Beiträge von Finchen_1989

    Ich könnte mir da auch gut eine Handpuppe zB in Papageinform vorstellen, mit der man interagieren muss, um den nächsten Hinweis zu bekommen.

    Es gibt - zwar für Vorschulkinder, aber auch mit 5 kann ich mir das schon gut vorstellen - https://www.piratenreise.net/

    Da sind wunderbare Ideen, einige gibt es auch gratis. Erfahrungsgemäß kommt das auch richtig gut an bei den Kindern.

    Wir arbeiten im Kindergarten damit und sind sehr begeistert davon :)

    Vielleicht ist da auch was für euch dabei?

    Cherubina

    Made my day :rolling_on_the_floor_laughing:

    Meine Katzen waren 8 Jahre Wohnungskatzen, danach sind wir umgezogen und sie wurden Teilzeitfreigänger.

    Aber sie sind nie weit weg gegangen, immer in Rufweite geblieben und zum Glück habe ich nie eine Katze vermissen müssen.

    Die sind zum Kacken extra reingekommen, um ihren Böller ins Katzenklo abzuseilen :face_with_monocle:

    Jetzt ist von ehemals 3en nur noch der Bär übrig und der will nicht mehr rausgehen, der will nur noch bei - und am liebsten auf - den Menschen hocken und sich kraulen lassen.

    Hier wurde aber nie mit uns Menschen gespielt und nie mit Mitkatzen gekuschelt.

    Als würde eine strikte Trennung herrschen.

    Mit Menschen kuschelt miez, mit anderen Katzen spielt miez. So haben das alle 3 gehalten.

    Grad den Roten konnten wir ab und an motivieren einem Laserpointer hinterherzujagen. Der war allerdings sehr grobmotorisch und hat dabei immer alles aus dem Weg gewalzt :rolling_on_the_floor_laughing:

    Bei uns macht das die Feuerwehr.

    Man kann da einfach leere Löscher hinbringen und die werden überprüft, wieder gefüllt etc.

    Zweimal im Jahr bietet die Feuerwehr auch einen Tag an, wo man seine Feuerlöscher hinbringen und überprüfen lassen kann.

    Gut, dass nicht mehr passiert ist. Eine Horrorvorstellung :see_no_evil_monkey:

    Ich versteh nicht, dass man das Geknalle nicht endlich verbietet.

    Gestern hat sich in Ö ein 13-Jähriger Bursch die Hand weggesprengt, weil er zwei Böller zusammengebastelt hat und der direkt in seiner Hand explodiert ist.

    Alle Jahre wieder...

    Der Bär sabbert auch wie ein Wasserfall, wenn er sich einschnurrt.

    Besonders fein ist das, wenn er im Bett neben (quasi so halb über) meinem Kopf sitzt und sich in Rage schnurrt. Dann denkt man es regnet in aller Früh :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing:

    War aber bei ihm eine Alterserscheinung, früher hat er das nicht gemacht.

    nicodamius

    Ich bin da ganz bei dir.

    Dieses letzte erkaufte Monat war kein schönes.

    Es wäre definitiv besser gewesen, wenn der Kater beim ersten Besuch friedlich eingeschlafen wäre.

    Murmelchen

    Ich hätte mich wohl auch mehr auf die Füße stellen müssen.

    Aber ich kam in die TA Praxis mit dem "Plan" der Euthanasie und als der TA sagte, dass wir das wieder hinbekommen könnten, habe ich sofort alles über Board geworfen und nickend alles bejaht, was meinem Kater hätte helfen können.

    Ich weiß nicht, ob der TA euthanisiert hätte, wenn ich vehementer darum gebeten hätte.

    Deshalb möchte ich mir eben jetzt in der guten Zeit, wo ich objektiv sein kann, einen emotionslosen Plan zurecht legen, damit ich besser reagieren und fragen etc. kann, wenn es wieder so weit ist - denn das wird es eben leider wieder irgendwann sein.

    Nein, in Deutschland kann man das als Tierhalter nicht einfach so entscheiden. Wenn es medizinisch gerechtfertigt ist kann aber ein Tierarztwechsel helfen.

    Vielen Dank für die Info!

    Ich nehme an, es wird in Ö ähnlich sein.

    Und es ergibt ja auch Sinn so, manche Leute kommen sonst sicher auf blöde Ideen :see_no_evil_monkey:

    Anne_Boleyn

    Es tut mir jedenfalls sehr Leid für deine Katze :(

    Man ist dann einfach so emotional und greift natürlich nach jedem Strohhalm.

    Ich damals genauso, obwohl mir mein Gefühl so deutlich gesagt hat: es ist vorbei.

    Man ist dann in der Situation halt auch so überrumpelt.

    Deshalb die Frage, ich will mir einen Plan zurecht legen, wie ich in Zukunft mit solchen Situationen verfahre. Stur nach logischem Schema F, wenn die Emotionen keine vernünftige Auseinandersetzung zulassen.

    Also Dinge wie: wann eine zweite Meinung einholen, Fragen, die ich stellen werde etc.

    Danke für eure Hilfe!

    Ich habe eine recht emotionale Frage und versuche sie so "emotionslos" wie möglich runterzubrechen, was jetzt vermutlich kalt rüberkommt.

    Habe ich als Tierhalter das Sagen darüber, wann mein Tier euthanisiert wird?

