Beiträge von tofu

    Wenigstens bin ich nicht allein. Dabei hab ich gerade bei schönem Wetter richtig Lust rauszugehen! Und bin ich dann einmal draußen - zack, geschmolzen. Kann ja nicht sein, dass ich mich immer drücken will vorm Laufen und jetzt, wo es quasi unmöglich ist, nichts anderes mehr will. |)


    Ich hab ja hier nur meinen Partner als Gegenbeispiel. Der macht aktuell ganz flockig seine 15km und fragt mich, ob ich nachmittags mitwill. :ugly:


    Stattdessen zu schwimmen probiere ich mal aus, lebe ja eh am Fluss. Aber ist ja eher was für die Arme. Ein Fahrrad besitze ich aktuell gar nicht, das wäre aber immerhin was für die Beine. Und so mit Fahrtwind ... ganz nett. :ventilator:


    Laufe die meisten Einheiten auf dem Laufband

    Möglicherweise muss ich mich dann doch mal ins Fitnessstudio überwinden und da laufen.

    Wie kommt ihr eigentlich mit den Temperaturen klar?


    Ich reagiere super empfindlich auf Hitze. Meine relativ 'entspannten' 5km von vor wenigen Wochen kann ich gerade gar nicht mehr leisten. Aktuell pendelt es sich bei mir die letzten Tage bei 2km/15min ein; danach muss ich abbrechen - weil zu heiß, zu schwül, keine Luft mehr.


    Außer als in den frühen Morgenstunden zu gehen, wo es noch annähernd erträglich ist, fällt mir auch einfach nichts ein. Wahrscheinlich heißt es jetzt: aussitzen und auf Abkühlung hoffen. :hot:

    Mein Ohrloch ist entzündet. :motzen:


    Wie kann es sein, dass dieses über 20-jahre alte Löchlein sich aus heiterem Himmel entzündet und die ganze Zeit wechselt zwischen krustig und blutig? Ich hab nix anders gemacht: die gleichen Ohrringe wie immer, die trage ich eh dauerhaft. Hab die jetzt rausgenommen, weil das ist ja nicht auszuhalten.


    Also: jemand Tipps gegen ein entzündetes Ohrlöchlein, außer sauberhalten und einschmieren? :sweet:

    Boah, ich habe die letzten 8 Seiten so, so gern gelesen. Da sind einfach richtig schöne Geschichten dabei, die mir das Herz erwärmen. :herzen1:


    Wie viele andere sicher auch, bin ich den Großteil meiner Kindheit mit Hund/-en aufgewachsen. Wir lebten am Hof und da war das natürlich völlig normal eben auch Hofhunde zu halten. Und zusätzlich züchtete mein Opa gaaaaanz zufällig auch entsprechend. Wir saßen also genau an der Quelle. :lol:


    Meinen ersten 'eigenen' Hund bekam ich dann mit, ich meine, 15 Jahren vorgesetzt. Was habe ich dieses störrige, laut-lauter-am lautesten, sture Tierchen geliebt. Vor allem, wenn sie mir ihren Stinkeatem morgens ins Gesicht gepustet hat.

    Nach einigen Schicksalsschlägen innerhalb der Familie haben meine Eltern die Hundehaltung aber ad acta gelegt und meine geliebte Wegbegleiterin sowie alle anderen Tierchen wurden schweren Herzens weitervermittelt. Das ist jetzt fast 6 oder 7 Jahre her und ich misse das ich-fress-dein-erstes-Handy-Tutnixe noch immer sehr.


    Die Zeit hat mir gereicht, um zu merken, dass ich das Leben mit Hund einfach sehr vermisse. Es scheint manchmal einfach etwas zu fehlen und diese Lücke lässt sich nicht stopfen. Ich bin in den letzten Jahren viel gewachsen und auch er-wachsen und denke, dass ich an einem Punkt in meinem Leben stehe, wo ich erstens die Ressourcen habe für die Tierhaltung und zweitens auch mein Herz öffnen kann. Ich will also Hunde halten, weil sie mein Leben bereichern (und ich ihres hoffentlich auch) und weil es mir ganz eigennützig zum 100%-Glücklichsein fehlt.


    Und ich freue mich mittlerweile riesig auf das, was kommen wird. :nicken:

    Ich glaube, mittlerweile kenne ich fast jede Rassebeschreibung aus dem Internet, haha. Mein Bauchgefühl sagt mir, zusammen mit dem bisherigen Kennenlernen, aber eben auch, dass es jetzt kein Dt. Jagdterrier-Niveau ist; sondern händelbare kleine Terrier, die ich mir auch zutraue. Aber manchmal schwirrt mir da der Kopf. Ich glaube, das ist aber definitiv ein Problem meinerseits. :ugly:


    Aber falls du nen Rat brauchst: Ich würde mich für Norwich entscheiden. :cuinlove:

    Ich mag ja beide Varianten sehr, sehr gern. Ob nun mit Stehöhrchen oder Schlappis. :herzen1: Aber die Problematik, die du ja auch ansprichst, bereitet mir viel zu viele Sorgen.

    Also theoretisch geht die Zucht da aktiv gegen vor und testet und alles drum und dran. Aber das Risiko eines Hundes mit Atemproblemen? Das mag ich ungern eingehen. :no:


    Wenn Cairns nicht etwas zu groß und schwer wären, würden sie glaube ich wirklich extrem gut zu dir passen. Aber in die Standard Handgepäckstaschen passen sie wirklich nicht. Ich hab es erst kürzlich getestet. Die Hunde sind zu hoch und lang. Und zumindest der Knödel entspricht wirklich dem kleineren Rassestandard.

    Die standen zu Beginn auch auf meiner ewig langen Vielleicht-Liste. Aber, wie du sagst, sind die für meine Anforderungen leider zu groß/schwer. Gerade sagt die Vernunft: definitiv was Kleines (aber nicht Zwergiges). Und gerade höre ich ausnahmsweise drauf. :ops:

    Ah, ja. Zweiteres Zitat bezieht sich tatsächlich aufs Trimmen - vielleicht hätte ich das mit reinnehmen sollen. Irgendwie habe ich das selbst überlesen. Ich kann mich halt nicht vorstellen, dass eine gesamte Rasse die Fellpflege quasi ab Werkeinstellung unerträglich findet.
    Dass ich da von Anfang an dran sein werde, um es möglichst stressfrei zu halten, war/ist mir natürlich bewusst. Falls ich dann doch eine Mimimi erwische, lassen sich sicher auch eh Lösungen finden.

    Mich irritiert nur diese Pauschalaussage und, dass Norfolks quasi als unhaltbare Teufel beschrieben werden.


    Vielleicht sollte ich auch nicht so viel auf einen Magazin-Artikel geben ... :ka: