Beiträge von Rosenrot

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    Ohje Ohje ich hoffe das es nix schlimmes ist. Armes Wauzi.... aus deinen 230€ werden jetzt durch Tierarzt besuche das 3 fache (ich hoffe es für dich und deinen Waui nicht) aber das was du jetzt gespart hast musst du 3fach bestimmt zurück bezahlen. Ein Hund ist nicht billig und lieber einen gesunden Hund für bissl mehr geld kaufen wo man jahre lang noch spass an ihm hat als einen kranken Hund zu kaufen der eventuell nach ein paar Wochen oder ein paar Monaten stirbt. Letztendlich werden die meisten dann im Tierheim abgeben weil die Besitzer die kosten nicht zahlen möchte. Mal sehen wie groß deine Liebe zu deinem sein wird wenn sich raus stellt das ohne medikamente dein kleiner nicht überleben kann, diese dann jeden Monat mehr als 60euro kosten und du dafür aufkommen musst.

    Das ist nun aber ein bißchen arg viel Schwarzmalerei (und dann gleich mal mit ein paar unterschwelligen Unterstellungen gepaart - wie "nett"...)auf einmal, oder?

    Es ist nicht bewiesen, dass der Hund krank ist (es könnte auch schlicht eine Mischung aus Hitze und Stress ein) und kein Mensch kann TA-Kosten, die da event. mal kommen werden, abschätzen, wenn ein Hund gekauft wird. Gesundheitsgarantien bzw. garantierte Langlebigkeit gibt es auch beim besten Züchter nicht.
    Und bei Sätzen wie "Mal sehen wie groß deine Liebe zu deinem sein wird wenn sich raus stellt das ohne medikamente dein kleiner nicht überleben kann" geht mir echt die Hutschnur hoch!

    Ich bin zwar keinesfalls dafür, Vermehrer zu unterstützen, aber gleich jeden Forumsneuling, der zugibt, seinen Hund von einem solchen zu haben, mit Vorwürfen zu überschütten und allerlei Mutmaßungen anzustellen, hilft niemandem.

    P.S.:Seit wann sind Sandfliegen eigentlich in Sachsen-Anhalt beheimatet? Oder wie soll der Hund sich sonst Herzwürmer holen?

    Das erinnert mich irgendwie ein klein wenig an die Leute, die ihrem Hund Auslauf verschaffen, indem sie mit dem Auto zwischen Feldern herumkurven und ihren Vierbeiner hinterhersprinten lassen.

    Mir wäre die Nummer mit dem Quad viel zu gefährlich - ein unachtsamer Moment, ein unglücklicher Zufall und die Folgen könnten fatal sein (mal davon abgesehn, dass das Ganze kaum als umweltfreundlich zu bezeichnen wäre).
    Zudem halte ich es nicht für sonderlich gut, wenn ein Hund beim Hetzen wenig gesundheitsfördernde Abgase inhalieren darf - und das wäre wohl kaum zu verhindern.

    Und mal ehrlich - Hunde sind nicht dumm, die bemerken garantiert den Unterschied zwischen Tiefkühl-Karnickel am Seil und davonsprintendem Feldhasen ;).

    Ich glaube meine Hündin - ihres Zeichens Sichtjägerin mit Spaß am Hetzen - würde mir nach kurzer anfänglicher Begeisterung ziemlich schnell die Mittelkralle zeigen ;) (und sich nach dem nächsten Feldhasen umsehen).

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    €Und das nur weil du zu doof warst vorzubeugen.
    Armen Tierchen

    Ich finde es ja immer wieder interessant, wie in manchen Threads seitenlang die gleichen Aussagen - oder besser: Vorwürfe - gebetsmühlenartig wiederholt werden. Wozu soll das denn nun nützlich sein?
    Ja, die TS hat nicht gerade weitsichtig gehandelt - das wird ihr mittlerweile nun wohl bewußt geworden sein. Ja, es ist traurig, dass die Kaninchen dieses Handeln mit dem Leben bezahlen mußten.
    ABER - es soll ja Menschen geben, die Fehler machen, Situationen falsch einschätzen und nicht als perfekte Hundehalter (läßt sich aber auch alle Bereiche des Lebens anwenden, nicht nur auf Hundehalter) geboren worden sind. Und leider haben Fehler manchmal tragische Konsequenzen.
    Wichtig ist, daraus zu lernen - damit es kein nächstes Mal gibt. Und ich denke, dass hat die TS begriffen - unabhängig davon, ob der Hund nun seinem Trieb gefolgt ist oder die Tiere "totgespielt" hat.

