Sicherlich machen wir viele Fehler als Anfänger und ja vermutlich ist er ne echte Herausforderung. Und wie im anderen Thread geschrieben, haben wir das Welpensein uns ruhiger und entspannter vorgestellt.
Ja, das fasst es wohl ganz gut zusammen. Ihr hattet als Anfänger einfach völlig falsche Vorstellungen, wie das mit einem Welpen ist. Ruhig und entspannt jedenfalls sicher nicht.
Wie gesagt. Ich hab das gerade durch. Ich kann das was TE sagt total nachvollziehen. Das ist so richtig der Boden der Tatsachen.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist dieses radikal ablehnende Verhalten dem Hund und alles was ihn ausmacht gegenüber.
Bei uns ist es Traumhaft gelaufen anfangs.
Traumeltern. Wurf. Kennenlernen. Alles perfekt. Wahnsinnig lieber Züchter, der sich auch heute noch nach ihm erkundigt. Ich war so glücklich.
Aber dann kam alles anders. 20h schlafen? Nööööö. Party hard. Ruhiger, einfacher Labrador? Hahaha. 6 Monate gebraucht um zuverlässig stubenrein zu werden. Und ja, ich habe den Züchter gefragt ob er ihn zurück nimmt. Er hätte ihn sofort genommen, hat uns aber gut zugeredet. Zum Glück.
Am Anfang haben wir auf die Trainerin gehört. Höchstens zwei Stunden. Dann hab ich das geheule an der Leine nicht mehr ertragen. Ich hab dann auf meinen Verstand gehört. Lasst den Knopf doch einfach mitlaufen und setzt Grenzen wenn es nötig ist.
Rückblickend habe ich so viel falsch gemacht. Naja, aus Unwissenheit. Ich würde es aber nächstes mal anders machen.
Er ist nun mit knapp 10 Monaten ein ganz toller Kerl und es wird gefühlt jede Woche cooler mit ihm. (Nein, wir reden nicht darüber was mich hormonell bei ihm erwartet
)