Beiträge von legionaer

    Auch wenn es schon 100 x hier geschrieben wurde, man kann nur immer wieder darauf hinweisen:
    Eine Kastration ist für eine Hündin eine grosse OP und somit nicht ohne Risiken. Lies mal die einschlägigen Threads durch. Tierärzte verdienen gut daran, somit werden die Risiken oft genug unterschlagen oder kleingeredet.
    Es ist ja nicht so, dass das Krankheitsrisiko ganz allgemein sinkt durch eine Kastration, das betrifft im Wesentlichen nur die Mammatumore. Dafür erhöht die Kastration die Wahrscheinlichkeit z.B. für Diabetes, Inkontinent und diverse andere Tumorarten.
    Solange eine Hündin gesund ist und nicht mit Gebärmutterentzündungen und ständiger Scheinträchtigkeit zu kämpfen hat, halte ich so eine OP schlicht für eine Verstümmelung eines gesunden Tieres, um dem HH die Umbequemlichkeiten der Läufigkeit zu ersparen.
    Gruss
    Joe

    Jaja, die kleinen Hündchen, die müssen nicht erzogen werden. Das haben wir schon in der Welpen- und Junghundeschule mitbekommen. Wir waren da die einzigen HH mit Fußhupe, die über längere Zeit teilgenommen haben. Alle anderen sind nach wenigen Stunden weggeblieben, weil Hundi dreckig geworden war oder die hochhackigen Designerpumpserl vom Frauli ein paar Pfotentapser abgekriegt haben.
    Die Jackies haben eine ungeahnte Beisskraft, von wegen "tut nix". Wenn ich mir unsere Fellwurst ansehe, was die zerbeissen und zerlegen kann, wenn sie darf, ich würde keinen JRT streicheln müssen, der mich anknurrt und verbellt.
    Leider tragen diese erkenntnisresistenten Kleinhundehalter dazu bei, dass eine eigentlich wunderbare Rasse wie der JRT immer mehr in Verruf kommt.
    Hundeführerschein für alle wäre da durchaus sinnvoll.
    Gruss
    Joe

    Es ist schon ein Witz, wenn behauptet wird, eine Kastration hätte keine Auswirkung auf das Verhalten, v.a., wenn man dem Hund nicht mal Zeit lässt, erwachsen zu werden.
    Und Nachteile gibt es genug, das geht los bei so einfachen Sachen wie nicht korrekter Fellentwicklung und endet bei stark erhöhten Risiken für diverse Tumorarten und Diabetes, dazu kommt ein nicht zu unterschätzender Prozentsatz von inkontinenten Hündinnen, die dann lebenslang mit Medikamenten behandelt oder schlimmer noch, erneut operiert werden müssen.
    Irgendwie hege ich immer grosse Zweifel daran, dass die Kastra doch nur zum Wohle des Hundes geschieht, in den allermeisten Fällen will sich der Hundehalter einfach ein paar Unbequemlichkeiten ersparen.
    Gruss
    Joe

    Der offizielle Zuchtverband im VDH für den Jack Russell Terrier ist der Klub für Terrier e.V. (KFT). Die Homepage findest Du hier:
    http://www.kft-online.de. Dort kannst Du auch die Namen der eingetragenen Züchter nachschauen.
    Einen Jack Russell Verband - wenn das wirklich so auf Deinen Papieren steht - gibt es als anerkannte Züchtervereinigung nicht.
    Das Problem ist, dass jeder, solange er nicht gerade VDH/FCI draufschreibt, seine Welpen mit irgendwelchen Phantasiestammbäumen ausstatten kann, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt sind.
    Wenn es allerdings ein VDH-Züchter ist, würde ich mich an o.g. Club wenden, denn Deine Schilderungen klingen nicht gerade nach einem seriösen Züchter.
    Vorsicht mit Anwalt usw. bei Leuten, die eh kein Geld haben. Da erzeugst Du nur weitere Kosten, auf denen Du im Zweifel sitzen bleibst. Dann eher mit Betrugsanzeige drohen, wenn die Rechnung für die Impfung nicht übernommen wird.
    Gruss
    Joe

    Veralina: Hast Du mal bei Deinem Händler oder besser noch beim Hersteller Julius selbst nachgefragt, ob die das auf Gewährleistung (wenn der Defekt innerhalb von den ersten 6 Monaten aufgetreten ist) od. evtl. auf Kulanz austauschen?
    Das müsste die Herstellerseite sein:
    http://www.hundesportartikel.at/
    Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Gurt einfach so reisst, vielleicht ist der schon bei der Herstellung beschädigt worden. Ich habe viel mit Gurt- und Texilmaterial zu tun, es kann halt mal passieren, dass beim Aufschneiden einer Packung nicht aufgepasst wird.
    Gruss
    Joe