Im Freilauf ist sie zwar ruhiger, aber dennoch sehr gestresst und überfordert unterwegs. Pausenlos am rennen und abscannen.
Ich finde es ein hohes Risiko, die Hündin frei laufen zu lassen. Es tut ihr ja ganz offensichtlich auch nicht gut.
Mit durchgehend ist der ganze Spaziergang (auch 2 Stunden) gemeint.
Da sind die Spaziergänge eindeutig zu lang. Wenn die Reizüberflutung auffällt, sollte die Konsequenz doch sein, das runterzufahren.
Kürzere Runden, immer die gleichen, damit sie draussen nicht in totalen Stress verfällt.
Sie kennt es auch zu arbeiten und macht da auch gut mit, ist aber auch dabei gestresst, nicht ganz so arg, aber immer noch sehr.
Ich frage mich schon, was das Arbeiten dann soll. Ich glaube, das bringt in dem Zustand nix.
Apportieren gehört auch zu ihrer Leidenschaft.
Wird sie dabei ruhiger?
Sie kann sehr gut alleine bleiben, das klappt problemlos.
Vermutlich DIE Zeit am Tag, wo sie endlich entspannen kann.
Ich halte Ursachenforschung auch für das allerwichtigste - wurde jetzt ja schon mehrfach gesagt.
Schmerzen, Verdauung (Unverträglichkeiten, Bauchspeicheldrüse usw.), Hormone (Schilddrüse, Cortisol) sind die üblichen Verdächtigen.
Solange der Hund in diesem Zustand ist, würde ich ganz dringend weg von dem permanenten Input durch lange Spaziergänge, Training usw gehen.