Beiträge von Mogeltier

    na wie passt das denn zusammen? :lol:

    Naja, geplant sind 4 Reihen Freilandtomaten à 4 Pflanzen in unterschiedlichen Farben, dazu San Marzanos und Ochsenherzen fürs Gewächshaus. Und da man nie weiß, ob alles keimt und wächst, kommen halt ein paar Samen mehr in die Erde und hinterher traut man sich nicht, die schönen überflüssigen Pflanzen zu entsorgen und findet auch für die ein schönes Plätzchen. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Auberginen wollen bei uns irgendwie nie so richtig. Nicht im Gewächshaus. Dieses Jahr probiere ich mich mit einer Freilandsorte. Angeblich robust. Ich glaube, das zählt nicht für Hunde...

    Ich fürchte, auch hier stehen die Zeichen auf Eskalation.

    Uff, wo pflanzt man so viele Pflanzen hin? Wow!

    Ich habe gestern 35 Tomaten ausgesät, die stehen jetzt auf den Schalen mit Paprika und Chili. Wo nachher noch das Schälchen mit den Auberginen hinkommt, muss ich mir noch überlegen. Alles andere (Gurken, Zucchini, Mais, diverse Bohnen, Erbsen) ziehe ich erst ab Mitte April vor oder sie kommen direkt ins Freiland.

    Mal eine Frage an die fleißigen Gärtner mit aktiven Hunden, die Spaß daran haben zu buddeln, umzugestalten oder einfach nur die Pflanzen über den Haufen zu rennen: Wie macht ihr das, dass trotz der diversen hündischen Aktivitäten viel überlebt? Letztes Jahr haben wir versucht, einen Teil des Gemüsebeetes mit einem Vogelnetz zu überspannen (ich weiß, ist nicht optimal). V.a. wegen der Krähen, aber den Hund hat es auch ein Weilchen abgehalten. Aber darauf kann ich mich nicht verlassen, zumal das Mogeltier dieses Jahr schon viel aktiver im Garten unterwegs ist als letztes Jahr. Das Gemüsebeet liegt sehr zentral und ist mit seinen über 50 qm auch nicht einfach zu verlegen. Zumal wir nirgends anders entsprechend große, freie Stellen haben. Einige Hochbeete haben wir schon.

    Ich habe mal eine ganz andere Frage, aber vllt. kommt jemand aus dem medizinischen Bereich oder hatte das selbst schon mal.

    Ich wurde letztens von meiner Ärztin gefragt, ob ich mich irgendwie sportlich betätigen würde (leidiges Thema :woozy_face: ). Bevor ich überhaupt antworten konnte, folgte gleich ein "Gartenarbeit gehört nicht dazu." Aber wieso eigentlich nicht? Ich meine, das kann ziemlich anstrengend werden, beansprucht diverse Muskelgruppen, das Herz-Kreislauf-System und ist doch deutlich sinnvoller, als ständig wiederholte (manchmal recht ähnliche) Übungen im stickigen Fitnessstudio. Ich war leider so perplex, dass ich selbst nicht nachgefragt habe.

    Wir hatten auch die letzten Male Bravecto. Aber: Hund frisst das nicht. Gar nicht. Überhaupt nicht. Die Tablette ist riesig, man ist also auf Kooperation angewiesen. Tja, die gab es nicht. Wir haben also die Tablette zerkleinert mit Leckerli: nehme ich nicht. Noch mehr zerkleinert: will ich auch nicht. Letztlich de facto zerkrümelt, mit Leberwurst oder so. Soll man nicht machen, aber auch das hat Hund nur partiell gefressen. Es ist definitiv die nicht ganze Tablette im Hund gelandet. Jetzt probieren wir FrontPro, mal schauen, wie das wird.

    Das hilft dir vermutlich nur bedingt weiter, aber das Verhalten deines Hundes ist kein Einzelfall.

