Beiträge von Rosenrot

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    Übrigens das wäre Schilddrüsenunterfunktion wenn sie so extrem aufgedreht ist. Bei Hunden ist eine Überfunktion eher selten und wirkt sich generell anders aus, als beim Menschen.

    Das ist so nicht ganz richtig. Auch beim Hund geht eine Unterfunktion ( =gedrosselte Hormonproduktion) mit einer herabgesetzten Stoffwechselaktivität und damit eher mit Trägheit einher. Es gibt nur nicht DIE klassischen Symptome, sondern ein weit gefächertes Spektrum. Aber hibbelig und nervös wird kein Hund mit einer Hypothyreose, das passt nicht mit der verminderten Stoffwechselaktiviät zusammen.

    Die Überfunktion ist tatsächlich selten und würde sich mit Unruhe, Zittrigkeit, Fellveränderungen, gesteigertem Appetit etc. äüßern.[/quote]

    Zitat

    Rosenrot hat Folgendes geschrieben:

    Dem Hund war die Kletterei schlicht zuviel. Wahrscheinlich hat er vorher schon gezeigt, dass er etwas mehr Distanz schätzen würde


    Dann wuerde ich von meinen Hunden erwarten das sie sich aus der Situation entfernen....die TS schrieb ja das die ganze Familie im Bett lag zusammen.

    Meine Hündin ist mit vier Kindern im Haushalt aufgewachsen und sie duldet eine Menge und zieht sich tatsächlich zurück, wenn es ihr zu bunt wird. Schnappen war für sie noch nie Methode der Wahl, um Missfallen auszudrücken (zumindest nicht im Umgang mit Menschen). Aber sie ist Kinder und deren Verhalten von Welpenbeinen an gewohnt.
    Ein älterer Hund wie im Fall der TS wird eventuell (je nach Hund) erst lernen müssen, dass Schnappen nicht die richtige Verhaltensweise gegenüber einem Kind ist und es Alternativen gibt.
    Und solange ich als Hundehalter nicht sicher bin, wie der Hund reagiert, würde ich Kind und Hund erst gar nicht in eine Situation, wie sie beschrieben wurde, kommen lassen.

    Ich persönlich beobachte Kinder und Hund nicht ständig (eigentlich sogar eher selten, ;) ) aber 1.sind meine Kinder keine Babys/Kleinkinder mehr und 2.ist meine Hündin "duldsam" und sucht notfalls ihr Heil im Rückzug.
    Nur ist unsere Situation zuhause nicht auf die der TS zu übertragen.

    Zitat

    dann plötzlich ist unsere Tochter auf Ihn drauf geklettert und dann ist es passiert.

    Du beantwortest die Frage nach dem Warum doch schon selbst ;).

    Dem Hund war die Kletterei schlicht zuviel. Wahrscheinlich hat er vorher schon gezeigt, dass er etwas mehr Distanz schätzen würde - nur hat niemand darauf reagiert, weil es keinem aufgefallen ist. Hundekommunikation kann aus menschlicher Sicht sehr subtil sein und es kommt auch schnell zu Fehlinterpretationen.

    Zitat

    Macht er das nun wieder?

    Wenn der Hund sich wieder gestört und bedrängt fühlt und niemand auf seine Warnungen reagiert, dann wird er wieder schnappen. Es ist seine Art zu kommunizieren, er handelt eben wie ein Hund.

    Zitat

    Bitte gebt mir doch einige Ratschläge.

    Kind und Hund nicht unbeaufsichtigt lassen, Kletterübungen des Kindes unterbinden und dem Hund Rückzugsmöglichkeiten geben.

    Sorry, aber bei den "Trainerinnen" und deren Methoden, die die als einzige wahren Weg zur Problemlösung in der Hundeerziehung verkaufen, bekomme ich einen Brechreiz...

    Um mal aus dem Trailer zu zitieren "...so weit weg vom Hund wie die Katze vom Pullover stricken". Ja, das passt schon - allerdings eher für so einige Dinge, die HW so propagiert ;).

    Im Wochenendseminar zum Problemhundetraimer - klar doch, nichts leichter als das... :hust: :irony2:

    Ich glaube es ist 20 Jahre her, dass hier mal so viel Schnee gelegen hat (bis zu 30cm haben wir).
    Es sieht toll aus und es ist wirklich schönes Wetter für einen Spaziergang, aber ich mußte gerade feststellen, dass es verdammt anstrengend ist, außerorts eine Stunde durch so hohen Schnee zu laufen (spart das Fitnessstudio ;) ) - Madame hatte allerdings ihren Spaß!

    Ich habe einen Teil gesehen und fand die Tierkommunikatorin etwas eigenartig (hatte zum Schluss so das Gefühl, dass die Pferdebesitzerin auch nicht mehr so recht wußte, was sie nun davon halten soll) und die "Tier-Nanny" schien ihr Heil ja mal wieder im Sprühhalsband zu suchen. Der Hund läßt sich nicht zuverlässig abrufen? Bekommt er halt ein Sprayhalsband um. Der Hund ist rotzfrech, klaut vom Tisch und benutzt seine Menschen als Kauknochen? Wenn er nicht auf das Durcheinander von "Aus", "Nein", "Sitz", "Mach Platz" usw. hört, dann kommt - welche Überraschung- das Sprayhalsband, nachdem die Leckerliemethode nicht recht funktionieren wollte.

    Na ja, im großen und ganzen gab es wirklich nicht viel Neues zu sehen.

    Frohes neues Jahr! :smile:

    Leila (ein Hund, der wirklich vor allen möglichen Dingen Angst hat und Panik bekommt, wenn der Staubsauger hervorgeholt wird)war nicht panisch bei der Knallerei (die sich hier aber auch in Grenzen gehalten hat). Sie war nur verunsichert, als Böller direkt vorm Haus hochgegangen sind. Da hat sie es dann vorgezogen, sich unter meinen Schreibtisch zu setzen und erstmal zu lauschen, ob da noch mehr kommt ;).
    Nachts gegen zwei ist sie dann nach einem weiteren lauten Knall erstmal kurz unterm Bett verschwunden, um dananch bei mir ins Bett zu kriechen.

    Der nächtliche Pieselgang gegen halb 2 war unproblematisch.

    Wir schneien hier (LK Hildesheim) auch gerade ein.

    So sah es vorhin beim Spaziergang aus:

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    Madame fand das weiße Pulverzeug interessant:

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    Keine Enten da?

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    Schwarze Hunde sind zwar im Schnee leicht wiederzufinden ;), aber mit einem Porträt hapert es doch irgendwie:

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    LG und guten Rutsch ins neue Jahr!

    Zitat

    Warum müssen denn die kranken Tiere getötet werden? Nur wegen der Ansteckungsgefahr?

    Das Virus ist hochansteckend und wird durch blutsaugende Insekten wie Bremsen und Stechmücken übertragen.
    Da die Erkrankung unheilbar ist und Tiere, die phasenweise gesund erscheinen, Virusträger und damit Infektionsquelle sind, werden die erkrankten Pferde getötet. Isolation wäre nicht ausreichend, da jede Mücke das Virus weitertragen kann.