Beiträge von victorian

    Tolle Videos zur Beschreibung eines tollen Hundes. Danke. Wir bekommen im Mai einen Wolfsspitz, und je mehr ich mich mit der Rasse beschäftige, um so richtiger wird die Entscheidung dafür.

    LG

    Geht mir ähnlich. Wenn die Rasseschreibungen/VIDEOS auch nur halbwegs stimmen, ist der Wolfsspitz ein genialer Hund, der genau richtig für mich wäre. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Wolfsspitz und kannte die Seite "Preußenspitz" auch schon.

    Mein nächster Hund wird ein Wolfsspitz, da diese Rasse gut in mein neues Zuhause passt.

    Aber ich habe keine aussagekräftigen Aussagen gefunden, ob ein Wolfsspitz als Zweithund geeignet ist.

    Die Spitze , die ich in meiner Kindheit kannte (lebten auf Bauern und Reiterhöfen durchaus mit anderen Hunden zusammen, ohne das mir aufgefallen wäre, dass sie sich mit den anderen Hunden in der Wolle haben. Obwohl man sagen muss, dass das auch schon 30 Jahre her idst und die Hundehaltung damals ja noch anders gehandhabt wurde.)

    Ich sag zu meiner Mutter immer, dass wir dringend für Sphinx einen Privat-Bürgersteig brauchen. Ich muss beim Bürgermeister mal einen Antrag stellen. Ironie off.

    Manchmal frag ich mich, ob die HH die sich über Leinenpöbeler aufregen und /oder abfällige Kommentare von sich geben kein besseres Thema finden, dass es mehr wert ist sich darüber aufzuregen als pöbelnde angeleinte Hunde.

    Zum Aufregen gibt´s doch wirklich seit Jahren genug, sollen die Leute sich doch darüber aufregen.

    Ich denk mir immer bei solchen Begegnungen mal mit ihren doofen Kötern im Mondschein begegnen sollen und kümmer mich nicht weiter drum.

    Solche HH interessieren mich ´nen feuchten Fiedler-Furz.

    Hatte vor ´nem dreiviertel Jahr ´ne Begegnung mit ´ner Dackel-HH, die meinte mich schief von der Seite anquatschen zu müssen, wegen Sphinx und ihrem Gebelle. Sphinx hat in dieser Situation gar nicht gebellt, denn ich hab ihren Ansatz dazu mittels Wasserpistole im Keim erstickt.

    Kurz: Mein Hund hat aus einer Wasserpistole einen Schuss Wasser ins Gesicht gekriegt. Danach war SOFORT Ruhe.

    Als die alte Tante dann darüber mit mir rumdiskutieren wollte (die tat so, als hätte ich Sphinx gerade vor ihren Augen mit der Leine oder ´ner Reitgerte verprügelt . Ich hab ihr dann gesagt, dass sie doch einfach weitergehen soll, und gefälligst vor ihrer eigenen Tür kehren soll. Die hat dann ,,Unverschämheit!" gekeift und ist vor sich hin brasselnd von dannen gezogen.

    Mit solchen Leuten bin ich mittlerweile sehr schnell fertig. Ich hab die Tante seit dem nie wiedergesehen, kam wahrscheinlich von außerhalb.

    Die Wasserpistole brauche ich mittlerweile schon lang nicht mehr. Mittlerweile kann ich VORHER abbrechen oder wenn sie anfängt sich aufzuregen durch ein ,,Sphinx, Schluß! Wir gehen weiter! zur Ruhe bringen.

    Als ich gearbeitet habe, hatte ich eine einmal eine Stelle, bei der ich zu 90 % im HO gearbeutet habe. Da hatte ich allerdings auch nur einen Hund.

    Bei meiner anderen Stelle hatte ich 100% Präsenz (25 Std. pro Woche). Da ist Ginger dann immer allein geblieben, wurde allerdings auch desöfteren von meiner Mutter für einen schänen Spaziergang abgeholt.

    Würde ich jetzt arbeiten (aus gesundheitlichen Gründen wären das lediglich 15 Std. pro Woche und wahrscheinlich wieder im HO) würden die Hunde evtl. die 3 Stunden pro Tag allein bleiben müssen. Es kann allerdings auch sein, dass ich die Hunde zu meiner Mutter bringe (oder sie die Hunde bei mir aufpasst, denn meine Mutter hört bald auf zu arbeiten.)

    Also für alle Beteiligten sehr komfortabel.

