Wie du meinst, warst du damals dabei? Ja, es würde der Natur meines Hundes entsprechen Kaninchen zu jagen, was ich ihm auch erlauben würde, wenn es heutzutage in Deutschland nicht illegal wäre.
Beiträge von victorian
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Ich rege mich doch selber immer auf, wenn sich die Leute nicht an Vorschriften bezüglich der hundehaltung halten. Obwohl ich mittlerweile schon wieder sehr viel lockerer geworden bin muss ich eingestehen.
Beispiel leinenpflicht, die wird hier bei uns im Ort nicht wirklich beachtet. Mir kommen ständig unangeleinte Hunde auf dem Spaziergang entgegen, allerdings habe ich da nichts gegen, aber es geht ja ums Prinzip. Wenn leinenpflicht herrscht, dann herrscht die auch für alle jedenfalls bei uns im Ort.
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Weil ich nicht dachte, dass ihr das so versteht, wie ich es nicht gemeint habe. Ausleben, wenn man überhaupt davon sprechen will, durfte sie sich nur, als sie in meinem dachboden die Mäuse gejagt hat.
Ich habe auch nie gedacht dass ich so missverstanden werden kann, für mich ist es nämlich selbstverständlich, dass man sich ein Gesetze hält und den Hund da wo leinenpflicht herrscht, auch angeleint hält. Ich verletze doch keine Gesetze, klar, wenn ich einen jagdschein hätte und einen Hund jagdlich führen würde, würde ich ihn natürlich für die baujagd einsetzen, aber da ich keinen jagdschein habe, werde ich ihn auch nie jagen lassen, da es ja illegal ist.
Ich muss wirklich noch an meiner Kommunikation arbeiten, wenn ich mit meinen Freunden oder Bekannten spreche, dann verstehen die mich sofort. Deswegen habe ich auch gedacht, andere Leute würden mich auch sofort verstehen. Aber das liegt an mir, ich sage immer irgendwie etwas anderes, als ich eigentlich meine . Deswegen ist das oft ein bisschen schwierig mich zu verstehen.
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Das war eine einmalige Sache, dass sie Karnickel gejagt hat, es ist Jahre her. Sie war angeleint, ist einen Hügel hoch und hat vielleicht einen halben Meter mal angeleint ein Kaninchen verfolgt, Kaninchen gibt es wirklich wie Sand am Meer. Das ist sowas von Schnee von vorgestern, da braucht man sich nicht drüber aufzuregen. Wenn jetzt sich jemand darüber aufregen würde, dass ein Hund überall hin kackt und man die Kacke liegen lässt, oder trotz leinenpflicht ständig unangeleint über irgendwelche straßen rennt, könnte ich das ja noch verstehen. Aber sich über eine Situation zu echauffieren, die Jahre her und einmal und nie wieder vorkam, finde ich doch etwas übertrieben. Da kenne ich persönlich weitaus schlimmere Hunde.
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Ich habe halt wie gesagt früher in einer dachgeschosswohnung gelebt, in der sich mein Schlafzimmer, neben einem ausgebauten dachboden befand. In diesem dachboden, waren Mäuse und deshalb hat Ginger da schon mal Mäuse gejagt.
Ich bin manchmal morgens mit ihr am Rheinufer entlang gelaufen, und eines Morgens ist sie dort angeleint ein kurzes Stück hinter einem Kaninchen hergerannt.
Ich habe wirklich eine große Familie, aber die haben halt auch ihr eigenes Leben und ich möchte sie ehrlich gesagt, auch nicht wegen etwas fragen, was ich auch allein erledigen kann.
Wo ist das Problem, sich ein Taxi zu bestellen und mit dem Taxi einen Welpen vom Bauernhof abzuholen, der 15 km entfernt ist. Das ist jetzt wirklich kein großes Problem für mich. Da muss ich meine Familie nicht für bemühen.
Zumal ich ja noch gar nicht weiß welchen Welpen ich mir holen würde wenn es mal soweit ist. Vielleicht hole ich mir auch einen der nur 10 km entfernt ist. Was weiß ich, das weiß ich doch jetzt noch nicht.
