Ja, im Kanton Zürich
Ich befürche halt, dass es, wenn diese wirklich gefährlichen Rassen nicht verboten werden, es umso mehr Vorschriften für alle gibt.
Das wäre andersrum allerdings genauso der Fall und das ist auch die Befürchtung der Rotti-Halter. Jetzt sind es Rottis, später Kangals, später Rasse X.
Natürlich haben große Rassen ein höheres Gefahrenpotential, deshalb gibt's ja z.B. in NRW die 40:20-Regel mit entsprechenden Auflagen.
Statistiken sind da auch nur bedingt hilfreich, zu entscheiden, von welcher Rasse mehr Gefahr ausgeht, solange nicht die Anzahl der Hunde (wird hin und wieder schon erhoben) berücksichtigt wird - in Alaska beißt am meisten der Husky. :-)
Weiterhin ist es eine Illusion auf so engmaschige Kontrollen zu hoffen, so dass 'Ausfälle' vermieden werden.
Was man machen könnte, wäre auf Meldungen über 'hündische oder halterliche Auffälligkeiten' aus der Bevölkerung zeitnah zu reagieren. Allerdings hat das die Kehrseite, dass man damit eine Denunzierungskultur etabliert.