gerade das mit der Empathie halt so ein Vorurteil, das sich äußerst hartnäckig hält
Nachvollziehbar, allerdings kann man doch auch nicht mehr machen als sich auf vermeintlichen Fachseiten darüber zu informieren. Wenn es dort dann bspw. heißt dass "Theory of mind" (Gefühle, Bedürfnisse, Ideen, Absichten, Erwartungen, Meinungen und Motive anderer zu erkennen) bei Menschen aus dem Spektrum "für gewöhnlich sehr schwach ausgeprägt" wäre (Quelle autismushamburg.de) finde ich es nachvollziehbar, dass man Fragen stellt wie es diesbezüglich dann mit der Tierhaltung funktioniert.
Unter Anderem Gefühle, Bedürfnisse und Absichten seiner Hunde zu kennen, da sind wir uns wohl einig dass das grundlegend wichtig ist. Umso wichtiger fände ich, am besten von betreffenden Personen selbst, dann auch die Aufklärung wie es bei ihnen tatsächlich ist. Gerne auch von dir oder von anderen autistischen Personen hier, ich bin ja auch offen dafür mein Bild zu ändern.
Allerdings ist ein tiefergehender Austausch über Autismus hier im Forum auch nicht erwünscht - mein Thread vor einem Jahr zu dem Thema Austausch für neurodivergente Hundehalter:innen wurde gelöscht,
Hundehaltung trotz Erkrankungen welcher Art auch immer ist ja nichts, das man strikt voneinander trennen kann. Und gerade betreffende selbst können am Besten einen Einblick geben und falsche Vorstellungen korrigieren.
Ich fand es schon auch schade, dass dein Beitrag 12 Reaktionen bekommen hatte, wo sich also offenbar 12 weitere Nutzer besser über ASS auszukennen scheinen als ich. Aber es leider auch keiner für nötig oder hilfreich befunden hatte etwas aufklärendes dazu an mich zu richten. Likes helfen auch nicht die Fehlannahmen aus der Welt zu räumen.