Ich habe seit Freitag einen jetzt 10 Wochen alten Labrador Welpen.
Leider haben wir das Problem, dass er sich selten draußen erleichtert, egal wie oft wir raus gehen. Er kann sich direkt vor dem Haus erleichtern. Dort ist es sehr ruhig, es gibt keine Straße/Autos
Wir haben feststellt, dass er nicht so gerne rausgehen mag, wenn es regnet erst recht nicht. Er steht vor der Tür und will rein. Mit dem Kompromiss, dass er sich auch auf dem teilweise überdachten Innenhof lösen darf, geht es etwas besser.
Meistens wartet er jedoch bis wieder im Haus sind. Dort hat er je nach Stockwerk bestimmte Stellen an denen er sich löst. Die wurden mehrmals gründlich gereinigt. Auch mit Enzymreiniger.
Ich gehe alle 1,5 -2h und nach jedem Fressen, spielen, schlafen mit ihm raus. Meistens erfolglos.
Wenn ich ihn „erwische“ probiere ich ihn raus zu tragen. Das ist auch ungünstig, weil er einfach weiter pinkelt und alles verteilt.
Nachts schläft er in einer großen offenen Box neben meinem Bett und meldet sich zuverlässig ca. Alle 3h. Aber auch da wartet er häufig bis ich denke, er muss doch nicht und wieder rein gehe.
Wenn ich einfach ewig draußen bleibe und warte, wirkt er zunehmend gestresster. Das möchte ich also auch nicht wirklich.
Mach ich was falsch?
Unser Tagesablauf:
5:30 - 6:00 will er aufstehen
Dann kleiner Spaziergang an der Leine 10-15min
Dann gibts Frühstück, ich mach mich währenddessen im Bad fertig.
Dann geh ich in den Hof zum Lösen.
8-17 Arbeit im Homeoffice, er schläft meist ruhig im Büro.Mittagessen gibts um 12. zwischendurch immer wieder Löse-Gänge.
17 Uhr fahren wir 4min Auto zur Wiese, dort kann er flitzen, schnuppern etc. meist so 20-25min.
18 Uhr Abendessen, Kuscheln auf der Couch, weitere Lösegänge.
Ab 22/23 Uhr wird geschlafen.
Eigentlich wollte ich das Thema gestern mit einer Hundetrainerin besprechen, die zum Hausbesuch kommen wollte. Leider ist sie erkrankt und der Hausbesuch findet wohl erst in 2 Wochen statt.
Habt ihr eine Idee was ich verbessern kann?