Beiträge von *Waldi*

    Ein sehr technischer Schutzdienst mit reinen Beutehunden mag anders sein, meine Hunde leben die Auseinandersetzung, es geht nicht um Technik.

    Was bedeutet das?

    Das Hauptargument in der ganzen Debatte ist doch immer, dass es nur um Beute geht, und niemals nicht um Angriff auf einen Menschen?

    Ich will es wirklich nur verstehen. Ich finde es tatsächlich schwer, mir eine Meinung zu bilden. Ich habe kürzlich erst eine Diskussion dazu miterlebt - das waren auch genau die Argumente (gegen Menschen etc.) Ich mag mich nicht dazu äussern, schon gar nicht öffentlich, solange ich es nicht wirklich verstehe. Weder positiv noch negativ.

    Mein Hund dürfte einer dieser jungen, gesunden Hunde sein und nope und sie ist damit nicht die Erste bzw. andersrum nur mein Settermix war uneingeschränkt für Draußenaktivitäten zu haben.

    Welche Rasse hast du denn?

    Das ist so ne Sache mit "jeder Hund kann das".

    Frage ist halt auch, ob der Hund das mag. Vielen ist Langstreckenlauf zu langweilig, vor allem an der Leine.

    Ich würde immer eher einen mittelgroßen, leicht gebauten Hund nehmen und tendenziell keine super reizoffene Rasse, wenn der zum Laufen mitsoll.

    Da hier der Neufundländer, Berner und Cane Corso auf der Liste standen, kann die Begleitung beim Lauftraining aber doch kein ernsthaftes Auswahlkriterium gewesen sein.

    Ja, das stimmt wirklich. Ist ja genauso, wenn man ältere Science Fiction liesst.

    Unfassbar, wie man sich die Zukunft z.B. in den 70ern oder 80ern teilweise vorgestellt hat. Weniger in Bezug auf technische Entwicklung, sondern v.a. die sozialem Strukturen (man denke an Lieutenant Uhura in Star Trek Original Series vs. Strange New Worlds...).

    Ach, historische Romane...

    Ein Genre, dass ich selten lese. Da ist immer ein gewisser Konflikt zwischen dem heutigen Blick und der latenten Frage: Ob das wirklich so war? So gewesen sein kann?

    Ariel Lawson: The Frozen River (Der geforene Fluss) basiert auf der wahren Geschichte von Martha Ballard, eine Hebamme, die in Maine in der zweiten Hälfte des 18. Jhd. lebte.

    Die Geschichte ist spannend und angenehm zu lesen, dreht sich um Mord, Vergewaltigung, das Justizsystem, das Leben der Siedler. Die Heldin ist eine starke Frau, führt eine sehr gleichberechtigte Ehe, ist stets auf der Seite der Schwachen, traut sich, für die Rechte anderer einzustehen. Tolle Protagonistin - aber ich habe mich dauernd gefragt: wie war diese Frau wohl wirklich?

    Man kann es nie wissen.

    Wir haben auf der Arbeit u.a. Einen Labrador Rüden. Der ist witzig. Auf de Arbeit ist er der liebste Hund von allen, lässt sich streicheln bzw. Eigentlich alles mit sich machen.

    Liegt aber auch gerne unter dem Tisch und versteckt sich.


    Privat Zuhause ist er aber ein Riesen Wachhund und bellt alles zusammen was das Haus angeht.

    Genau umso was geht es.

    "Alles mit sich machen lassen" klingt nicht gut und nach Stress für den Hund.

    Zuhause alles zusammenbellen ist nicht gleichzusetzen mit dem Verhalten, das ein echter Wachhund zeigt.

    Klingt eher nach einem Beispiel für einen gestressten Hund. Wäre das ein Cane Corso oder ein DSH, würde der seinen Stress unter Umständen nicht nur mit Bellen äussern.

    Natürlich.

    Das muss man immer.

    Wenn man sich aber vorher überlegt, was einem wirklich wichtig ist, und was weniger wichtig, dann kann man Weichen stellen.

    Du hattest so unglaublich unterschiedliche Hundetypen auf deiner Liste, (plus Kriterien, die zu keiner der Rassen passte), da ist es schwer, sich vorzustellen, wonach ihr eigentlich sucht, was euch liegt.

    Letztlich müsst ihr die Hunderassen einfach auch mal kennenlernen.