Beiträge von 15027

    Gegen den Namen "Hammer" bin ich leider etwas allergisch... Auch wenn das natürlich ein sehr gutes Vorbild wäre!


    Hier im Büro kommt selten jemand vorbei. Selbst mein Chef ist den Sommer über kaum vor Ort. Der Weg zum Büro führt gute 2km durch einen Park, dann geht es für kurz ins Büro, ich muss hier nicht viel machen (ist alles auch von zuhause möglich) und kann dann wieder zurück. Also, das kann ich wunderbar aufbauen und einfach sehen, wie sie das so findet.

    Ich wollte auch nicht raufhauen, würde mich aber eben positionieren. & Ich würde der Freundin wohl arg ins Gewissen reden, dass sie ihre "Zucht" beendet.


    Bei der Pflegestelle in meiner Familie sind übrigens die Kitten jetzt zu vermitteln.

    Wenn die Pflegehündin sich benimmt, darf sie übrigens mit ins Büro (expliziter Wunsch meines Chefs). Sie kann sich dann etwas in Kunstkritik üben, während ich meinen Bürotätigkeiten fröne.

    Das klingt für mich eindeutig nach Vermehrer und ich bin etwas erstaunt, dass das hier so kritiklos aufgenommen wird. Ich hoffe, du kaufst dort keine Katzen mehr!
    Und in den Impfpass kannst du "braun getigert" eintragen, fertig.

    Momo und Lotte Danke! Ich habe alle deine Threads gelesen und bin auch bei Smutek dabei ;)


    Die Hündin könnte hier auch gerne zwei Jahre sein. Das würde ich hinbekommen. Es geht um die lange Sicht; ich schreibe eine Dissertation aktuell und arbeite Teilzeit, bin dabei sehr flexibel. Aber danach muss ich irgendwann ins Volontariat und dann in einen Job und bei beidem wird ein Hund höchstwahrscheinlich nicht möglich sein, weil ich ins Museum möchte. (Ich plaudere quasi unentwegt aus der Kunstgeschiche :p )

    Und die Hündin muss sich halt irgendwie mit meinen Kätzinnen arrangieren (und andersherum).

    Aber ja, da habe ich mit der Orga viel überlegt, um da Alternativpläne zu schaffen, falls was schief geht.

    Zum Thema Pflegestelle: Das sollten mMn ausschließlich erfahrene Halter machen.

    Schließlich sollte der Hund zuerst auf eine Pflegestelle, damit Anfängerfehler vermieden werden und der Hund richtig eingeschätzt werden kann.

    Das sah die Orga scheinbar anders. Ich habe auch Erfahrung im Hunde-Tierschutz und ich habe da auch schon Hunde betreut, aber nicht in dieser Form.


    Und nicht jeder TS-Hund hat eine Traumatisierung hinter sich.

    Da isses wieder: Nicht jeder, selbstverständlich. Nicht mal die Mehrheit.

    Aber manche. Und man muss in der Lage sein, das zu erkennen und dann entsprechend damit umzugehen WENN es so ist.

    Das liest sich hier eben anders für mich.


    Und meinst du damit , dass das auch durch Erziehung nicht regelbar war? Also bspw. das Kontrollieren, das machen ja viele Hunde. War es nicht möglich, dass in den Griff zu kriegen, durch Zuweisung einer Liegestelle und ggf. tagtäglicher Erinnerung daran?
    Ich muss halt sagen, ich kenne es andersrum nicht; ich hab noch nie einen Hund kennengelernt, der ohne Leine neben einem Auto sitzen bleibt, weil man ihm das sagt. Also zumindest nicht für zehn Minuten oder so. Und das würde ich auch nie von einem Hund erwarten (einfach, weil es nicht mein Erwartungshorizont ist).

    Da haben wir einfach andere Erwartungen an Hunde. Für mich ist es selbstverständlich, wenn ich meinen Hund ins Platz Verweise, dass er so lange da liegen bleibt bis ich es auflöse. Egal was für ein Hund.

    Ok, krass. Gut, das hier mal zu lesen. Weil wenn das die Erwartungshaltung ist, kann das Tier ja nur ne halbe Katastrophe auslösen, tatsächlich.

    Naja, ein mensch, der nicht bereit ist, sich in gewissen Dingen anzupassen, dem würde ich generell kein Tier geben wollen, ehrlich gesagt.


    Ich kenne keine Hunde vom Züchter, daher weiß ich das eben nicht. Und nicht jeder TS-Hund hat eine Traumatisierung hinter sich.

    Sie waren allesamt auf ihre Weise schwierig. Ressourcenaggressiv, stark kontrollierend, extrem panisch, krank, ein beißvorfall der im Tod geendet hat, starker jagdtrieb.

    Und meinst du damit , dass das auch durch Erziehung nicht regelbar war? Also bspw. das Kontrollieren, das machen ja viele Hunde. War es nicht möglich, dass in den Griff zu kriegen, durch Zuweisung einer Liegestelle und ggf. tagtäglicher Erinnerung daran?
    Ich muss halt sagen, ich kenne es andersrum nicht; ich hab noch nie einen Hund kennengelernt, der ohne Leine neben einem Auto sitzen bleibt, weil man ihm das sagt. Also zumindest nicht für zehn Minuten oder so. Und das würde ich auch nie von einem Hund erwarten (einfach, weil es nicht mein Erwartungshorizont ist).

    Und wenn alles passt, kann der Hund einfach bleiben und alle sind hoffentlich glücklich.

    Der Hund kann eigentlich nicht bleiben, da ich dann meine Karriere quasi beenden kann. Bzw. müsste sich dann mein Partner bereiterklären, "richtig" mitzumachen.



    Murmelchen Kannst Du das erklären? Für mich ist der Hund kein Testobjekt, ob der in mein Leben passt o.ä., sondern ich mache das eigentlich eher aus Gründen des Tierschutzes, also einem Hund die Möglichkeit zu geben, ein besseres Leben in einer Familie in Deutschland zu führen. Mit der Organisation ist klar kommuniziert, dass ich nicht vorhabe, die Hündin zu übernehmen.

    Das ist alles richtig, trifft aber auch auf Züchterwelpen zu, die dann "auspacken"/erwachsen werden.

    Genau das dachte ich halt auch, das wird hier aber anders dargestellt bzw. ich lese es hier anders.


    Vielen Dank für die Erklärungen.