Hallo zusammen,
ich hoffe, ich bin hier richtig. Ansonsten kann man den Eintrag bestimmt löschen.
Ich musste Anfang des Jahres meinen Opi gehen lassen, was nach wie vor sehr schwer für mich ist. Wie der Zufall oder das Schicksal oder was auch immer es wollte, lebt nun seit Freitag ein kleiner Dalmatinerwelpe bei mir. Er ist fast 11 Wochen alt und ich habe einfach gar keine Welpenerfahrung (mein letzter Hund kam als Junghund zu mir. Selbe Rasse, aber anderer Hund, anderes Temprament, alles anders – ganz normal).
Der Lütte lebt nun mitten in der Großstadt (wirklich groß). Ich habe das Gefühl, dass ihn die Umgebung etwas überfordert, was in Anbetracht der kurzen Zeit und der großen Umstellung in Sachen Schnelligkeit der Umwelt sehr sicher ganz normal ist. Mein Partner und ich versuchen ihn mit Ruhe und ganz langsam an alles zu gewöhnen. So weit so gut.
Womit ich allerdings wirklich nicht gerechnet habe, ist, dass der Feger zwischendurch WIRKLICH aufdreht. Er beißt dann überall rein (ja, auch ins Gesicht, wenn man gerade in einer blöden Position ist) und schnappt nach allem in seinem Radius. Dieses Verhalten zeigt er drinnen und draußen. Er ist sehr tempramentvoll und wirkt, sofern man das jetzt schon sagen kann, ziemlich selbstbewusst 😅
Nun wollen wir alles richtig machen. Die Züchter haben gesagt, dass wir lieber nicht in die Welpenschule gehen, sondern eher ihn mit gut erzogenen, großen Hunden zusammenbringen sollen. Das werden wir auch tun, sobald er sich ein bisschen mehr an uns gewöhnt hat. Aber wie kriegen wir es hin, den Kleinen nicht zu versauen. Ich habe wirklich große Sorge, Dinge grundlegend falsch zu machen und ihn durch meine eigene Blödheit zu traumatisieren.
Hat eine*r einen Rat für mich?
Bitte entschuldigt den langen Monolog.
1000 Dank schonmal!