Beiträge von SchokoSaurier

    Hmm jetzt bin ich verunsichert.


    Ich will halt keine Labratonne haben 😅


    Also doch wie gewohnt füttern und anpassen wenn nötig?

    Ich füttere meine Jungs nach Gefühl, damit fahre ich meiner Meinung nach auch ziemlich gut wenn ich mir die beiden so angucke.
    Beide sind ca. 62cm hoch, Blondi ist mit knapp 30kg etwas schwerer als Micky mit 28kg.

    Gabs den Tag viele Leckerlies, Kauzeug etc. gibts abends halt weniger. Waren wir den ganzen Tag unterwegs, auch mal mehr. Durchschnittlich bekommen sie pro Mahlzeit (2x am Tag) 130gr vom Bosch Sensitive Lamm und Reis. Damit halten sie ihre Figur.

    Hab gerade nachgeschaut. Das ist schon deutlich unter dem Richtwert des Herstellers. Wie viel zusätzlich bekommen deine Hunde denn so am Tag?

    Überall zu sehen, dass der Hund ja so dominant ist, weil er mal die Ohren aufstellt und nicht auf dem Bauch zu mir angekrochen kommt, sagt mMn mehr über die Trainerin aus als euren Hund. Man kann es mit dem Dominanzthema auch übertreiben, und dann geht es vom Miteinander zum Gegeneinander, wo niemand was davon hat, am allerwenigsten der Hund.

    Genau das. Ich setze ja schon lange nicht mehr um was die Trainerin sagt. Weil ich das Gefühl habe dann gegen meinen Hund zu arbeiten und nicht mit ihm.


    Beispiel heute: Wirklich viel gemacht. Langer Leinen-Spaziergang, viele Eindrücke, Biergarten, ganz viele übergriffige Menschen. Wir kommen nach Hause, es gibt Essen und danach rollt er sich sofort neben mir auf der Couch zusammen. Soll ich da ernsthaft eine Diskussion anfangen dass er doch bitte in der Ecke auf seinem Platz liegen soll? Da arbeite ich nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen mich und gegen unsere Beziehung.

    Vielen Dank, dass ihr mein Bauchgefühl bestätigt. Ich werde mich anderweitig umschauen. Ich möchte aber auf jeden Fall durch die Junghund-Zeit von einem Trainer begleitet werden. Nur weil er aktuell echt super ist, kann das ja auch schnell kippen.


    Er ist wirklich cool geworden. Wir wohnen in einer Touristischen Altstadt. Er muss entspannt durch Menschenmengen gehen und auch mal zwei Stunden im Biergarten liegen. Das klappt wunderbar. Mehr muss er ehrlich gesagt gar nicht können. Eben immer mit dabei sein, gerne im Wald spazieren gehen, dabei einigermaßen abrufbar sein und sonst einfach Hund sein. Ich glaube nicht dass ich dafür irgendwie extrem strenges Training brauche.

    Also das ist mein erster Hund. Aber ich denke schon dass ich ihn gut einschätzen kann.

    Und wenn der halt mitten im Raum auf dem Boden liegt, schnarcht, 2 Katzen über den rüber trampeln und der sich keinen Zentimeter bewegt ist das für mein Verständnis kein Kontrollverhalten. Der pennt einfach.

    Ich hab immer das Gefühl die Trainerin will alle möglichen schlechten Verhaltensmuster im Keim ersticken.

    Ich habe sie natürlich gefragt wie sie das mit dem festen Platz begründet.
    Sie meint so fängt Stalking an. Die Hunde suchen sich strategisch vorteilhafte Plätze wo sie alles gut beobachten und kontrollieren können. Sich aufs Sofa an mich kuscheln ist angeblich auch nichts als Kontrollverhalten.

    In der Küche soll er am festen Platz liegen weil er sonst beim Kochen betteln könnte. Ja tut er auch, weil mein Mann ihm immer heimlich was zusteckt. Aber das ist für mich in Ordnung. Die Männererziehung hab ich an dem Punkt halt versäumt :winking_face:

    Sie möchte aber, dass ich es streng umsetze weil sie meint ich würde sonst ernsthafte Probleme mit ihm bekommen.

