Beiträge von charlottehaferflocke

    Ja, ich bin mit einem belgischen Schäferhund groß geworden, aber den hatten wir schon als Welpen und der war generell recht easy. Tatsächlich hat der hauptsächlich draußen gelebt, deshalb hat der sicher im Garten Dinge zertört und da ist es nicht so aufgefallen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ja, im Büro ist eine Kollegin mit erwachsenem Hund und sie vertragen sich gut. Wir halten die Begegnungen aber kurz und beschränken uns auf gemeinsame Spaziergänge, da Wilma irgendwann zum nervigen Hopse-Spiele-Mädchen wird und Hanni das nicht möchte.

    Ansonsten begegnen wir regelmäßig Hunden. Ich lasse sie aber aktiv nur zu denen, die sie mag. Beim Rest zeigt sie ganz eindeutig, dass sie keinen Kontakt möchte und wir machen einen großen Bogen. Ich möchte auch gern mit ihr in den Freilauf gehen, weil man ihren Bewegungsdrang auch mit Schleppleine nicht nachkommen kann. Das ist aber sehr abhängig von den dortigen Hunden. Kleine sind okay, große nicht.

    Übrigens, alles was essbar ist, macht ihr Freude: Gurke, Leckmatte, Kong und ihr Knabberknoten in den ich auch mal Leckerlies reinstecke.

    Hör mir auf mit Lammfellen!!! Die hat sie am Anfang alle zerpflückt. Macht ja auch so richtig Spaß. Mittlerweile hat sie festgestellt, dass man nicht mehr so kuschlig drauf liegen kann, wenn nix mehr da ist und es gelassen :rolling_on_the_floor_laughing: Wenigstens ein Gegenstand ist jetzt vor ihr sicher ist.

    Haben deine immer alles geschreddert oder eher in den blöden 10 Minuten am Tag? Manchmal können 10 Minuten ziemlich lang sein bzw. für ein Kuscheltier eine sehr kurze Lebensspanne bedeuten.

    Wie ist deine Frage gemeint? Sei mir nicht böse, aber mir ist durchaus bewusst, dass ein Hund aus dem Tierschutz nichts für schwache Nerven ist. Es ist auch nicht mein erster Hund und ich gehe auch nicht davon aus, dass von Tag 1 an alles klappt. Ich habe hier lediglich nach Tipps gefragt, weil die gängigen Alternativen über die ich mich belesen habe und die ich selbst kenne, bei ihr eben nicht gut funktionieren.

    Das hast du richtig zusammengefasst :thumbs_up:

    Ja, wir werden ab Mitte Februar einen Hundetrainer haben, der auch mit Tierschutzhunden viel Erfahrung hat. Mit ihm gehen wir vor allem das Zusammenleben mit den Katzen an, weil uns das am stärksten im Alltag einschränkt.

    Die Frage ist, wie unterscheidet man Stress und Teenagersein?

    Es wäre schön, wenn wir so einen hätten, aber der wäre leer, also auch ohne Möbel. Die hat auch schon am Couchtisch rumgenagt :loudly_crying_face:

    Lucifer war als Welpe/ Junghund ein furchtbares Nagetier und ein absoluter Zerstörer. Ich hab wirklich 1000x am Tag als Alternative das Kauholz hingehalten. Und er liebt das Nagen noch immer. Er ist jetzt vier Jahre und holt sich immer mal ein Kauholz und raspelt mit halb geschlossenen Augen darauf herum. Kauen beruhigt ja auch.

    Also ich würde auch versuchen den Stress zu minimieren und halt Kauhölzer anbieten.

    Meine Hunde kann ich leider nicht jedem in die Hand drücken. Emil findet fremde Menschen echt blöd. Lucifer würde schon fröhlich mit jedem mitdackeln, aber der ist ja unterwegs nicht gerade ein Mitlaufhund und da kann ja nicht jeder mit umgehen.

    Daher ist Plan B mein Mann, Plan C meine Töchter und Plan D die Huta. Da gehen sie einmal die Woche hin, obwohl ich das nicht zwingend bräuchte, nur damit sie es nicht verlernen, wenn mal was ist. Glücklicherweise ist die Betreiberin da auch immer in der Lage, bzw meistens, die Hunde zu nehmen. Hat bislang immer geklappt.

    Was kannst du denn als Kauholz empfehlen? Olivenholz?

    Ich lasse sie oftmals auch einen Birkenast mitnehmen, den sie dann fröhlich im Wohnzimmer an- bzw. knabbert.

    Bei mir würde das Tierchen in einen absolut stressfreien Raum kommen( mit mir oder ohne mich), wo nur Zeug ist zum Schreddern.

    Es wäre schön, wenn wir so einen hätten, aber der wäre leer, also auch ohne Möbel. Die hat auch schon am Couchtisch rumgenagt :loudly_crying_face:

    Ich werde mich mal auf die Suche nach verschiedenen Spielzeugen begeben, und durchtesten, welche sie super findet. Aktuell verliert sie an allem sehr schnell die Lust. 2 Minuten Freude und dann wars das. Generell mag sie Quietschesachen. Da mir aber gesagt wurde, dass die den Jagdtrieb hart triggern und sie eh noch absolut fixiert auf unsere Katzen ist, wollte ich das nicht riskieren.

    Juhu,

    habt ihr denn Erfahrung mit und Tipps bei Zerstörungswut? Wir haben unsere 9 Monate alte Hündin seit 2 Monaten. Vorher hat sie auf der Straße gelebt. Vieles kennt sie nicht und vieles kennt sie anders.

    Was sie aber macht, ist Dinge kaputt machen. Man könnte meinen, sie wäre nicht ausgelastet, aber wir machen Dummytraining mit Apportieren und suchen, gehen mehrmals am Tag spazieren, davon 1 langer Spaziergang und achten auf genügend Schlaf für die Konfettibirne. Dennoch schnappt sie sich permanent irgendwelche Dinge (Katzenhöhle, Kissen etc.) schleppt sie in ihre Box und zerkaut sie. Wir bieten ihr immer Alternativen an, aber die interessieren sie nicht die Bohne. Es sei denn, es ist Futter drin. Das können wir aber auch nicht 20 Mal am Tag machen.

    Habt ihr Tipps & Tricks?

    Achso, ich davon ausgegangen, weil es mein Zitat war, dass ich damit gemeint war und war deshalb so überrascht über den Tonfall. Wenn ich das missverstanden habe, tut mir das natürlich leid :woozy_face:

    Äh Scusi, achtest du bitte auf deinen Ton?

    Da jemand die Frage gestellt hat, in welchem Gesetz steht, dass ein Hund an die Leine muss, habe ich darauf geantwortet, dass es zum Beispiel in Berlin so ist. Vielleicht ist es ja beim Threadersteller genauso. Dann kann man die Halter auch freundlich darauf hinweisen.