Ich gucke halt wenn es für mich soweit ist im im Internet, bei tierwelt.de nach, welcher für mich geeignete Welpe sich in einem Umkreis von 20 km befindet.
Dann bestelle ich mir ein Taxi und hole den Welpen mit einer transportbox ab.
Ich weiß nicht, wo da das Problem liegt. Alternativ gucke ich natürlich auch noch im lokalblatt, da verkaufen sie ja auch immer wieder mal Welpen. Hat hat eine Bekannte von mir genauso gemacht, die hatte ihren Hund damals auch aus dem lokalanzeiger. Hat auch gut geklappt, viele Wege führen halt nach Rom.
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Mein Hund hat das Karnickel von dem du redest damals angeleint gejagt, am rheinufer ist nämlich keine freilaufzone. Ginger hat mir damals die Mechanik einer 50 kg Automatik Leine kaputt gemacht, nur weil sie hinter dem Karnickel her wollte. In die Karnickelbaue ist sie gegangen, auf einem ausgewiesenen freilaufplatz bei uns in der Kleinstadt also von daher haben wir uns missverstanden.
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Ja, früher hatten meine Familie immer Hunde. Aber das ist lange her, aktuell habe nur noch ich zwei Hunde. Meine Familie ist auch voll berufstätig, hat einige Kinder bei sich rumspringen, hat also nicht wirklich Zeit für mich und mit mir irgendwelche Hunde auszusuchen. Ich würde es auch gar nicht verlangen, da ich da ein schlechtes Gewissen hätte. Zumal meine Familie jetzt auch nicht wirklich so hundeaffin ist, wie man sich das so vorstellt. Es gab zwar früher immer Hunde bei uns in der Familie, aber das waren wie gesagt so wie man gemeinhin sagt hofhunde, keine reinen familienhunde. Außerdem ist das sehr lange her, heute wüsste ich keinen aus meiner Familie, den ich von mir aus gesehen fragen würde, und der die Zeit hätte mit mir einen Hund zu holen. Einen Hund hole ich mir lieber alleine, das ist besser. Denn es ist ja ein Unterschied ob man früher hofhunde hatte, weil man auf dem Land gelebt hat, oder ob man schon seit 40 Jahren familienhunde hat und als Familie sehr hundeaffin ist. Ich wüsste jetzt spontan keinen, aus meiner Familie den ich fragen würde.
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Wieso abartige Einstellung? ich habe nur geschrieben dass Ginger aufgrund ihrer terriergene keine Kleintiere mag. Ich habe nicht geschrieben dass sie Kleintiere jagt, es ist doch normal, dass ein jagdhund, keine Kleintiere und meistens auch keine Katzen mag, und sie jagen würde, wenn man ihn lässt, was ich immer verhindert habe, ich habe sie Kleintiere jagen lassen in ihrem ganzen Leben hat sie bei mir keine Kleintiere und auch keine Katzen gejagt. Wie gesagt, dass ein jagdhund Kleintiere und sicherlich auch Katzen jagen würde, gehört für mich zu den normalsten Dingen der Welt, allerdings muss man das natürlich verhindern, was ich auch immer getan habe deswegen kann ich deinen Post auch nicht so wirklich nachvollziehen.
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So werde ich das auch machen, ich bin im Zweifelsfall immer wenn es wirklich drauf ankommt sehr realistisch, da ich ja auch niemandem schaden möchte. Ich kann mir halt verschiedene Hunderassen bzw Mixe generell bei mir vorstellen, sollte es allerdings nicht passen bin ich der letzte Mensch, der das auf Biegen und Brechen durchzieht. Ich habe gerne Hunde, die einen sehr guten Charakter haben, denen man deswegen auch ruhigen Gewissen sehr viele Freiheiten lassen kann, mit denen man sicherlich auch manches Mal etwas rumdiskutieren müsste aber man auch gut damit leben kann (und die Umwelt auch) wenn man diese Diskussionen mal verschiebt und auch mal gar nicht führt.
