Ich finde, es geht schon sehr viel mit Hund, wenn man will und die passenden Hunde dafür hat. Wir lieben Urlaub z.B. und waren schon mit den Hunden Segeln und mit einem Hausboot unterwegs, waren in Italien, Griechenland, Schottland, Frankreich, Spanien und eine Menge mehr Länder. Auch gibt es durchaus Zoos und Co, wo Hunde willkommen sind. Ebenso Badeseen und Strände.
Ich lege zudem Wert darauf, dass sie auch alleine bleiben können (gut, selten ganz alleine, hier leben 5 Hunde, das kann man ganz gut durchwechseln). Wir besuchen aber auch Freunde, Museen und Veranstaltungen, gehen Essen etc. ohne Hunde, sowohl Zuhause als auch im Urlaub. Das ist kein Ding der Unmöglichkeit.
Ich fühle mich tatsächlich mit 5 Hunden Null eingeschränkt
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Habe allerdings keine Kinder, gewollt, da würde ich mich wirklich eingeschränkt fühlen! Finde es witzig, wie jemand schon sagte: ein Hund soll einschränken, dabei hat man 3 Kinder, die das ja nun sehr... tun. Gefühlt. Ist ja individuell. Entweder man schätzt und will dieses Leben, genießt es so oder nicht. Aber ein Hund dürfte rein rational betrachtet sehr viel mehr Freiraum bieten als ein Kind (Ausnahmen mag es geben). Das ist Einschränkung oder man liebt dieses Zusammensein so.
Sehe ich ähnlich. Es geht so viel mit Hund (wenn man wirklich will, und die/den geeigneten Hund dafür hat) Wenn ich in den Urlaub fahren möchte , (gerne nach GB, eins meiner LIeblingsländer) nehme ich Ginger mit (das geht kostet vielleicht etwas mehr, ist umständlicher als ohne Hund zu reisen, aber es geht)
Hunde, aber auch andere Tiere (wie Pferde) schränken mich persönlich nicht ein. Sie sind ein Teil von meinem Leben und da ich sowieso nicht der Typ Mensch bin, der am Strand den ganzen Urlaub lang sich in der Sonne braten lässt, wäre das kein Problem für (einen dafür geeigneten Hund wie bspw. Ginger) mitzunehmen.
Es geht heutzutage so viel (wenn man nur will und auch bereit ist Kompromisse zu machen) das man Hunde und Kinder gut in sein Leben reingebastelt kriegt (sofern man kreativ ist, Kompromisse macht und alle Beteiligten im Zweifelsfall auch bereit sind, Abstriche zu machen).
Ich meine Hunde haben mit uns Menschen fremde Kontinente besiedelt, sind mit uns Menschen zur See gefahren (als Bordhunde auf Segel und Dampfschiffen) haben Wagentrecks durch die Prärien begleitet, waren in total überfüllten Mietkasernen in Großfamilien zu Hause etc. pp.
Da schaffen sie (wenn wir ihnen helfen, und Verständnis für sie haben etc.) die Anforderungen, die das 21. Jahrhundert an sie stellt, spielend. Vorrausgesetzt wir Menschen (auch Kinder) kommen ihnen ein gutes Stück entgegen. Vorrausgesetzt, dass auch wir Menschen (ebenso die Kinder) bereit sind, für sie Opfer zu bringen und Kompromisse zu machen.
So habe ich es zumindest in meiner Zeit als HH erfahren und auch gehalten. Meine Hunde haben sich an meine Lebensumstände angepasst (die Guten), im Gegenzug habe ich mich an ihre Bedürfnisse angepasst.
So wie jeder Hundehalter, den ich kenne,