Beiträge von hannahteresa

    Ganz blöde Frage: Was heißt Leinenführigkeit bei euch genau? Also bedeutet es nur, dass der Hund nicht an der Leine ziehen darf, aber an der lockeren Leine zur Seite, schnüffeln, ein bisschen weiter vorne laufen etc., oder sollte der Hund da neben einem laufen, ohne zu überholen und mit der Aufmerksamkeit auch eher bei einem sein? Und wie baut ihr das auf, abgesehen von Aufmerksamkeit belohnen?

    Ich glaube, der Unterschied ist, dass flying-paws zig Hütehunde hat und selbst Hundetrainerin ist, das ist doch ein ganz anderes Level an Erfahrung als das von jemandem, der einen jungen, gesunden Aussie in einer ganz anderen Lebenssituation kennt. Bei Hütehunden kommt vor allem immer der Tipp, man müsse sie nur mehr auslasten, dabei kann das in vielen Situationen genau das falsche sein. Hier geht es ja jetzt um einen älteren Aussie mit Spondylose, der sehr viel Programm und offensichtlich sehr großen Stress hat, da ist mehr Auslastung und mehr Bewegung doch offensichtlich kein guter Hinweis.

    Hallo,

    kann mir jemand Collie Züchter, Langhaar oder Kurzhaar in der Eifel empfehlen?

    Bzw. höchstens ca. 1,5 - 2 Stunden Fahrt von Prüm?

    Habe schon versucht Google zu bemühen, stelle mich da aber scheinbar ziemlich blöd an.

    Wir überlegen ja noch am Collie herum und würden gerne mal welche kennenlernen (KH, LH, Brite, Ami) um uns auch einfach mal ein Bild zu machen, auch in Interaktion mit Cupra. Soll jetzt erstmal ein generelles Kennenlernen der Variationen werden, ob die überhaupt zu uns passen (und welche Richtung eher) und zu unserer Hündin.

    Ich glaube, die Anamcara Collies dürften auch noch in dem Radius liegen (Langhaar und Bearded Collies)

    Ich weiß nicht, ob das etwas bringt, weil das ja sehr individuell ist, aber bezüglich des Trauerns vor der Tochter: Als mein erster Kater gestorben ist, war ich acht und natürlich am Boden zerstört. Meine Eltern auch, haben sich das aber kaum anmerken lassen, weil sie mich damit nicht belasten wollten. Meine Lehrer und Klassenkameraden zu der Zeit hatten selbst keine Haustiere und haben diesbezüglich nur wenig Verständnis für meine Trauer gezeigt. Als ich dann meiner Mutter erzählt habe, dass ich "zu" traurig bin für den Tod meines Katers und dass ich wohl nur so traurig sein dürfte, wenn ein menschliches Familienmitglied gestorben wäre, hat sie mir erzählt, dass sie selbst wahnsinnig traurig ist, dass sie auch noch oft weint deswegen und dass das ganz normal ist. Das hat mir in dem Moment total mein schlechtes Gewissen genommen. Natürlich ist ein großer Unterschied zwischen vier und acht Jahren, aber das war damals meine Erfahrung als Kind.

    Mir ging es in der ersten Woche mit Welpe überhaupt nicht gut, obwohl ich mich nicht noch zusätzlich um ein Kind kümmern musste (und frei hatte ich auch). Ich hatte davor zwar noch keinen anderen Hund, aber einen Kater, zu dem ich eine enge Bindung hatte, und am Anfang war ich fast enttäuscht, dass diese Bindung mit dem Welpen nicht sofort da war - rational gesehen kann man das natürlich nicht erwarten, das wusste ich auch, aber emotional war es trotzdem komisch. Man kennt das Tier ja noch gar nicht, das einem plötzlich das Leben so auf den Kopf stellt. Aber das wurde mit jeder Woche besser, irgendwann war sie nicht mehr der Welpe, der bei mir wohnt, sondern mein Welpe und dann ging alles leichter.