    Unser Rumäne zeigte in den ersten Wochen ein sehr angepasstes Verhalten und traute sich auch erst nach 10-12 Wochen, seine Angst und Unsicherheit zu zeigen. Das ging in unserem Fall nicht gegen uns, sondern gegen fast alle Umweltreize. Frauen findet er weniger schlimm als Männer. Du kennst vermutlich die Vorgeschichte eurer Hündin nicht. Wir kennen unsere nur ganz begrenzt, schließen daher nicht aus, dass es in Rumänien durchaus unschöne Situationen mit Männern gab. Und je nachdem, wie die Männer, die wir draußen treffen, auftreten, aussehen, reden, reagiert er entspannter oder ängstlicher. Dunkle Klamotten, dunkle Haare und Haut, gefühlt aggressive (laute) Sprechweise, all das führen zu Unsicherheit. Auslöser könnte bei euch wirklich ganz kleine Sachen sein, die euch überhaupt nicht aufgefallen sind, denen ihr keine Bedeutung beigemessen habt: Jacke offen statt geschlossen, Mütze getragen (wo sonst keine war), anderes Zuschlagen der Autotür.

    Wir waren verzweifelt ohne Ende, denn ein Leben mit Mogli hatten wir uns anders vorgestellt. Gefühlt kamen täglich neue Dinge hinzu, die "nicht funktionierten". Wir haben 2 Schritte vorwärts und 3 rückwärts gemacht. Oder die Schritte vorwärts waren so klein, dass sie kaum sichtbar waren. Zwischendurch haben wir sogar alles auf Eis gelegt, denn auch Mogli wollte irgendwann nicht mehr raus, teilweise ja nicht einmal mehr in den Garten.

    Wir hätten vermutlich viel früher eine Trainerin ins Boot holen sollen, denn seitdem wir sie haben, geht es doch aufwärts. Wir haben Mogli und uns zu lange in Watte gepackt aus Angst, etwas, ihn, kaputt zu machen. Vieles läuft auch heute noch nicht so, wie es sollte. Andere Dinge sind traumhaft und für uns die Lichtblicke, die wir brauchen, um optimistischer in die Zukunft zu schauen.

    Welche Aufgaben übernimmt denn dein Mann was den Hund angeht? Ich würde ihm vermutlich, sollte es nicht so sein, die Fütterung überlassen und auch viele angenehme Dinge. Sie muss lernen, dass er nichts ist, vor dem hund Angst haben muss. Und oft geht das über Futter, Spiel und Kuscheln.

    Vielleicht findest du jemanden (Gassiservice oder Privatperson), die mit ihm einen Spaziergang machen kann in der Zeit vor Ort?

    Der Friedwald ist gut 2,5 h Autofahrt von unserem Heimatort weg. Wir kennen dort niemanden, und wie gesagt, fremde Leute findet er gruselig. Wir hatten vor, sehr pünktlich dort zu sein und vorher (und hinterher) einen längeren Spaziergang zu unternehmen. Wie lange er im Auto bleiben müsste, können wir allerdings nicht abschätzen.

    Jetzt guck ich grad diese Sendung und "aaaahhhh - ich bin VIEL zu spät". :shocked:

    Zum Glück gibt es für viele Arbeiten ja nicht "den einen Tag im Jahr" und fünf Experten haben sechs Meinungen. Wir haben auch noch nicht wirklich angefangen, irgendetwas zu machen. Zwischen "Boden ist gefroren" und "wir sind dermaßen krank, dass nichts geht" passte es halt nicht. Am Wochenende werden wir wohl was machen müssen. Aber Panik sieht derzeit anders aus.

    Gibt es eine gute Möglichkeit, das Auto vor einem zu hohen Aufheizen zu schützen? Wir müssen in einem Monat zu einer Beisetzung, das Mogeltier soll im Idealfall mit, weil er sonst zu lange alleine bleiben müsste. Es geht uns hauptsächlich um die Zeit, in der er alleine im Auto sein wird. Wir kennen leider die Parkplatzsituation nicht, können auch nicht mal einfach so hinfahren. Es ist ein Friedwald, aber ob wir in den Genuss von Schatten auf dem Parkplatz kommen, wissen wir natürlich nicht.

    Sollte abzusehen sein, dass es an dem Tag tatsächlich schon sehr heiß werden sollte (im April ist ja alles möglich), würde der Hund vermutlich doch zu Hause bleiben. Mir geht es hauptsächlich um mögliche Außentemperaturen von vllt. 18-23 Grad und Sonne.