    Man möchte seinem Tier ja Leiden ersparen und oft lese ich man soll an guten Tagen gehen lassen - was ich auch so sehe und gut nachempfinden kann.

    Wir hatten letzten Sommer den Fall, das Anfang Juni mein Kater sehr schwach wurde, von jetzt auf gleich.

    Ich hatte im Gespür: jetzt ist es vorbei, jetzt möchte er nicht mehr.

    Mit fast 18 (und damit einhergehend natürlich einigen Baustellen gesundheitlich) ja auch nicht komplett aus der Luft gegriffen.

    Wir sind also zum Tierarzt, der uns aber Hoffnung gemacht hat. Katerchen bekam viele Medis, wurde erneut komplett durchgecheckt und eingestellt.

    Aber es ging ihm mies, es war wirklich furchtbar das mitanzusehen.

    Durch die vielen Spritzen die er akut bekam hatte sich ein Abzess im Nacken entwickelt, der auf einen der Nerven gedrückt hat, so dass er am Ende nicht mehr stehen konnte.

    Der Tierarzt öffnete den Abzess, aber der Kater hat in seinem schlechten Zustand die Narkose nicht überlebt.

    Dieser Prozess des dahinsiechens hat letztendlich ein Monat gedauert.

    Und seither frage ich mich, ob ich darauf bestehen hätte sollen, dass er beim ersten Termin friedlich hätte einschlafen dürfen.

    Es hätte ihm viel Kummer und Leid gespart, mein Gefühl hat auch eindeutig das gesagt.

    Aber kann ich als Halter überhaupt auf Euthanasie bestehen? Wenn es gewundheitlich gerechtfertigt ist natürlich.

    Ich mache da jetzt auch dem Tierarzt keinen Vorwurf machen und ich kann auch ausschließen, dass er die "Geldkuh" noch melken wollte mit teuren Medis etc.

    Es hätte theoretisch auch gut ausgehen können, aber die Chancen waren halt bei so einem alten Katzenopi verschwindend gering.

    Das alles klingt jetzt so arg kalt und emotionslos...

    Im Moment bin ich zum Glück in keiner so einer Situation und kann daher objektiv reflektieren.

    Und ich möchte es beim nächsten Mal für mein Tier besser machen.

    Also aus meiner Sicht ist das für das Kind ziemlich egal, ob es jetzt in einen Becher pinkelt oder ins Klo. Bei normal entwickelten Kindern versteht sich, bei Kindern mit Defiziten sieht das ja alles nochmal ganz anders aus und kann nur im Einzelfall betrachtet werden.

    Wenn es halt nicht gleich so klappt, wie manche Eltern es sich für ihr "hochbegabtes" Kind vorstellen, kommen solche "kreativen" Lösungen ins Spiel.

    Weil es natürlich nicht sein kann, dass Mini-Einstein für solch profane Dinge einfach eine längere Lernphase hat, wird ihm eine Trauma von der Toilette als solches diagnostiziert und schnell der Kaffeebecher rausgeholt, wenn er pinkeln muss.

    (ganz überspitzt und sarkastisch beschrieben meinerseits hier natürlich).

    Wir hatten diesen Kaffeebecher im KiGa (denn natürlich kann das Kind nur in diesen einen Kaffeebecher pinkeln) und es hat nie auch nur danach gefragt. Ganz selbstverständlich hat es bei uns die Toilette benutzt.

    Das hier ist natürlich jetzt ein Härtefall und nicht auf normale Maßstäbe umlegbar.

    Ganz oft entspringen solche Ideen dem Druck, dem Eltern ausgesetzt sind - Facebook/Elternforen etc. tun dann ihr übriges.

    Der Druck wird größer, weil das Kind der Nachbarin der Urstrumpftante war schon mit 8 Monaten völlig rein! Wie kann denn das bei dir so lange dauern?

    Dann überträgt sich dieser Druck von den Eltern auf's Kind und dann ist es ein einziger Krampf.

    Jedes Kind hat nunmal sein eigenes Tempo.

    Druck und Erwartungen rauszunehmen ist oft der erste Schritt zu einer Lösung.

    Und auf die eigene Intuition hören :)

    Und wieder einmal merke ich wie viel Kinder und Hundeerziehung doch gemein haben :rolling_on_the_floor_laughing:

    Viele Kinder ruhen sich tatsächlich auf den Pampers aus.

    Auf die Toilette gehen bedeutet Arbeit, da jst laufen lassen einfach bequemer. Und wenn man weiß, dass dann eh nichts passiert, wählen viele Kinder den bequemeren Weg.

    Ich würde auch auf ganz normale Unterwäsche umsteigen. Es wird zu einigen Unfällen kommen, garantiert. Aber Kinder brauchen oft ein direktes Feedback.

    Ich lasse laufen - dann ist meine Hose nass und unangenehm - dann muss ich mich umziehen, was noch mehr Arbeit bedeutet, als auf die Toilette zu gehen.

    Prinzipiell kein großes Ding draus machen. Kommentarlos umziehen nach Unfällen, kommentarlos aufs Klo setzen etc.

    Und bitte nicht mit irgendwelchen "Ersatzhandlungen" beginnen wie - komm, pinkel in die Kaffeetasse oder wenn du groß musst sag es mir und ich bring dir eine Windel.

    Das löst das alte Problem nicht und schafft nur neue 🙈

    Oddly specific, aber seit ich umgestiegen bin und im Kindergarten arbeite erlebt man einfach viele Dinge 😂