Ich kenne allerdings aus meiner Familie bzw nein Verwandten und bekanntenkreis auch durchaus Hunde, die sehr schwierig waren, mit denen wir früher aber irgendwie zurecht gekommen sind. Ohne dass es Verletzte gab, und irgendjemand gefährdet wurde. Da war z.b der bissige Schäferhund Mischling meines Nachbarn, der immer im Zwinger gelebt hat, außer der Zwinger wurde mal gereinigt. Dann ist der bissige Hund einfach mal zwei drei Stunden ohne Aufsicht durchs Dorf gelaufen und wir Kinder fanden da gar nicht dabei. Denn wir bekamen ja gesagt, dass wir den Hund nicht anfassen sollen, da er beißt. Meine Mutter hatte früher als Kind eine promenadenmischung, die auch nicht nett war und ihren Brüdern immer in die hosenbeine gebissen hat und auch den Vater meiner Mutter auf dem Kika hatte und immer wieder nach ihm geschnappt hat. Auch damit ist meine Oma samt ihrer Familie bestehend aus vier Kindern irgendwie zurechtgekommen.
Mein erster Hund meine Eltern 1998 für mich gekauft haben, war ein Jack Russell Terrier Rüde vom vermehrer er hatte einen sehr sehr dominanten Charakter, er hat z.b absolut keine Kinder akzeptiert und hat sich auch nicht mit anderen Hunden verstanden. Auf meine Mutter hat er perfekt gehört, die ihn sehr konsequent erzogen hat. Mein Vater hat sich nicht um diesen Hund gekümmert, mich hat der Hund auch schon in die Beine bzw in die Lippe gebissen. Meine Freundin hat er ebenfalls in die Beine gebissen. Aber auch damit sind wir irgendwie zurecht gekommen, ich bin auch regelmäßig als grundschulkind, mit diesem Hund unterwegs gewesen, denn er war ja nicht so schwer hat nur ca 6 kg gewogen. Ich wusste ja auch genau wie ich mich verhalten musste. Ich sollte ihn natürlich nicht von der Leine lassen, habe es aber heimlich trotzdem gemacht.
Wie gesagt, ich bin flexibel, was die Hunderassen bzw Mischlinge angeht. Jetzt habe ich für meine Verhältnisse extrem geeignete Hunde, mache es aber auf keinen Fall an der Rasse fest. Sondern am Charakter. Wenn ich einen Hund sehen würde, von dem ich weiß, dass er zu mir passt und mein lebensumständen, sieht der Hund ein wenn ich einen zweiten Hund brauche.
Passt der Hund nicht, entweder von der Rasse oder aus welchen anderen Gründen auch immer, bleibt der Hund da wo er ist, und zieht nicht bei mir ein.
Es kann ja sein, dass ich irgendwann einmal meine lebensumstände noch mal ändern, dann kann ich mir vielleicht, wenn die Umstände passen, vielleicht doch noch ein wach und Hofhund zulegen wie ich ihn aus meiner Kindheit kenne. Dazu brauche ich aber die richtigen wohn- und lebensumstände, die ich jetzt einfach noch nicht habe.
Es macht ja auch keinen Sinn, Hunde nach aussehen zu kaufen, und weil man das toll findet, was man so gelesen hat, oder z.b im Fernsehen gesehen hat Hunde müssen ja auch zu den lebensumständen passen. Jeder Mensch hat ja andere lebensumstände, ich bin mir sicher dass viele von euch, sich meine Hunde in euren lebensumständen auch nicht vorstellen könnten. Genauso geht es mir, ich kann mir momentan auch wirklich keinen DSH in meinem Leben vorstellen, denn ich kann ihm nicht das bieten, was ich ihm gerne bieten würde. Nicht so jedenfalls, dass das für mich auch über eine lange Zeit leistbar wäre.
Und bis dahin, werde ich mir wahrscheinlich einen netten Mix hier aus der Umgebung holen, der bellt wenn es an der Tür klingelt, aber weder andere Menschen noch andere Hunde zerfleischt und kein Problem mit den schulkindern und kindergartenkindern hat, wenn sie laut schreiend aus der Schule gegenüber kommen. Den man mit auf familienfeiern nehmen kann, der dort genauso wie Ginger jetzt mit den Kindern spielt, auch wie sie ebenfalls mit Menschen überhaupt kein Problem hat, im Gegenteil Menschen grundsätzlich toll findet. So einen Hund wird irgendwann wieder für mich geben ich habe schon viele Hunde entdeckt, in meinem Leben, die ich mir sehr gut in meinem aktuellen leben hätte vorstellen können. Da sie einfach einen guten Charakter hatten, manchmal war etwas jagdtrieb dabei, aber jetzt nicht so, dass das für mich nicht händelbar war.
