Beiträge von SchokoSaurier

    Sicherlich machen wir viele Fehler als Anfänger und ja vermutlich ist er ne echte Herausforderung. Und wie im anderen Thread geschrieben, haben wir das Welpensein uns ruhiger und entspannter vorgestellt.

    Ja, das fasst es wohl ganz gut zusammen. Ihr hattet als Anfänger einfach völlig falsche Vorstellungen, wie das mit einem Welpen ist. Ruhig und entspannt jedenfalls sicher nicht. :ugly:

    Wie gesagt. Ich hab das gerade durch. Ich kann das was TE sagt total nachvollziehen. Das ist so richtig der Boden der Tatsachen.

    Was ich nicht nachvollziehen kann ist dieses radikal ablehnende Verhalten dem Hund und alles was ihn ausmacht gegenüber.

    Bei uns ist es Traumhaft gelaufen anfangs.
    Traumeltern. Wurf. Kennenlernen. Alles perfekt. Wahnsinnig lieber Züchter, der sich auch heute noch nach ihm erkundigt. Ich war so glücklich.


    Aber dann kam alles anders. 20h schlafen? Nööööö. Party hard. Ruhiger, einfacher Labrador? Hahaha. 6 Monate gebraucht um zuverlässig stubenrein zu werden. Und ja, ich habe den Züchter gefragt ob er ihn zurück nimmt. Er hätte ihn sofort genommen, hat uns aber gut zugeredet. Zum Glück.
    Am Anfang haben wir auf die Trainerin gehört. Höchstens zwei Stunden. Dann hab ich das geheule an der Leine nicht mehr ertragen. Ich hab dann auf meinen Verstand gehört. Lasst den Knopf doch einfach mitlaufen und setzt Grenzen wenn es nötig ist.

    Rückblickend habe ich so viel falsch gemacht. Naja, aus Unwissenheit. Ich würde es aber nächstes mal anders machen.


    Er ist nun mit knapp 10 Monaten ein ganz toller Kerl und es wird gefühlt jede Woche cooler mit ihm. (Nein, wir reden nicht darüber was mich hormonell bei ihm erwartet :pfeif:)

    Ich bin noch immer der Meinung, dass ihr einen faehigen Trainer braucht. Und wenn ein Trainer meint, es sei passend den Hund anzuleinen und halbherzig mit zig verschiedenen Arten zu korrigieren, dann passt dieser Trainer nicht zu euch. Ist eigentlich ganz einfach.

    Anbinden hat meine (ehemalige) Trainerin, über die ich im Forum schon berichtet habe auch geraten. Immer wenn nichts mit dem Hund gemacht wird, soll er an eine kurze Metallkette damit er zur Ruhe kommt.


    Haben wir natürlich nicht umgesetzt.

    Hui, wenn ich das so lese dann denke ich mir dass ich doch nicht sooo viel falsch gemacht habe bei meinem Welpen.


    Er war auch eher aufgedreht und hat nicht so richtig von alleine geschlafen. Mit ignorieren ging es dann aber. Wir waren im selben Raum, haben ihn aber nicht beachtet. Natürlich geht mal was kaputt. Aber das ist eben ein Welpe. Mit 5 Monaten war er dann soweit, dass er wirklich super entspannt war. Die Zeit davor war anstrengend. Richtig, richtig anstrengend. Das geb ich zu.

    Und zum Thema dilute-Gen: Doch. Das ganze Internet ist voll mit Informationen. Ich hab nämlich auch sehr mit der Farbe geliebäugelt. Nach 3min googlen hat sich das erledigt.

    Wir haben zwei davon in der Sozialkontakt-Stunde. Beide 3 Jahre alt und benehmen sich wirklich sehr untypisch für ihre Rasse.


    Ich bin erst seit Februar Hundebesitzerin, möchte es aber nicht mehr missen.

    Ich habe Arbeitszeiten die ohnehin keine regelmäßigen Hobbies im Verein zulassen würden. Oft geteilt 10-14 und 18-22 Uhr. Die Zeit dazwischen gehört dem Hund. Ich habe gemerkt wie stinkend faul ich vor dem Hund war. Ich saß sonst eigentlich nur rum. Wenn ich mich mit Freunden im Cafe verabrede dann kommt der Hund mit oder er bleibt bei eben alleine.


    An freien Tagen bin ich viel aktiver seitdem der Hund da ist. Wenn ich eh mit dem Hund raus muss, warum laufe ich dann nicht gleich die 5km durch den Wald zum Biergarten und zurück?


    Mein Mann arbeitet Vollzeit im HO und ist ein ziemlicher Computer Nerd. Seine Hobbies finden sowieso zu Hause statt, bis auf Joggen.


    Die Knutschkugel hat sich zu einem richtig tollen Hund entwickelt, der problemlos alleine bleibt, aber auch überall hin mit kann. Wäre das nicht der Fall, wäre ich sicherlich schon sehr eingeschränkt denke ich. Da hatte ich also Glück.

    Ich dachte mit „Wie blöd kann man sein“ meinte sie sich selbst? Wobei der zweite Spitz ja wirklich deutlich mehr Nase hat.

    Habs mir die Stelle gerade nochmal angeschaut. Die Züchter schreiben auf ihrer HP wie toll und gesund ihre Hunde sind. Sie wird gefragt wie sie das findet und antwortet „Wie kann man nur so blöd sein“


    ich denke sie meint die Züchter.

    Generell nimmt sie sich extrem aus der Verantwortung. Find ich persönlich kacke.

    Also ich würde meinen Labrador bei kleinen Kindern eher nicht sehen. Der ist schon sehr distanzlos. Mir wäre das Risiko, dass er ein Kind einfach umwirft und so verletzt einfach zu groß. Sei es das eigene oder ein Besuchskind.

    Ich weiß natürlich nicht wie das ist wenn der Hund von Anfang an dran gewöhnt ist. Aber einen stürmischen 30kg Junghund würde ich eher nicht empfehlen. Lieber was leichteres.

    … Hier wohnt in unmittelbarer Nähe eine 2 jährige Labrador Hündin. Die beiden lieben sich. Mit den Besitzern passen es zwischenmenschlich auch total. Klar lassen wir die meist einfach flitzen…

    Naja, das Leben besteht ja nicht nur aus Arbeit oder Schule, auch für Hunde nicht denke ich 😅 Und einen anderen Hund zu finden, der GERNE mit einem Labbie spielt ist jetzt auch nicht überall die einfachste Aufgabe 🙈 ICH würde die Nachbarn in Ehren halten 🍀

    Och, er hat eigentlich viele Kumpels zum spielen. Vizla-Labrador, Husky, Dalmatiner.:beaming_face_with_smiling_eyes: Wie wohnen aber auch direkt an einem Park mit vielen Hunden.

    Diese Rassen sprechen aber spielerisch einfach oft die selbe Sprache. Seine Labrador Freundin ist trotzdem die große (kastrierte) Liebe 😉