in der Realität dann den Erwartungen entspricht sei mal dahingestellt).

    Und auch das Bevorzugen einer gewissen Optik oder pflegeleichterem Fell.

    Als Anfänger sucht man halt meist einen nicht zu anspruchsvollen Hund. Wenn man dann sich dann bei Begleithunden umsieht sind das fast alles sehr kleine und/oder fellige Rassen.

    Wenn das nicht ins persönliche Beuteschema passt landet man schnell bei Bulldogge und Mops.

    Dann denkt man sich noch, dass, wenn man den perfekten Züchter gefunden hat, der eigene Hund die große gesunde Ausnahme wird und das wars.

    Der Papillon sieht optisch ja so gar nicht nach Bulldogge aus. Dadurch möchte ich wirklich gerne glauben, dass man sich dabei was gedacht hat.

    Die alternativen Frenchies die von Terri-Lis-07 verlinkt wurden sehen dagegen tatsächlich sehr nach Bulldogge aus. Da würde der Weg doch auch im VDH naheliegen, wenn es nur um Optik ginge?

    Ich glaub beim Bulldog-Minibulli Mix kommt der Minibulli optisch sehr durch, oder? Zumindest bei den Exemplaren die ich bisher gesehen hab.

    Fürs Optische hätte ich eher an den Staffordshire Bullterrier gedacht.

    Papillon wirkt irgendwie unpassend, aber vielleicht kommt es vom Wesen her eher hin als ein Terrier? Ich mein, die müssen sich ja was dabei gedacht haben.

    Edit:

    Der kurzschnäuzige Schäferhund im letzten Video ist sicher nicht absichtlich so gezüchtet worden, oder?

    Die Frage ist, woher die abgegebenen Micro Bullys denn kommen. Von Leuten die sie sich wirklich angeschafft haben, weil sie sie so süß oder krass finden (was auch immer an den armen Geschöpfen süß oder krass ist), oder von Leuten die sie als "Investition" gekauft haben und entsorgen wenn sie nicht mehr zum Vermehren zu gebrauchen sind.

    Habe jetzt nicht alle Themen der TE durchgelesen, aber in dem im ersten Post verlinkten Thema war die Rede von 1-2 mal die Woche 30-60 Minuten Unruhe?

    Ein Hund muss nunmal auch erst lernen alleine zu bleiben und ist keine Maschine. Das ist ganz normal und auch in einem Mehrfamilienhaus muss man seinen Nachbarn zugestehen ihr Leben zu leben und gewisse Störungen in Kauf nehmen.

    Sofern ein Halter an dem Problem arbeitet, ist das mMn zu akzeptieren.

    Alternativ könnte RafiLe1985 auch Trompete Spielen lernen und 1-2 Stunden am Tag üben, was anscheinend gesellschaftlich akzeptabel ist. Aber gnade dir Gott wenn du als Hundehalter nicht absolut perfekt bist.

    Ich würde da nichts im Vorfeld ankündigen. Die Nachbarn werden so oder so nicht begeistert sein von dem neuen Hund.

    Das mit dem Nicht-Umziehen kann ich auch irgendwo verstehen. Immerhin scheint am jetzigen Standort der Großteil der anderen Nachbarn ja kein Problem mit den Hunden zu haben und auch ein Verbot oder eine Obergrenze nicht im Raum zu stehen. In einer anderen Wohnung kann das alles wieder ganz anders aussehen.

    Frage:

    Hat jemand Erfahrung mit Geschirren in der Machart wie das Webmaster von Ruffwear und weiß ob sie dazu taugen einen Hund kurze Zeit (Treppenstufen) hochzuheben und nur am Griff zu tragen? Oder würde der Bauchgurt zu sehr in die Organe drücken?