Manchmal waren auch spitze und spitzmischlinge dabei, die ja durchaus sehr wachsam sind. Vielleicht wird es auch ein spitz, das würde ja genau meinem beuteschema entsprechen. Wachsam, aber bei der richtigen Erziehung kein kläffer weniger jagdtrieb als ein jagdhund. Soll laut meiner Recherche, auch ein ziemlicher kinderfreund sein, sofern es sich um die Kinder der eigenen Familie handelt. Stand zufällig auf der Internetseite preußenspitz.de, die ich mir letztens mal angesehen habe. Das würde für mich sehr gut passen, zumal ich wie gesagt auch oft bei meiner Mutter bin und es da überhaupt nichts macht sollte ein Hund viel bellen. Da Leben 95% Hunde, auf dem meine Mutter wohnt, da bellt und kläfft es quasi an allen Ecken und Enden. Zumal meine Mutter auch quasi ein freistehendes Haus hat. Alle Nachbarn von ihr selber teilweise mehrere kläffende Hunde haben, stört sie das nicht im geringsten, sollten meine Hunde auch noch mit bellen. Zu Hause bei mir gilt 10.30, aber daran kann man Hunde ja gewöhnen sich zu halten. Da wir eine sehr große Familie sind die auch immer fest zusammenhält muss ich ganz ehrlich sagen wäre mir eine hohe kinderfreundlichkeit schon lieb bei meinem neuen zweiten Hund in ein paar Jahren, denn das ist einfach sicherer. Ginger ist da echt mein Vorbild, oft muss man die Kinder vor ihr schützen, weil sie so sehr den Kontakt zu den Kindern sucht und die Kinder wiederum auch zu ihr, so dass man beide Parteien ein bisschen bremsen muss. Ich finde das absolut beruhigend, dass Ginger so ein extremer menschenfreund und kinderhund ist. Da ist sie wirklich ein richtiger Labrador der Terrier kommt nur durch wenn es ums jagen geht. Und um Kleintiere. Aber die haben wir Gott sei Dank in unserer Familie nicht.
Ich habe ja nichts gegen Hunde mit jagdtrieb, kein Problem wirklich. Es ist halt einfach nur so, dass ich halt ganz viel individuell gucken muss welcher Hund zu der Zeit in denen ich einen neuen hole in mein Leben passt. Wie eigentlich jeder Mensch.
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Natürlich gehe ich auch einzeln mit meinen Hunden Gassi, das ist manchmal auch wichtig, denn Hunde sollen ja auch mal Zeit nur mit ihrem Menschen verbringen, ohne den Zweithund. Würde ich mir beispielsweise in ein paar Jahren, einen neuen Zweithund kaufen der sagen wir mal 50 cm groß ist und 20 kg wiegt, würde ich ständig nur mit den Hunden einzeln Gassi gehen. Das ist für mich vollkommen selbstverständlich.
Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, der auch ein sehr ruhiges Leben führt. Ich habe alle Zeit der Welt, mit zwei Hunden auch einzeln Gassi zu gehen. Das mache ich auch öfter jetzt mit Ginger und Sphinx. Weil ich mit Sphinx noch größere runden gehe, als mit Ginger. Ich gebe auch meine Nachbarn keinen Grund über meine Hunde zu meckern, da ich darauf achte dass ein friedliches Zusammenleben möglichst reibungslos funktioniert. Ich versuche auch immer freundlich zu anderen Hundehaltern zu sein, wenn eine hundebegegnung mit Sphinx noch nicht so gut klappt, wie ich es gerne hätte. Dann versuchen wir es einfach noch mal und noch mal, irgendwann wird sie es können, da bin ich mir ganz sicher. Ich werde einfach immer weiter trainieren, bis es irgendwann sehr gut klappt.