Beiträge von Skadly

    Wohl wahr. Hab schon überlegt mal einer Züchterin zu schreiben ob ich einfach so mal vorbeischauen darf. „Zu einfach“ 😂 klingt ja interessant. In der Hinsicht wär’s egoistisch das als KO Kriterium zu nennen schließlich soll auch meine Tochter Zeit mit dem Hund viel Zeit verbringen und hierfür wäre aber höchst wahrscheinlich ein jüngerer Aussie wohl nicht die beste Entscheidung für alle.

    Als Beispiel: ich hatte vorher eine Airdale Terrier Deutsch Drahthaar Hündin, jetzt mit kleinen Kindern eine Zwergpudel Maltesermix Hündin. Da muss man sich erstmal drauf einstellen :nerd_face: Aber es war die richtige Entscheidung! :smiling_face_with_hearts:

    Das nenne ich mal einen krassen aber passenden und Weise gewählten Umstieg :winking_face_with_tongue:

    Ohne auch nur ansatzweise Aussiespezialistin zu sein, aber gerade "Hat nicht zwingend jeden Hund als Freund und mag fremde Menschen nicht besonders" ist ja eher rassetypisch, als untypisch.

    Das sind doch deutlich ernstere Hunde, als Collies.

    Insofern...frag ich mich, ob Deine Beschreibung vom Vorgängerhund wirklich Unsicherheit war und nicht vielmehr: naja, aber genau diese Anlagen sind beim Aussie drin und müssen gesteuert werden, sonst machen sie halt Probleme bei einem reinen Familienhundedasein, wie bei den meisten Hundetypen, die auch Schutztrieb und territoriales Denken als Normalausstattung mitbringen.

    Das ist definitiv Rassetypisch, nur in Verbindung mit einem „unsicheren und schlechter sozialisiertem“ Charakter welcher in den ersten Wochen nunmal nur Wiesen gesehen hat aber deutlich schwerer zu händeln als bei einem souveräneren und gut sozialisiertem Aussie. Da gesellte sich zur Skepsis dann leider auch ne ordentliche Portion Angst

    Wohl wahr. Hab schon überlegt mal einer Züchterin zu schreiben ob ich einfach so mal vorbeischauen darf. „Zu einfach“ 😂 klingt ja interessant. In der Hinsicht wär’s egoistisch das als KO Kriterium zu nennen schließlich soll auch meine Tochter Zeit mit dem Hund viel Zeit verbringen und hierfür wäre aber höchst wahrscheinlich ein jüngerer Aussie wohl nicht die beste Entscheidung für alle.

    Das böse A Wort :-) hab mit so einem A Wort echt schöne Jahre gehabt. Aber sehr „aktiv“ sind sie schon. Man gewöhnt sich wohl auch einfach daran. Würde trotzdem eher 3 Aussies nehmen wie eine stumpfe Schlafmütze die 3 mal am Tag die Augen auf macht und zum Fressnapf läuft.


    Die Empathie und Feinfühligkeit schätze ich auch sehr und da darf es schon auch etwas sensibler sein. Aber das darf eben nicht überhand nehmen.


    Danke dir auf jeden Fall für die Nachricht und deine Erfahrung

    Hallo Zusammen, ich bin schon öfter über dieses Forum gestolpert war aber immer als stiller Leser aktiv und möchte nun nach vielen Jahren des „Mitlesens“ etwas mehr aktiv sein. Ich bin 35 Jahre alt und mit einem Schäferhund Mischling aufgewachsen. Meine Familie und mich begleitete bis zuletzt ein Australien Sheperd Rüde welcher sich leider nach 12 unfassbar schönen Jahren verabschiedet hat. Er hinterlässt eine unbeschreibliche Leere und so bin ich wohl auch hier gelandet. Die Zeit bis wir einen neuen Begleiter unser eigen nennen dürfen würde ich sehr gerne überbrücken und Erfahrungen eurerseits sammeln, damit wenn’s soweit ist ein zu uns perfekt passender Vierbeiner einziehen kann.


    Collie?? Oder doch wieder eher ein Aussie??? Diese Frage schwirrt mir im Kopf herum und so gebe ich sie an euch weiter…


    Unser Australien Shepherd war für uns ein ziemlich perfektes Familienmitglied und war gerne überall mit dabei. Egal ob Segeln, radeln, Sup fahren oder quer Feld ein Waldtouren. Er machte auch mit unserer Tochter (9J) wirklich jeden Quatsch mit und war mit ihr für Hundesport sowie jegliche Tricks sehr schnell zu begeistern.


    Dennoch hatte er auch die ein oder andere Baustelle. Wir hatten ihn damals mit 4,5 Monaten relativ blauäugig von einer Züchterin auf einem abgelegenen Hof gekauft. So Idylisch das ganze auch war so unsicher war er leider auch. Das war mit Sicherheit ein Teil seines wirklich unsicheren Charakters in Kombination eines Idyllischen Hoflebens auf welchem ihm nunmal einige Eindrücke fehlten . Das erste Jahr verbrachten wir viel Zeit damit ihm die Angst vor Autos Fahrrädern Menschen Straßen anderen Hunden usw zu nehmen. Das klappte auch recht gut Sodas er mit uns wirklich alles machte. Die Skepsis fremden Hunden sowie auch Menschen blieb allerdings bis zum Schluss und schränkte den ein oder anderen Ausflug dann doch ein. Auch das Training mit unserer Tochter welche echt Talent hat und wohl früher oder später mal „Hundetrainerin“ wird :-) war für beide absolut Spitze, jedoch musste dennoch sobald eine Schulfreundin mit trainierte immer ein Auge dabei bleiben. Das man Kind und Hund allgemein nicht einfach machen lassen kann ist uns bewusst nur gäbe es einem ein besseres Bauchgefühl einen vierbeinigen Trainingspartner zu haben welcher nicht so unsicher mit „nicht Familienmitgliedern“ umgeht. Denn eine Umarmung seitens Kindern ist zwar meist nie das wahre für einen Hund. Jedoch ist dies bei Kindern dennoch nicht auszuschließen und da wäre ein etwas gelassenerer Hund doch rein logisch betrachtet für uns geeigneter.


    Für die Zukunft hätten wir gerne also wieder einen Intelligenten in gewissen Maßen Sensibelen sportlichen Begleiter. Allerdings gerne einen etwas Souveräneren Hütehund Vertreter. Hierbei sind wir nun über Collies gestoßen und mich würde brennend interessieren wie diese so Charakterlich sind. Vielleicht sind unter euch auch Menschen welche bereits einen Aussie sowie einen Collie hatten und über Charakterliche Züge berichten können.



    Im Bekanntenkreis hört man nur „Oje ein Collie, das sind extreme Sensibelchen“ wie ich hier aber auch schon gelesen habe scheint es wohl auch Unterschiede zwischen den Briten sowie den Amis zu geben. Den letzten Collie der mir begegnet ist war bei Gott kein Angsthase….Jetzt stellt sich mir die Frage. Wie sind denn die Erfahrungen eurerseits?