Drontal Plus wirkt auch gegen Fuchsbandwürmer (Echinococcus multilocularis).
Beiträge von Rosenrot
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Leila hatte letztes Jahr Flöhe (ich habs auch erst gemerkt, als sie sich laufend gekratzt hat und da waren auf Anhieb gleich mehrere Flöhe am Hund zu finden). Frontline hatte genau Null Wirkung (Null Wirkung hatten auch die Sachen aus dem Zoogeschäft, die meine Mutter angeschleppt hat). Geholfen hat letztlich Advantage (ja, leider auch ein Gift) - innerhalb von 48 Std. war Ruhe.
Ich habe übrigens keinen Fogger benutzt und keinen Putzmarathon veranstaltet, sondern lediglich alles abgesaugt und die Decken des Hundes gewaschen. Die Flöhe sind nicht wieder aufgetaucht.Viel Erfolg bei der Bekämpfung der unerwünschten Untermieter!
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Du mischt da zwei Dinge zusammen, die meiner Meinung nach getrennt betrachtet werden sollten - nämlich die Verteidigung von Beute/Ressourcen gegenüber Artgenossen und Scoobys Verhalten dir gegenüber.
Ich gestehe es meiner Hündin zu, Buddellöcher etc. aufdringlichen Artgenossen gegenüber zu verteidigen - solange es beim "Anblaffen" bleibt. Genauso darf sie ja auch kundtun, wenn bspw. ein Rüde ihr durch dauerndes Schnüffeln am Hinterteil zu aufdringlich wird.
Was ich nicht möchte, ist dass meine Hündin mich als Ressource sieht und verteidigt. Genausowenig soll sie Futter, Spielzeug u.ä. mir gegenüber verteidigen. Letzteres hat sie von welpenbeinen an gelernt. Sie hat begriffen, dass es gar nicht notwendig ist, mir (oder anderen Familienmitgliedern gegenüber) gegenüber irgendetwas zu verteidigen. Also macht sie es auch nicht.
Bei Artgenossen sehe ich das etwas anders. Da muß sie sich nun wirklich nicht alles bieten lassen und darf sehr wohl zeigen, dass ihr etwas nicht passt.Aggression gehört übrigens zum normalen hündischen Verhalten.
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Oder wie wärs hiermit, schlappe 750€ für einen waschechten Rassemischling. big grin
http://hunde.deine-tierwelt.de/klei [...] n/tiver-welpen-a70167657/
Hm, ich gründe dann auch mal eben eine neue Rasse - scheint ja ein lukratives Geschäft zu sein, wenn man die tolle neue Zucht nur richtig anpreist und entsprechend Käufer findet ;). Und Papiere gibts auch dazu - wow...
Vielleicht suche ich meiner Hündin (=250Euro-Mix) ja nen netten BC-Rüden ala "Schweinchen Babe". Schließlich sieht sie selbst zu 90% nach BC aus (okay, sie ist etwas groß und schwer geraten...aber sowas könnte ja vorkommen ;)) und den Nachwuchs bringe ich dann mit etwas Geschick als "reinrassig"an den Mann. Oder ich preise die Welpen aufgrund der "25% nicht Border" als ideale Familien-, Therapie-, Rettungs- und Begeleithunde an ;).
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Laut Vertrag war meine Hündin 8 Wochen alt, tatsächlich wird sie wohl gerade mal 6/7 Wochen gewesen sein :/ (und ich habe nicht die geringste Ahnung, wie lange sie da schon von der Mutter weg war).
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Mich würden auch tatsächlich mal die gemessenen Konzentrationswerte interessieren.
Eine Tagesdosis Diclofenac verteilt sich auf ca. 25 Millionen Liter Wasser.
(Quelle: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/arti…c=heft&id=60535)
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Nassi:
Diazepam ist nicht automatisch Valium, dass nur mal so nebenbei bemerkt.Valium ist ein Handelsname, Diazepam der "Freiname". Valium ist also in der Tat Diazepam. Nur wird Diazepam auch unter anderen Handelsnamen vertrieben ;).
Hat der Hund schon mal heftiger auf Diazepam reagiert? War es die gleiche Dosis wie sonst auch? Wie sieht es mit Wechselwirkungen aus?