    Hat sie Recht? Ist das so? Gehe ich da gerade zu blauäugig ran? Ich tu mich wirklich schwer damit Regeln aufzustellen, an die ich mich nicht halten will.

    Ohne deinen Hund zu kennen, ist natürlich nicht wirklich zu beurteilen, wie eng der geführt werden muss.

    Aber für mich persönlich wäre der feste Ruheplatz ein no-go. Alle Hunde, die ich hatte, haben im Laufe des Tages mal die Plätze gewechselt. Keiner wäre gut damit zurecht gekommen, im Haus nonstop unter Kommando zu stehen. Natürlich sollte man einen Hund auf einen Platz schicken können, auf dem er bleibt, bis man es auflöst (ist irre praktisch) - aber nicht als Dauerzustand zum "Ruhen".


    Ich kann ihn problemlos auf seinen Platz schicken z.B. wenn es klingelt.

    Ich brauch mal einen Realitätscheck. Ich bin mit meinem Labrador (9 Monate) von Anfang an bei einer Trainerin gewesen. Die hat mir wirklich sehr geholfen. Er war wirklich ein ruheloser Terror-Welpe, das hat sie mir bestätigt und gut geholfen.

    Die ganzen Probleme haben sich aber irgendwie ganz gut „verwachsen“ und er ist jetzt wirklich ein ganz toller entspannter Kerl.

    Nun finde ich inzwischen dass unsere Trainerin zu streng ist bzw. einfach andere Ansprüche an den Hund hat als ich.

    Beispiel: Der Hund MUSS in einem Raum auf seinem Platz liegen und darf nicht irgendwo auf dem Boden (oder der Couch) liegen. Der Hund geht dort selbstständig hin und bleibt da bis er angesprochen wird.

    Ist mir persönlich aber völlig Wurstsalat wo der sich hinlegt, solange er entspannt döst oder pennt.

    Leinenführigkeit:

    Sie arbeitet mit Arbeits- und Freizeitmodus.

    Im Arbeitsmodus muss er links von mir gehen, mich anschauen und alles andere absolut ignorieren.

    Ist für mich überhaupt nicht relevant. Er läuft super entspannt an der Leine und zieht nicht und er ist ständig mit in der Stadt unterwegs. Lediglich wenn er von weitem von anderen Hunden angepöbelt wird macht er mit und geht voll in die Leine. Aber daran arbeiten wir. Ansonsten ist mir egal ob er links oder rechts von mir geht und ob er sich in der Weltgeschichte umschaut.


    Da sind noch einige andere Dinge, bei denen ich mir denke, dass es für mich und meinen Hund einfach nicht relevant ist. Sie möchte aber, dass ich es streng umsetze weil sie meint ich würde sonst ernsthafte Probleme mit ihm bekommen.

    Hat sie Recht? Ist das so? Gehe ich da gerade zu blauäugig ran? Ich tu mich wirklich schwer damit Regeln aufzustellen, an die ich mich nicht halten will.

    Boah krass. Ich kenne nur einen Akita. Ich wohne in einer extrem touristischen Stadt und der Kerl ist in jeder Situation selbst in Menschenmengen sehr entspannt.

    Ist der da echt die Ausnahme?


    Edit: Auch wenn ich mit meinem Hund dran vorbei gehe interessiert es ihn null.

    Ich glaube das es da Unterschiede zwischen japanischen und amerikanischen Akitas gibt.

    Japanischer Akita.


    Der Besitzer und der Hund sind so ein süßes Dreamteam, weil er auch Japaner ist. Aber gut, das verzerrt mein Bild von der Rasse offensichtlich enorm.

    Boah krass. Ich kenne nur einen Akita. Ich wohne in einer extrem touristischen Stadt und der Kerl ist in jeder Situation selbst in Menschenmengen sehr entspannt.

    Ist der da echt die Ausnahme?


    Edit: Auch wenn ich mit meinem Hund dran vorbei gehe interessiert es ihn null.