Beiträge von dalmatineropa

    Wir kriegen Anfang Juni unseren Welpen (allerdings dann schon fast 12 Wochen alt) und wir werden auch beides machen: Vergesellschaftung mit alten, netten Hunden unterschiedlicher Color & gut moderierte Welpengruppe.

    Erstens ist der letzte junge Hund echt lange her & ich brauche etwas Auffrischung. Und zweitens erhoffe ich mir auch einen Kumpel in der Gruppe zu finden mit dem Welpchen ab & zu richtig zocken kann.

    Ich würde mich drauf einlassen & ggf einfach mal eine Probestunde mitmachen. Wenn das Bauchgefühl nicht stimmt, dann kannst du ja auch wieder gehen 🤷‍♀️

    Das hört sich sehr sinnvoll an, danke für den guten Tipp.

    Die Züchter haben gesagt, dass wir lieber nicht in die Welpenschule gehen, sondern eher ihn mit gut erzogenen, großen Hunden zusammenbringen sollen.

    Ich bin da ganz bei deinen Züchtern, jedenfalls für die erste Zeit. Bei mir zieht Ende Juni der nächste Welpe ein und er wird erstmal auch nur Kontakt zu handverlesenen älteren Hunden haben. Der soll doch uns erstmal kennenlernen und verinnerlichen, dass wir das Beste und Lustigste überhaupt sind. (Außer, es wäre ein Einzelwelpe gewesen, da würde ich das anders handhaben). Und ja, ich habe auch Angst vor Parvo u.ä., wovor sie in dem Alter noch nicht ausreichend geschützt sind. Mit anderen Hunden toben kann der Youngster auch noch, wenn er ein halbes Jahr alt ist.

    Das kapiere ich komplett, aber in meinem physisch nahen Umfeld gibt es leider nicht keine coole Hunde, denen ich vertraue (bzw. den Hundehalter*innen). Und ich dachte, damit er mal toben kann, gehen wir in die Welpenschule. Aber ich bin total unsicher, wie man merkt 😅

    Ich bin draußen unterwegs und jeder an dem ich vorbeikomme ist nur auf den Welpen fixiert. Da wird gestrahlt, gelockt gefummelt und am Kopf rumgetatscht …

    Ich habe einen fast 11 Wochen alten Dalmatinerwelpen und du kannst dir sicherlich vorstellen, WIE doll selbst 60-jährige Silberrücken austicken, wenn sie ihn sehen 😂 Meine Regel ist, wenn der Hund nicht von selbst hingeht, dann nicht. Wenn er auf dem Arm ist, einfach nein. Wenn er weg will, wird der Hund nicht angefasst. Und mir ist es echt komplett egal, was die Leute denken/sagen/erzählen. Mein Hund ist bei mir, weil ich das wollte und ich bin zu 100% für sein Wohlbefinden und seine Sicherheit verantwortlich.

    Lass dich da nicht in was reinquatschen, wirklich. Du willst doch, dass es dem Lütten gut geht und er dir immer vertraue kann. Und ganz ehrlich? Ist dein Ruf erst ruiniert … Fuck them people. Du musst dich nur um dein Hündchen kümmern. Ich drück dir die Daumen!

    Ich würde mit einem Welpen immer in eine gut geführte Welpenstunde gehen. Gut erzogene erwachsene Hunde sind gut aber sie spielen und verhalten sich nicht so wie Welpen. Ich finde schon das es wichtig das sie das lernen.

    Das habe ich gar nicht bedacht, aber das stimmt total! Die meisten Großen haben natürlich gar keine Lust mit den Babies zu spielen. Danke für dein Feedback!

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, ich bin hier richtig. Ansonsten kann man den Eintrag bestimmt löschen.

    Ich musste Anfang des Jahres meinen Opi gehen lassen, was nach wie vor sehr schwer für mich ist. Wie der Zufall oder das Schicksal oder was auch immer es wollte, lebt nun seit Freitag ein kleiner Dalmatinerwelpe bei mir. Er ist fast 11 Wochen alt und ich habe einfach gar keine Welpenerfahrung (mein letzter Hund kam als Junghund zu mir. Selbe Rasse, aber anderer Hund, anderes Temprament, alles anders – ganz normal).

    Der Lütte lebt nun mitten in der Großstadt (wirklich groß). Ich habe das Gefühl, dass ihn die Umgebung etwas überfordert, was in Anbetracht der kurzen Zeit und der großen Umstellung in Sachen Schnelligkeit der Umwelt sehr sicher ganz normal ist. Mein Partner und ich versuchen ihn mit Ruhe und ganz langsam an alles zu gewöhnen. So weit so gut.

    Womit ich allerdings wirklich nicht gerechnet habe, ist, dass der Feger zwischendurch WIRKLICH aufdreht. Er beißt dann überall rein (ja, auch ins Gesicht, wenn man gerade in einer blöden Position ist) und schnappt nach allem in seinem Radius. Dieses Verhalten zeigt er drinnen und draußen. Er ist sehr tempramentvoll und wirkt, sofern man das jetzt schon sagen kann, ziemlich selbstbewusst 😅

    Nun wollen wir alles richtig machen. Die Züchter haben gesagt, dass wir lieber nicht in die Welpenschule gehen, sondern eher ihn mit gut erzogenen, großen Hunden zusammenbringen sollen. Das werden wir auch tun, sobald er sich ein bisschen mehr an uns gewöhnt hat. Aber wie kriegen wir es hin, den Kleinen nicht zu versauen. Ich habe wirklich große Sorge, Dinge grundlegend falsch zu machen und ihn durch meine eigene Blödheit zu traumatisieren.

    Hat eine*r einen Rat für mich?

    Bitte entschuldigt den langen Monolog.
    1000 Dank schonmal!