Ich versuche mal auf alle eure Posts in einem zu antworten 
Vielen lieben Dank für deinen Erfahrungsbericht, Vriff 
Generell ist es schön zu hören, dass das klassische Alternativen-Anbieten nicht bei allen problemlos funktioniert und bei vielen Hunden "die verbotene Frucht" einfach doch zu verlockend ist
. Was du geschrieben hast, kann ich nur bestätigen. Dieser Hund hat super schnell viele Sachen mitgemacht, weil sie schlichtweg musste (Fahrstuhlfahren, Autofahren etc.). Transporter, Feuerwerk usw gingen ihr einfach am A*** vorbei und darüber bin ich sehr glücklich. Am Anfang waren bei uns auch nur kurze Spaziergänge drin, weil die Welt einfach neu war und sie signalisiert hat, wenn sie nicht weiter will. Irgendwann wurde der Radius immer größer und jetzt ist sie auch in anderen Gegenden viel sicherer.
Dazu muss ich sagen, dass ich ein absoluter Listenhansel bin und eine "Was kann sie - was kann sie noch nicht-Liste" aufgestellt habe. Und die Was kann sie-Liste wird einfach so rapide so viel länger und es sind eben nur noch wenige (zwar große) Themen, die wir angehen müssen. Wenn ich meine Kollegin sehe, ihre Hündin macht nach 4 Jahren noch Terror beim Autofahren, während unsere sich nach 5 Minuten rausgucken einrollt. Sie lernt einfach dermaßen schnell, ich muss aber auch zu 100% akkurat und sehr schnell sowie konsequent dabei sein. Also, wenn Sachen nicht gut funktionieren, liegt das in der Regel an mir und dass ich nicht genau genug bin.
Sockensucher Wir haben jetzt auch mit erlaubten Alternativen angefangen. Kartons (zum Glück shoppt mein Mann so viel - die sind nämlich in 10 Minuten zu Konfetti geworden), dicke alte Socken von mir, einen Naturschrubber, weil sie sich immer unseren Kehrbesen in die Höhle schleppt
Vielleicht sind es wirklich nicht die High-End-Hundespielzeuge, sondern schlichtweg Müll - Straßenhund halt
Auch den Tipp mit dem Video finde ich gut. Man ist ja sehr subjektiv und so hat man mal einen Blick "von außen".
Phonhaus Einen Tracker haben wir, ich brauche nur ein anderes Geschirr, an das er passt, weil er am aktuellen zu locker sitzt und da dran herumschlabbert. Wir haben einen Garten, der ist zwar nicht 100% ausbruchsicher, aber da laden wir ab und an eine Freundin mit ihrer englischen Bulldogge ein. Die ist auch noch recht verspielt und die beiden kommen gut klar. Die meisten Hunde hier werden aber leider nur an der Leine Gassi geführt und Spielidates sind da nicht erwünscht 
l'eau Generell ist sie mit mir im Wohnzimmer. Da sind auch keine Katzen drin. Die Katzen gehen da nur 2x am Tag zu festen Zeiten fix durch, um in die Küche zu kommen. Ansonsten haben wir feste Trainingsphasen mit ihnen, z. B. dass wir zusammen im Arbeitszimmer sind - die Katzen in Körben auf den Schreibtischen und der Hund neben meinem Schreibtisch. Da kommt sie nach ca. 10 Minuten Beobachten zur Ruhe und pennt dann auch mal für 30 Minuten weg. Wenn sie aufwacht, gehen wir wieder raus ins Wohnzimmer. Nach Rat des Trainers schlafen wir auch zusammen in einem Raum. Wilma angeleint auf ihrem Körbchen und die Katzen im Bett. Auch das klappt mittlerweile. Sie geht nicht mehr ab. Beobachtet die Katze am Anfang vielleicht noch 5 Minuten und rollt sich dann mit einem Seufzer ein. Wir sind noch weit weg von "und sie lebten glücklich bis ans Lebensende", aber ich erkenne zumindest einen klitzekleinen Anfang
All das übrigens schon erste Tipps vom Trainer bevor es dann Ende Februar richtig startet - den Spaß habe ich mir nicht eigenmächtig überlegt.