Ich persönlich hätte nicht die Ruhe noch stundenlang abzuwarten. Für den Hund ist es sichher auch kein gutes Gefühl, nur auf allen Vieren kriechen zu können. Zwar kann Diazepam selbst der Grund für die Lähmungserscheinungen bzw. die Muskelschwäche sein, aber eine wirkliche Diagnose kann nur ein TA stellen. Aus der Ferne wird niemand beurteilen können, ob das nun ein vorübergehendes Phänomen ist oder Dauerschäden zu befürchten sind.
Alles Gute für deinen Hund!
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Mal angenommen, der TA stellt fest: Auswilderung nicht mehr möglich, da gesundheitlich nicht mehr völlig wiederherstellbar"
Und dann?
Euthanasie?
Da wäre wohl die Frage, ob ich einem Wildvogel, der normalerweise obendrein mit Artgenossen lebt, eine Gefallen tue, wenn er sein Leben in Gefangeschaft verbringen muß.
Das ist für mich ein Aspekt, den man bei aller Tierliebe nicht aus den Augen verlieren sollte.Mein Großvater hat vor Jahren mal versucht, einen junge Krähe, die ebenfalls verletzt war (gebrcohenes Bein), aufzuziehen. Das ging auch eine Weile gut, das Tier wurde größer. Nur konnte der Vogel trotz aller Bemühungen nie richtig fliegen.
Er starb dann letztlich nach diversen gescheiterten Auswilderungsversuchen. -
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die hunde bei uns auf dem hof sind arbeitstiere, aus leistungszuchten und haben einen job zu erledigen. deshalb seh ich das auch teilweise mit anderen augen. sie müssen funktionieren und können nicht den ganzen tag vertäschelt werden oder bekommen wenn sie etwas gut gemacht haben gleich was in maul geschoben.
Du fährst aber gleich eine Menge Klischees auf, kann das sein?
Arbeitshunde gehören also eher in Zwinger und haben zu funktionieren, während "Familienhunde" auf dem Sofa verhätschelt und mit Leckerlies bestochen werden?
Bißchen einseitige Sichtweise, oder?
Ich kenne Familienhunde, die Gehorsam nie über Leckerlies gelernt haben, ich kenne Arbeitshunde, die mit Clicker und Leckerlies erzogen wurden. Es gibt "arbeitslose" Hunde, die im Zwinger leben und Leistungshunde, die mit ihren Menschen Sofa und/oder Bett teilen.
Das hängt alles eher von der persönlichen Einstellung zum Hund ab und weniger von den Aufgaben, die dieser zu erfüllen hat.Ein Großteil der Hunde ist heutzutage "arbeitslos" und lebt ein Leben als Familienmitglied auf vier Pfoten. Natürlich hat das auch die Einstellung der Menschen zu Hunden beeinflusst. Es gibt ohne Zweifel vermenschlichte, verhätschelte Hunde, die nicht mehr wirklich Tier sein dürfen und die in Rollen gedrängt werden, die sie nicht ausfüllen können. Das ist aber die Minderheit. Denn nur weil ein Hund sich im Haus frei bewegen darf und seine Schlafplätze selbst wählt, nur weil er vielleicht mit Leckerlies erzogen wurde, ist er nicht automatisch kein Hund mehr.
P.S.: Ein Hund, der sich in Misthaufen gewälzt hat, darf hier übrigens auch nicht auf Sofa oder Bett ;).
Nun habe ich, obwohl wir ländlich wohnen, dieses Problem allerdings eher selten. -
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wunder mich doch schon wie sehr hier manche hunde vermenschlicht werden
Ich vermenschliche meinen Hund nicht, nur weil er ins Bett darf. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Mein Hund ist und bleibt ein Hund - ob nun auf der Couch, im Bett oder in seinem Korb.
Zitatein hund im bett macht doch nur dreck. wie oft wechselt ihr eure lacken, täglich!?
Dreck hatte ich noch nicht im Bett - der Hund darf weder nass noch sandig oder anderweitig schmuddelig ins Bett. Einzig Haare finden sich mal im Bett (Stichwort: Fellwechsel), aber dafür gibt es Staubsauger (außerdem fleigen Haare eh im ganzen Haus herum).
Laken wechsele ich "nach Bedarf" (meist so alle 2 Wochen, manchmal auch öfter).
Vielleicht bin ich ja ein kleines Schmuddelchen, was das betrifft - aber ich seh das nicht so eng und bislang hat sich niemand beschwert ;).Irgendwie tragen die Kinder mehr Dreck ins Haus als der Hund
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