    Hier im Haus ist an Bodenbelägen alles von Fliesen, Laminat mit Teppichbrücken Auslegeware vertreten. Zudem darf meine Hündin sowohl auf Sofas als auch auf die Betten.
    Nun wird Madame ja pünktlich alle 6 Monate läufig und damit wird die ihr zugestandene Bewegungsfreiheit etwas problematisch, denn Blutfleckenmuster sind doch eher nicht so der letzte Schrei ;).
    Anfangs hielt ich deshalb Höschen und Co. während der Läufigkeit für die ideale Lösung. Theoretisch war das ja auch eine nette Idee - nur fand meine Hündin die Dinger (ob nun extra gekaufte Läufigkeitshöschen, ausgediente Kinderunterhosen oder gar alte Pyjamahosen auf Kleinkindertagen meiner Jungs) schlicht bescheuert. Sobals Madame also unbeobachtet wurde wurde geknibbelt, gezerrt und geschleckt, was das Zeug hielt. Erst waren die Hosen dann komplett durchgesabbert (die Mischung aus Blut und Sabber richt nicht ubedingt aprilfrisch :roll: ), dann lagen sie bald in Fetzen am Boden.
    Irgendwann habe ich dann kapituliert und die Hosen komplett weggelassen. Und siehe da - die zahl der Blutflecke, die ich aus teppichen und Polstern entfernen mußte ist wirklich gering (das Oxi-Zeug ist übrigens enorm hilfreich, wenn dann doch mal irgendwo ein Fleck auftaucht). Genaugenommen ist die Anzahl der Flecke mit Hose größer (!) gewesen - eben dann verrutschter, von Einlagen befreiter und/oder komplett durchgesabberter Hose. Jetzt, wo die Zicke sich ungehindert sauberhalten kann, ist von der Läufigkeit gar nicht so viel zu bemerken.
    Einzig beliebte Schlaf-und Liegeplätze werden durch alte Bettbezüge oder Badelaken geschützt. So sind auch Bett oder Couch nicht tabu.
    Außerdem, mal ehrlich - es gibt Schlimmeres, als mal einen kleinen Blutfleck aus einem Teppich entfernen zu müssen. Und wirklich ekelig ist das auch nicht (ekelig fand ich höchstens zu Welpenzeiten die "duftenden" Haufen mitten auf der Teppichbrücke oder die hochgewürgte - weil geklaute und zu hastig verschlungene - Pizza direkt vorm Fernsehschrank ;)).

    Irgendwie kann ich mich nicht recht damit anfreunden, irgendeine Form von "Werteinschätzung" vorzunehmen, wenn es um die Frage nach dem Wert des Lebens eines Menschen oder (m)eines Hundes geht. Zwar sagt der Verstand im ersten Moment "Ein Menschenleben hat im Notfall Vorrang!", aber ganz so einfach scheint es mir, wenn ich darüber nachdenke, doch nicht zu sein.

    Bin ich denn nur ein "guter" (wie auch immer das eigentlich zu definieren ist) Mensch, wenn ich ohne zu zögern sage, dass das Laben eines (fremden) Menschen in jedem Fall über dem meines Hundes stelle? Bin ich unsozialisiert oder gar irgendwie nicht normal, wenn ich mich nicht ohne Zögern für den (fremden) Menschen entscheide?

    Ich persönlich kann dies theoretische "Wen rettest du?" Frage jedenfalls nicht wirklich eindeutig beantworten. Egal wie ich es drehe und wende - für mich behält jede mögliche Antwort einen schalen Beigeschmack.
    Wie ich wirklich handeln würde, wüßte ich nur in dem Moment, in dem ich tatsächlich eine Entscheidung treffen müßte.
    Ich hoffe, niemals in eine solche Situation zu geraten...Ich weiß nicht, wie weit ich gehen kann, wenn es wirklich (und nicht nur rein theoretisch) um Leben und Tod geht.

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    Wenn die Welpen quatsch machen, dann packt die Mama sie im Nacken und schüttelt sie - das ist ganz normal.

    Hunde schütteln Beutetiere, die sie töten wollen - um ihnen das Genick zu brechen! Das ein Welpe davon beeindruckt ist, kann ich mir vorstellen. Nur mit "Respekt" hat das dann nichts mehr zu tun...

    Ich frage mich ernsthaft, weshalb ich mir einem Welpen gegenüber mit körperlichen Übergriffen Respekt verschaffen sollte.

    Dein Doggenrüde ist 4 Monate alt?

    Du erwartest viel zu viel von einem Hund in dem Alter und das "müde laufen" ist bei einem großen Hund, der noch lange nicht ausgewachsen ist, schlicht Gift für die Gelenke.
    Ein 4 Monate alter Hund kann noch keinen perfekten Gehorsam besitzen und es ist auch nicht verwunderlich, dass er mal flippt und auf dumme Gedanken kommt.

    Anschreien, ins Nackenfell packen und den Hund hinter sich herschleifen bringt nichts - es macht nur jegliches Vertrauen kaputt.

    Ruhe, Geduld und Konsequenz sind gefragt - auch wenn das mal schwerfallen kann.

    Meine Hündin rammelt in der Läufigkeit liebend gern Kissen und Co. und ab und zu auch mal den einen oder anderen Artgenossen. Ich ordne dieses Verhalten unter Stressabbau bzw. Übersprungshandlung (hier in einer besonderen hormonellen Situation) ein. Das hat nichts mit "Chef sein" zu tun.
    Aufreiten kann zwar eine dominante Geste sein, aber daran würde ich in der beschriebenen Situation nicht denken.
    Ich würde das Gerammel schlicht unterbinden und mir keinen Kopf machen.

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    Da kann ich leider nicht sagen. Jedenfalls scheind es auf der Homepage keine Saisonalen unterschiede zu geben.

    Hm...auf der Homepage von Renesse steht aber, dass das Verbot in den Sommermonaten (15.Mai bis 15.September) in der Zeit zwischen 10 und 19 Uhr gilt. Zumindest in Renesse direkt sind dann Hunde am Strand verboten.

    Am sichersten wäre es wohl, direkt bei der Stadtverwaltung nachzufragen.

    Edit: Zu langsam ;)...