    Geht mir mit Sphinx ähnlich. Gott sei Dank beißt die wenigstens in nichts rein. Aber Fremdbetreuung ginge auch hier nur im großen Notfall. (Op oder plötzlicher KH-Aufenthalt.) Die Sphinxie findet halt alles Fremde...bäh und möchte flüchten. Und macht sich dann ängstlich unsichtbar. Außerdem ist sie leider auch schnell mit ihrer Ängstlichkeit ein Mobbing-Opfer.

    Da löst die sich auch nicht und traut sich kaum zu fressen. Hunde wie Ginger sind da schon um Längen praktischer. Ginger kann (eigentlich) überall hin.

    Je mehr Menschen und Kinder desto besser.

    Hauptsache sie wird nicht in eine Hundepension mit Zwingerhaltung gebracht, (musste sie leider schon mal) da hat die Arme sich heiser gebellt und eine Mandelentzündung eingefangen.

    Sie konnte einfach nicht verstehen, warum man sie einsperrt und die Menschen, die an ihrem Zwinger vorbeigelaufen sind, sie da nicht rausholen. Sie tat mir damals richtig leid, die Arme.

    Ich finde, es geht schon sehr viel mit Hund, wenn man will und die passenden Hunde dafür hat. Wir lieben Urlaub z.B. und waren schon mit den Hunden Segeln und mit einem Hausboot unterwegs, waren in Italien, Griechenland, Schottland, Frankreich, Spanien und eine Menge mehr Länder. Auch gibt es durchaus Zoos und Co, wo Hunde willkommen sind. Ebenso Badeseen und Strände.
    Ich lege zudem Wert darauf, dass sie auch alleine bleiben können (gut, selten ganz alleine, hier leben 5 Hunde, das kann man ganz gut durchwechseln). Wir besuchen aber auch Freunde, Museen und Veranstaltungen, gehen Essen etc. ohne Hunde, sowohl Zuhause als auch im Urlaub. Das ist kein Ding der Unmöglichkeit.
    Ich fühle mich tatsächlich mit 5 Hunden Null eingeschränkt :ka: .
    Habe allerdings keine Kinder, gewollt, da würde ich mich wirklich eingeschränkt fühlen! Finde es witzig, wie jemand schon sagte: ein Hund soll einschränken, dabei hat man 3 Kinder, die das ja nun sehr... tun. Gefühlt. Ist ja individuell. Entweder man schätzt und will dieses Leben, genießt es so oder nicht. Aber ein Hund dürfte rein rational betrachtet sehr viel mehr Freiraum bieten als ein Kind (Ausnahmen mag es geben). Das ist Einschränkung oder man liebt dieses Zusammensein so.

    Sehe ich ähnlich. Es geht so viel mit Hund (wenn man wirklich will, und die/den geeigneten Hund dafür hat) Wenn ich in den Urlaub fahren möchte , (gerne nach GB, eins meiner LIeblingsländer) nehme ich Ginger mit (das geht kostet vielleicht etwas mehr, ist umständlicher als ohne Hund zu reisen, aber es geht)

    Hunde, aber auch andere Tiere (wie Pferde) schränken mich persönlich nicht ein. Sie sind ein Teil von meinem Leben und da ich sowieso nicht der Typ Mensch bin, der am Strand den ganzen Urlaub lang sich in der Sonne braten lässt, wäre das kein Problem für (einen dafür geeigneten Hund wie bspw. Ginger) mitzunehmen.

    Es geht heutzutage so viel (wenn man nur will und auch bereit ist Kompromisse zu machen) das man Hunde und Kinder gut in sein Leben reingebastelt kriegt (sofern man kreativ ist, Kompromisse macht und alle Beteiligten im Zweifelsfall auch bereit sind, Abstriche zu machen).

    Ich meine Hunde haben mit uns Menschen fremde Kontinente besiedelt, sind mit uns Menschen zur See gefahren (als Bordhunde auf Segel und Dampfschiffen) haben Wagentrecks durch die Prärien begleitet, waren in total überfüllten Mietkasernen in Großfamilien zu Hause etc. pp.

    Da schaffen sie (wenn wir ihnen helfen, und Verständnis für sie haben etc.) die Anforderungen, die das 21. Jahrhundert an sie stellt, spielend. Vorrausgesetzt wir Menschen (auch Kinder) kommen ihnen ein gutes Stück entgegen. Vorrausgesetzt, dass auch wir Menschen (ebenso die Kinder) bereit sind, für sie Opfer zu bringen und Kompromisse zu machen.

    So habe ich es zumindest in meiner Zeit als HH erfahren und auch gehalten. Meine Hunde haben sich an meine Lebensumstände angepasst (die Guten), im Gegenzug habe ich mich an ihre Bedürfnisse angepasst.

    So wie jeder Hundehalter, den ich kenne,