Beiträge von Newbie2024

    Heißt wohl Nachsitzen für dich. Und auch für deinen Vierbeiner. Zumindest wenn du irgendwann mal wieder an Freilauf denken willst.

    Bis dahin hast ja viele Optionen genannt bekommen. Sei froh das es glimpflich gelaufen ist. Das hätte ganz anders ausgehen können.


    Der Hund wäre bei mir übrigens ab sofort immer so gesichert, dass sowas nie wieder vorkommen kann. Und dann trainieren bis es dir zu den Ohren raus kommt. Und wer weiß, vielleicht irgendwann ist der Gehorsam gut genug für den Freilauf.

    Die kleine Hexe war krank.

    Magendarm. So richtig schön mit Kotfontänen, Tierarzt und allem was dazu gehört.

    Gestern Abend, schon Stock finster draußen, chillen wir noch im Wohnzimmer und schauen einen Film.

    Plötzlich steht die Hexe vor mir. Fiep fiep fiep. „oh ne nicht schon wieder, war so gut heute…“ denk ich mir.

    Springe mit 180 Sachen in meine Klamotten, schnappe den Hund. Wir rennen Rekordverdächtig das Treppenhaus runter. Das ganze Feld entlang. Hmmmm komisch - da kommt nix raus. Okay wieder zurück nach Hause. Die Hexe möchte von der Geschwindigkeit eindeutig den Rekord fürs schnellste Gassi der Welt aufstellen.

    Wieder in der Wohnung geht sie schnurstracks zur verschlossenen Schlafzimmertür. Fiep!?

    Ähm ja - war klar. Neue verhaltenskette etabliert. Pipi im Dunkeln bedeutet danach geht es ins Bett :woozy_face: :rolling_on_the_floor_laughing: und da es zu lange dauert fiepen wir mal das Abendgassi ein, damit wir endlich ins Bett gehen… :dizzy_face:

    Ich weiß ihr warnt immer vor schlauen Hunden. Ich hab ja nicht gehört :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Zugleich bin ich als Halterin eines 28 cm-Schulterhöhe-Hundes, der mir von seiner Orga mit „Lilly isst gern“ vorgestellt wurde, froh, dass mein Kühlschrank 60 cm über dem Boden beginnt.

    Als Halterin eines ungefähr 28cm Welpen, der sehr gern isst, bin ich neidische, dass es Hunde in der Größe gibt für die 60cm ein Hindernis sind.

    Wir sollten es positiv sehen. Unsere Hunde könnten das oberste Glas im Kühlschrank sauber lecken, wenn sie den Kühlschrank gerade eh vollständig plündern :ka:

    Ich glaub das ist auch ein Stück weit individuell. Bei meinem alten Pferd hatte ich meine Nachwuchsstute bereits. Nach dem Tod der alten Dame hat es sehr sehr lange gedauert, bis mir überhaupt bewusst wurde, dass ich versuche den Nachwuchs in ihre Hufspuren zu pressen. Und da gab es weder optische noch charakterliche Parallelen.

    Das Bewusstsein hat mir erst die Augen geöffnet, dass ich blöd und unfair bin. Leider.


    Ich denke persönlich also es ist egal, ob der nächste Hund optisch ähnlich ist. Wenn man mental keinen Ersatz suchen will, um ein Loch zu stopfen kann der Hund identisch aussehen. Ist man mental noch nicht so weit, kann der Hund auch ganz anders aussehen und das Resultat ist dennoch einen Ersatz zu formen.

    Also meine zeigt es sehr sehr deutlich an. Ich laufe ja öfter mal im Wolfsgebiet. Sie verweigert nicht. Sie ist deutlich unsicher. Klemmt die Rute ein. Macht sich klein. Ist in höchster Alarmbereitschaft. Schaut permanent in alle Richtungen. Das reicht um zu wissen, das ist hier gerade nicht Safe. Wir drehen um, wechseln die Route oder sonst was. Sobald wir den Bereich verlassen haben schüttelt sie sich einmal und ist wieder wie immer. So komme ich gar nicht in die Gefahr plötzlich einem Wolf gegenüber zu stehen.

    Ich glaube ganz vielen Neulingen und weniger informierten Hundehaltern ist es gar nicht bewusst, was das mental mit einem Hund machen kann.


    Ich meine - ich bin selbst so jemand gewesen. Nicht in Form dieses Menschen und Workshops. Aber ja - früher hätte ich die Gefahr die davon ausgeht auch nicht sofort erkannt. Heute weiß ich es besser!


    Ich finde es schade und traurig, dass es da keine Möglichkeit gibt, diese Menschen aus dem Verkehr zu ziehen.

    Ich finde es absolut nicht verwerflich sich als Halter zusätzlich zu informieren. Es gibt so viele Mittelchen auf dem Markt. Woher soll man da alle fürs und Widers kennen als Halter?

    Und ja dieser Post hätte 1:1 von mir stammen können. Nicht weil ich dem TA nicht vertraue. Sondern weil ich meine Optionen kennen möchte. Und gegebenenfalls auch Nachfrage, wieso er Präparat A empfiehlt und nicht Präparat B.


    ticco ja wie gesagt ich weiß nicht wie, aber meine meidet die halt zum Glück inzwischen auch mit den Pfoten. Also neulich sind wir zwischen den Feldern gewesen. Da flog ein Bienchen lang. Hundekind sieht Bienchen, läuft einen Bogen und schnüffelt dann weiter. Also sie kommt da gar nicht mehr in die Gefahr drauf zu treten.

    Es gibt sicher auch andere Wege sowas aufzubauen. Ich hab wohl durch meine Angst vor Stichen eine Angst/Respekt/Skepsis beim Hund aufgebaut. Das war natürlich so nie mein Plan. Aber inzwischen bin ich recht dankbar drüber nach zwei Situationen letztes Jahr die übel hätten ausgehen können und wir einfach mehr Glück als Verstand hatten. Vielleicht hat da ja dein Trainer eine Idee zu.